rechtspopulistisch

Die AfD ist klassisch populistisch bzw. neurechts orientiert, wobei dieser Begriff die Selbstbezeichnung der von Frankreich ausgehenden Nouvelle Droite seit den 70er Jahren ist, jener aber die "Einordnung" von außen, d. h. von akademisch bezahlten Politikwissenschaftlern (die allerdings selbst nicht ideologiefrei, sondern stets links sind, somit kaum als objektiv betrachtet werden können).

Seit etwa vier Jahren, so mit der Corona-Zeit ungefähr, hat sich allerdings die Wortwahl ("wording") der Systempresse geändert: Jetzt werden auch populistische Parteien und Bewegungen einfach als "rechtsextrem" gebrandmarkt und mit den tatsächlich "Rechtsextremen" (eigentlich rechtsradikalen) in einen Topf geworfen. Ziel dieser jüngeren gezielten Begriffsverwirrung ist

a) Die Diffamierung der neuen Rechten, die ja politisch weitaus erfolgreicher ist als die alte

b) Die absolute Abschiebung der alten Rechten in ein politisches Niemandsland: Man redet gar nicht mehr über sie, da jenseits des "Extremen" dem Begriff nach gar nichts mehr kommen kann, denn "extrem" bedeutet "äußerst" und "nicht mehr steigerbar". Wenn man dann doch noch zuweilen auf Parteien wie Die Heimat (frühere NPD) oder Der Dritte Weg zu sprechen kommt, nutzt man alberne Wörter wie "ultrarechts", "hyperrechts" oder spricht einfach von "Nazis".

Man hat also die alten, völkisch und revisionistisch orientierten Rechten in ein politisches Niemandsland des "Unberührbaren" verschoben und hetzt heute mit derselben Aggressivität und Einseitigkeit gegen die objektiv gesehen sehr mittigen Neurechten - wobei die AfD als Partei nur in ihrem ostdeutschen Flügel "neurechts" ist, die westliche AfD aber im Kern nur liberal-konservativ, ähnlich der CDU vor Merkel. Die ursprüngliche AfD unter Lucke wiederum war nicht einmal konservativ, sondern vielmehr rein wirtschaftsliberal und EU-kritisch.

Die Unterschiede zwischen altrechts (rechtsradikal bzw. "rechtsextrem") und neurechts ("populistisch") will ich hier ganz knapp skizzieren:

Altrechte sind:

  • völkisch orientiert, also immer ein Volk pro Staat: In Deutschland leben Deutsche, in Portugal Portugiesen, im Iran Iraner, in Japan Japaner und so weiter.
  • entweder selbst antisemitisch oder aber offen bzw. tolerant gegenüber antisemitischen Positionen: Es werden sowohl Israels Realpolitik angeprangert und dessen historische Grundlagen kritisch hinterfragt als auch die Rolle von Juden im Finanz- und Medienwesen, in der Kirche, der Unterhaltungsmanipulation und Propaganda usw., an elitären Think Tanks usw. angesprochen und gegebenenfalls kritisiert. Auch Thesen über geheime Absprachen und der Öffentlichkeit unbekannte Hintergründe politischer Entwicklungen ("Verschwörungstheorien") werden geduldet und spielen im Denken mancher Altrechter oft eine nicht zu unterschätzende Rolle.
  • oft auch rassenfixiert bzw. "rassistisch", d. h. Ungleichheiten zwischen Kulturen und Völkern werden aus deren genetisch-erblicher Veranlagung erklärt. Rassendenken findet sich allerdings nur bei einem Teil der Altrechten.
  • revisionistisch in ihrem Geschichtsbild. Sie glauben nicht an viele der den weißen Völkern oder speziell den Deutschen zur Last gelegten geschichtlichen Verbrechen bzw. leugnen diese oder hinterfragen die bestehenden Narrative. Gut und Böse sind in ihrem Geschichtsbild somit meist gänzlich anders verlagert als im offiziellen, vom Mainstream für wahr gehaltenen Geschichtsbild.
  • kritisch in Bezug auf das politische System der BRD, zuweilen sogar grundsätzlich kritisch gegenüber dem Konzept der parlamentarischen Republik ("Demokratie").
  • häufig antiwestlich eingestellt, d. h. die heute dominierende angelsächsische Welt, insbesondere die USA, werden kritisch gesehen und zwar sowohl von einem antiimperialistischen Standpunkt aus (die USA als kriminelles und aggressives Imperium, hier haben die altrechten Antiwestler eine Schnittmenge mit altlinken Anti-Imperialisten) als auch von einem kulturkonservativen Standpunkt (die USA-Popkultur als Auslöscherin der traditionellen Kulturen der europäischen Kulturvölker). Daraus folgt auch die Kritik an der politischen Vorbildfunktion der USA für Europa: Was heute in den USA passiert, das geschieht morgen bei uns. Wenn die USA also in ein Multirassenland verwandelt werden, so wird dies in Europa daraufhin auch geschehen - und das wird von Altrechten grundsätzlich abgelehnt. Ferner wird stets die Besetzung Deutschlands durch US-Truppen nicht als Schutz, sondern als Suppression gewertet und ein Abzug der US-Truppen gefordert (Schnittmenge mit Linksradikalen wie z. B. Gregor Gysi, der dasselbe fordert.)
  • in der Russlandfrage gespalten: Viele sehen die westliche antirussische Politik kritisch und sind "Putin-Versteher", vor allem in den Parteien Die Heimat sowie Die Rechte. Diese sind dann auch meist stark NATO-kritisch. Andere aber, die man vor allem in der Partei Der Dritte Weg findet, sind hingegen stark russlandkritisch, da sie das jetzige putinistische Russland als eine Fortführung des alten bolschewistischen Systems unter falscher Flagge deuten. Diese unterstützen die NATO als eine Art notwendiges Übel, das vor Russland, dem größeren Übel, schützen würde.
  • eine Sonderform von Altrechten wären die sogenannten Reichsdeutschen (von der Mainstream-Presse aber als "Reichsbürger" bezeichnet), die mit formal-juristischer Agitation gegen das politische System der BRD argumentieren. Für sie besteht das alte deutsche Kaiserreich nach wie vor, da a) der Versailler Vertrag nicht auf rechtlichen Grundlagen fußte und b) 1949 die BRD als bloßes Besatzungskonstrukt ohne formales Grundgesetz geschaffen wurde und somit unser Staat nur eine bloße Staatssimulation sei.

Neurechte ("Populisten") hingegen sind:

  • nicht völkisch, sondern grundsätzlich offen für Einwanderung und Integration vom Fremden. Sie sehen jedoch das Maß einer solchen Einwanderung heute als weit überschritten und kritisieren zudem die fehlende Obacht in Bezug auf Qualifikation und kulturelle Kompatibilität von Einwanderern.
  • häufig islamkritisch, d. h. besonders Einwanderung aus dem mohammedanischen Kulturkreis wird aufgrund dessen gänzlich anders gelagerten Werte-Konsens kritisch gesehen.
  • prosemitisch und israelfreundlich. Bei manchen Mitläufern oder Wählern neurechter Parteien mag dies nur eine Art Lippenbekenntnis sein, um der Antisemitismuskeule keine Angriffsfläche zu liefern, bei den Intellektuellen und führenden Politikern der Neurechten ist es jedoch ehrliche Überzeugung. Juden werden, anders als bei den Altrechten, grundsätzlich nicht als gefährliche Bedrohung für die christliche Kultur und die europäischen Kulturvölker gesehen, sondern vielmehr als einer der Garanten für westliche Rationalität, Logik und progressive (demokratische) sowie marktwirtschaftliche (liberale) Grundsätze. Israel gilt als "einzige Demokratie im nahen Osten" und wird ostentativ unterstützt, vor allem von den islamkritisch orientierten Neurechten
  • gemäßigt werteprogressiv: Anders als erzkonservative bzw. romantische (d. h. zu verloren gegangenen politischen Zuständen zurückwollende) Altrechte unterstützen die Neurechten die modernen Werte der Frauen-Gleichstellung und der Akzeptanz neuer Lebensformen in sexueller und freizeitgestaltlerischer Hinsicht grundsätzlich vollständig (Altrechte sind hier eher uneinig und der Tendenz nach reserviert). Allerdings behalten sich Neurechte das Recht vor, die jüngsten Extreme progressiver Ideologien (z. B. den Genderismus) kritisch zu sehen.
  • grundsätzlich prowestlich: Neurechte sehen sich als Teil der westlich-abendländischen Wertegemeinschaft, welche Westeuropa ebenso umfasst wie die englischsprachige Welt. Als kulturelle Antipoden dieser Wertegemeinschaft werden die afrikanische Welt, Ostasien und vor allem die mohammedanische Hemisphäre gesehen (siehe Islamkritik).
  • Russland gegenüber eher aufgeschlossen und zuweilen "Putin-Versteher". Der Westen, vor allen die derzeitige Politik der USA, wird verantwortlich gemacht für den Konflikt um die Ukraine. Dennoch zweifelt man nicht am grundsätzlichen Sinn der NATO.
  • nicht rassistisch bzw. nicht in Rassen denkend. Probleme mit der Integration von Fremden werden ebenso aus bloßen kulturellen, traditionellen oder religiösen Unterschieden erklärt wie die eklatanten Entwicklungsunterschiede zwischen den einzelnen Kulturkreisen der Menschheit. Zuweilen wird aber von einigen Neurechten auf IQ-Unterschiede verschiedener ethnischen Gruppen hingewiesen, eine aus der englischsprachigen Welt übernommene Denkgewohnheit.

Ihre geistigen Ahnen haben die Altrechten im Denken der konservativen Revolution der Weimarer Republik (hier wären Namen zu nennen wie z. B. Edgar Julius Jung, Arthur Moeller van den Bruck und später Armin Mohler), von welcher die Nationalsozialisten (theoretisch fundiert durch Leute wie Adolf Hitler, Dietrich Eckart, Joseph Goebbels und Alfred Rosenberg)  nur eine ganz bestimmte Abspaltung waren. In den romanischen Staaten entstanden damals parallel dazu die faschistischen Bewegungen (Mussolini, Evola, Franco, Codreanu usw.), deren Hauptziel die Zerschlagung des Marxismus war.

Die Neurechte Denkungsart hingegen geht auf das Denken französischer Intellektueller der 60er und 70er Jahre zurück, z. B. Pierre Krebs oder Guillaume Faye. Speziell die Islamkritik hingegen ist jüngeren Entstehungsdatums und kommt aus den USA. Dort haben zionistisch orientierte Theoretiker wie Robert Spencer und Daniel Pipes diese Denkungsart geschaffen, welche sowohl die US-amerikanischen Kriege gegen mohammedanische Staaten legitimieren (siehe z. B. 9/11) als auch innerhalb Europas einem Verteidigungskampf der Europäer gegen die sogenannte Islamisierung bzw. Landnahme der europäischen Städte durch einsickernde Mohammedaner die theoretischen Grundlagen liefern soll. Dieser Gedanke einer weltpolitischen Dichotomie zwischen jüdisch-christlichen Westen und islamischem Morgenland basiert wiederum auf dem geopolitischen Überlegungen, die der US-amerikanische Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington in seinem Buch "Kampf der Kulturen" ("Clash of Civilizations") 1996 dargelegt hatte. Vorher haben die damals noch politisch bedeutungslosen Neurechten keinerlei Islamkritik betrieben, doch dieses Buch, dann 9/11 und verschiedene weitere Terror-Anschläge (z. B. 7/7 in der Londoner U-Bahn 2005) waren dann die Katalysatoren für den Aufstieg der islamkritischen Denkungsart innerhalb der Neuen Rechten.

Berührungspunkte haben Alt- und Neurechte in folgenden Punkten:

  • Antimarxismus: Die marxistische Ideologie wird nicht nur kritisch gesehen, sondern grundsätzlich abgelehnt, nicht weil sie unverwirklichbar ist, sondern weil man der Redlichkeit ihrer Vertreter nicht traut und diese für ideologische Betrüger hält.
  • damit verbunden: Grundsätzliche Bejahung des Leistungsprinzips. Der freie Wettbewerb wird akzeptiert und als Grundlage erfolgreicher Volkswirtschaften gesehen. Allerdings gibt es vor allem bei Altrechten auch starke sozialistische Einschläge, wobei die nationalen Bolschewisten aber eine unbedeutende Minderheit bleiben.
  • Einwanderungskritik: Rechte beider Spielart wollen grundsätzlich die bestehenden Völker und deren Kultur erhalten, nur denken Altrechte hier radikaler und konsequenter als Neurechte.
  • mehr oder weniger kulturkonservativ (jedoch sowohl bei Alt- als auch bei Neurechten mit starken Unterschieden der persönlichen Meinung ihrer Mitglieder).
  • meist auch kritisch-zurückhaltend gegenüber der von den Grünen geforderten sogenannten Energiewende
  • kritisch gegenüber de facto allen heute neu hinzukommenden Entwicklungen und Ideologemen, z. B. den von der veröffentlichten Meinung verbreiteten Narrative über die wirtschaftlichen Vorteile von EU und ESM, dem menschengemachten Klimawandel, über Covid-19 und die sogenannten Impfungen, künstlicher Intelligenz, Transhumanismus, frühkindlicher Sexualisierung und so weiter.

Die Mainstreammedien sowie Mainstreampolitiker von CDU, SPD, Grünen, FDP und Linken diffamieren ihre politischen Gegner aus der politischen rechten bzw. nationalen Ecke seit Jahrzehnten unisono. Zu den Methoden der Diffamierung zählen Hetze, Falschdarstellung, nicht selten auch grobe Fakten-Lügen, Strohmann-Argumentation sowie natürlich die Einschleusung von Agenten (meist durch den sogenannten Verfassungsschutz) in rechte Parteien, um diese auszuhorchen und von innen zu schaden durch perfide Sabotage sowie Induzierung von parteiinternem Vertrauensverlust (jeder verdächtigt den anderen, Systemspitzel zu sein).

Durch die Gründung der AfD 2013 sowie deren Hinwendung zur Kritik am Merkelschen Kurs der Massen-Einschleusung von "Flüchtlingen" (seit dieser Zeit Pauschalbegriff für Einwanderer) zwei Jahre später errang diese Partei bedeutende politische Erfolge, erst in den Landtagen 2016 und ein Jahr danach auch bei den Bundestagswahlen, wo sie über 10% erreichte. Diese Erfolge haben nicht nur die Auflösung der bereits bestehenden der islamkritischen Partei "Die Freiheit" 2016 sowie der populistischen Partei "Pro Deutschland" 2017 und den massenweisen Übertritt von deren Politikern in die AfD bewirkt, sondern zugleich auch den Boden ausgetrocknet, auf dem zuvor in einigen östlichen Bundesländern (v. a. Sachsen und Mecklenburg) die altrechte NPD noch einige Achtungserfolge erringen konnte und mehrmals in den Landtagen vertreten war. Seit dem Aufstieg der neurechten AfD sind die altrechten Parteien politisch tot.

Die antirechte Propaganda des Systems kann nun von einer verbesserten Sachlage ausgehen: Da die tatsächlich völkischen Altrechten politisch nicht mehr existent sind, kann sie nun die Neurechten einfach mit denselben diffamatorischen Kampfbegriffen bzw. zu solchen gemachten Begriffen bombardieren, mit der sie zuvor die Altrechten angegriffen hatte, also "völkisch" (in den 1920ern ursprünglich altrechte Selbstbezeichnung, aber in der BRD nach 1968 nur noch mit negativem Klang verbunden aufgrund der ideologischen Hegemonie der Linken ), "rechtsradikal" (relativ sachliche Fremdbezeichnung der Altrechten durch allerdings linke Politologen und faktisch auch mit negativem Wortklang), "rechtsextrem" (bewußtes Durcheinanderbringen von außerparlamentarischen Kräften wie z. B. Terroristen mit Parlamentspolitikern) oder eben gleich "Nazis" (schärfste denkbare Diffamierung durch Gleichsetzung mit den historischen Nationalsozialisten, typischer Antifa-Sprachgebrauch).

Viele Menschen fallen leider auf diese antirechte Propaganda und deren zwar pfiffige, aber durch genaue Analysen doch auch recht leicht entlarvbare Propaganda herein, so daß ich mich in der Pflicht sah, dem hier etwas Aufklärung entgegen zu setzen.

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Nationalität🇩🇪 = Volkszugehörigkeit🇩🇪?

Also kuezgefasst ich hab in TikTok ein Video kommentiert über Muslime in Deutschland und mich im Kommentar über viele Ausländer beschwert und dass hoffentlich AfD gewählt wird und das alles ein Ende hat.

Eine Person hat unter meinen Kommentar mich dumm angemacht dass ich selbst keine deutsche bin (wahrscheinlich wegen Sprache auf welcher ich meisten Videos in TT repostet hab), sondern nur passdeutsche und darf mich damit nicht über Ausländer beschweren weil ich selbst eine bin🤡. Stimmr aber nicht ich bin hier geboren und habe deutsche Staatsangehörigkeit🇩🇪.

Sie hat gemeint Nationalität ist was anderes als Volkszugehörigkeit und mir ein Link zu Wiki artikel geschickt zum thema Volkszugehörigkeit. Und meine ich kann nur zum russischen Volk gehören, auch wenn ich hier geboren bin🤡. Aber niemals zum deutschen.

Den Wikipedia Artikel habe ich natürlich gelesen und überlege welche meine Volkszugehörigkeit ist. Hat sie teilweise recht?

Da steht Zitat wiki:

"Volkszugehörigkeit bedeutet allgemein die Zugehörigkeit eines Menschen zu einem Volk oder Ethnie beziehungsweise zu einer Nationalität oder einer bestimmten Volksgruppe durch Merkmale wie Muttersprache, Abstammung, kulturelle Prägung (Volkstum) sowie das subjektive Bekenntnis zu ihr. Die Volkszugehörigkeit muss mit der Staatsangehörigkeit nicht identisch sein."

Muttersprache = kommt ja drauf an wie man es definiert, und wenn man in Deutschland geboren ist hat man ja logischerweise deutsch als Kind gelernt wenn auch nicht von Eltern sondern Kindergarten/Schule.

Abstammung = Wenn Abstammung gemischt ist und teilweise deutsch (zu ¼) kann man darauf ja nicht beziehen.

Kulturelle Prägung = keine Ahnung🤷‍♀️

Bekenntnis = natürlich bekenne ich mich logischerweise zum deutschen Volk, da ich hier geboren und nie in einem anderen Land außer Deutschland gelebt habe.

Also laut meiner Logik habe ich deutsche Volkszugehörigkeit, auch wenn ich nur ¼ deutsch bin genetisch. Einige Rassisten meinen es wohl anders und versuchen meine Volkszugehörigkeit am geburtsort der Eltern festzumachen. Wie kann ich laut der Person angeblich zu einem Volk gehören wenn ich in den geburtsländern meiner Eltern nie gelebt habe?

Also was denkt ihr?

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Die Person hat recht

Ich muß hier etwas ausholen und kurz in die Geschichte hineingehen, um die Sachlage umfassend erläutern zu können.

Ein Volk ist eine Abstammungsgemeinschaft einer geschichtlich in einem bestimmten Gebiet entstandenen ethnischen Gruppe.

Eine Nation hingegen ist ein staatlich organisiertes Volk.

Das deutsche Volk z. B. entstand etwa während des frühen Mittelalters aus der Einigung verschiedener germanischer Stämme unter der Obhut einer weltanschaulichen Zwangseinigung (Christianisierung durch die Franken) sowie der entsprechenden Schaffung eines christlichen Reiches, des Heiligen Römischen Reiches.

Dieses Reich war aber kein Nationalstaat, sondern eben ein Imperium, d. h. ein Reich verschiedener ethnischer Gruppen, die aber noch klein und wenig ausgedehnt waren und eher als germanische Stämme zu betrachten waren denn als Völker: Also neben den Franken andere Stämme wie die Sachsen, Thüringer, Baiern, Schwaben, Friesen und so weiter. Auch Stämme, die in den Süden gezogen waren und dort lebten und herrschten wie z. B. die Langobarden in Norditalien, waren Teil dieses sich von der Nordsee bis nach Rom erstreckenden Reiches.

Auf den Gebieten dieses Reiches, die nördlich der Alpen lagen, entstand im Laufe der Zeit das Bewusstsein, einem bestimmten Volk anzugehören. Bezeichnungen wie theoda, diot oder theodisco sind bereits im 9. Jh. nachweisbar. Schön anschaulich dargestellt hat dies Peter Börner in seinem trefflichen Vortrag über die Deutschen und deren Nationalgefühl:

https://www.youtube.com/watch?v=eT3KzPfv0zY

Die spezielle Tragik der Deutschen bestand darin, daß sie eines der wenigen europäischen Völker waren, die für lange Zeit nicht zur Organisationsform eines Nationalstaates finden konnten. Schuld daran war vor allem die Politik anderer europäischer Völker, die bereits Nationalstaaten waren und die kein Interesse an der Schaffung eines deutschen Nationalstaates hatten, da ein solcher ihre eigene hegemoniale Stellung in Europa relativieren oder gefährden könnte. Vor allem Frankreich, der große Widersacher des Deutschtums für Jahrhunderte, hat durch Kriege und Diplomatie die Einigung der Deutschen in einer Nation zu verhindern gewusst. Der größte Erfolg Frankreichs war der Dreißigjährige Krieg und die damit verbundene Reduzierung des deutschen Volkes auf nur noch 2/5 seiner ursprünglichen Einwohnerzahl durch Hunger und Massenmord sowie der auf diesen Krieg folgende Westfälische Frieden von 1648, der die Zerstückelung der Deutschen in einzelne Fürstentümer zu einer scheinbar „ewigen Realität“ machen sollte. Den von Wien aus herrschenden Habsburgern war es damals nicht gelungen, die Deutschen in einem Nationalstaat zu einigen und Frankreich blieb die Vormacht in Europa.

Im 19. Jh. aber erhielten die deutschen Nationalstaatsbestrebungen erneut Auftrieb. Erst durch die 48er, also die Revolutionäre von 1848, die eine gesamtdeutsche Republik anstrebten. Sie wurden aber von den lokalen Fürsten überall niedergeschlagen, denen sie Sicherung ihrer monarchischen Macht wichtiger erschien als die Einigung des Deutschen Volkes.

In Preußen aber entwickelte sich seit dem 17. Jh. bereits ein deutsches Königreich, das ab 1866 schließlich Österreich überflügelte. Die preußischen Hohenzollern und nicht mehr länger die österreichischen Habsburger waren von nun an die stärkste deutsche Macht und nach einem glänzenden Sieg gegen den sogenannten Erbfeind Frankreich konnten unter preußischer Führung 1871 die ganzen kleineren deutschen Fürstentümer und Königreiche zum ersten Mal in der Geschichte in einem Nationalstaat geeinigt werden und zwar auch mit Bayern, das Preußen beim Sieg über Frankreich unterstützte, jedoch ohne Österreich, das den größeren Teil Süddeutschlands ausmachte.

Seit 1871 also gibt es erst eine deutsche Nation, aber tausend Jahre länger schon ein deutsches Volk. Die Deutschen sowie im Übrigen auch die Italiener, die auch erst 1861 unter Garibaldi zu einer Nation fanden, sind somit in Europa verspätete Nationen, was zu Problemen im Gleichgewicht der Kräfte führte. Frankreich grollte aufgrund seiner verlorenen Vormachtstellung in Europa und aus Sicht Englands erschien das neue, wirtschaftsstarke deutsche Kaiserreich eine Anfechtung der eigenen imperialen Hegemonie über den Planeten zu sein. Somit kam es zu den Kriegen 1914 und 1939, deren Ziel der Verkleinerung und Schwächung des sonst übermächtigen deutschen Nationalstaates war. Nach diesen Kriegen war der wirtschaftliche Vorsprung Deutschlands nicht mehr ganz so krass und die Deutschen als Volk zudem mit einer induzierten Schuldneurose in einer Art moralischer Knechtschaft gehalten, wie eine gewisse Ähnlichkeit mit der Schuld-und-Erlösungs-Ideologie des kirchlich geprägten Mittelalters hatte. Schließlich wurde der stark verkleinerte deutsche Nationalstaat sogar dreigeteilt und in politische Abhängigkeit der Siegermächte USA und UdSSR gebracht. Nach dem Zusammenbruch der letzteren 1990 wurde deren mittel-nördliches deutsches Teilgebiet, die DDR, wieder an das größere westliche, die BRD, angeschlossen. Österreich hingegen bleibt bis heute ein eigener Staat.

Bis 2000 galt das traditionell Ius Sanguis, das „Gesetz des Blutes“ bzw. Abstammungsprinzip, das allen traditionellen Kulturvölkern zueigen war, das in Frankreich aber zumindest formal bereits durch die französische Revolution abgeschafft wurde: Teil der deutschen Nation kann nach diesem Prinzip also nur jemand werden, der Teil des deutschen Volkes ist.

Durch eine Bundestagsinitiative der Grünen wurde es aber durch das Ius Solis, das „Gesetz des Bodens“ abgeschafft. Seitdem soll es offiziell-politisch kein deutsches Volk mehr geben und besonders die Grünen betonen dies unermüdlich in ihrer politischen Agitation. Beim Ius Solis basiert die Nation nämlich nicht auf der Grundlage eines Volkes als Abstammungs- und Schicksalsgemeinschaft gemeinsamer Sprache, sondern nur noch auf einer Gruppe von Menschen mit oder ohne „Migrationshintergrund“, die nur noch einen Pass der Bundesrepublik sowie Deutschkenntnisse benötigen müssen, um als „Deutsche“ zu gelten. (Letzteres allerdings mittlerweile wohl auch nicht mehr.)

Dieses „französische“ Prinzip ist allerdings nicht durchdacht. In Frankreich selbst gilt es seit der Französischen Revolution und dennoch wird kein normaler Franzose einen Schwarzafrikaner, der nach Frankreich eingewandert ist und einen französischen Pass erhalten hat, einfach als normalen Teil des französischen Volkes betrachten können. So hat etwa der große französische Präsident Charles de Gaulle festgehalten:

„Es ist sehr gut, daß es gelbe Franzosen, schwarze Franzosen und braune Franzosen gibt. Dies zeigt, daß Frankreich offen für alle Rassen ist und daß es eine universelle Berufung hat. Dies aber unter der Bedingung, daß sie eine kleine Minderheit bleiben. Sonst wird Frankreich nicht mehr Frankreich sein. Wir sind trotz allem ein europäisches Volk weißer Rasse, aus einer griechischen und lateinischen Kultur und christlicher Religion.“

De Gaulle hält also fest, dass auch in sogenannten „Willensnationen“, also solchen, die dem Ius Solis folgen, ein vorherrschendes Volk als Abstammungsgemeinschaft erhalten bleiben muss und die anderen zugewanderten ethnischen Gruppen nur Beigabe bleiben, etwa wie das berühmte Salz in der Suppe. Eine Suppe aber, die versalzen wird, ist nicht mehr genießbar.

Die ganze Sache ist aber noch deutlich komplizierter als hier dargestellt. Umgekehrt können selbst in Völkern, die noch dem traditionellen Ius Sanguis folgen, Ausländer unter Umständen assimiliert werden. Voraussetzung dafür ist aber eine blutsmäßige bzw. rassische und, damit zusammenhängend, dann auch kulturell-mentalitätsmäßige Verwandtschaft zu dem Aufnahmevolk: So sind z. B. sowohl die nordfranzösischen protestantischen Hugenotten im alten Preußen wie auch die polnischen Arbeiter im wilhelminischen Kaiserreich problemlos in den deutschen Volkskörper aufgesogen worden.

Das wäre im Falle Deutschlands schon schwieriger bei Menschen aus südlichen Völkern wie etwa Serben oder Portugiesen und faktisch unmöglich bzw. nur in Ausnahmefällen möglich bei solchen aus nichteuropäischen Völkern aus Asien und Afrika. Leute aus solchen Ländern können wohl achtbare Ausländer in Deutschland sein und Tüchtiges leisten. Einige von ihnen können mehr leisten und sich sogar mehr Verdienst für Deutschland erwerben, als so mancher arbeitsscheuer oder nationalmasochistischer Deutscher. Ferner gelten sie nach dem neuen Staatsbürgerschaftsrecht seit 2000 auch als Passdeutsche, also als Bundesbürger mit Migrationshintergrund. Doch Deutsche im eigentlichen, also ethnischen Sinne, können sie nicht werden.

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Der Zweite Weltkrieg war in erster Linie ein Krieg zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion!!! Die USA haben mit Bodentruppen erst eingegriffen, als Deutschland bereits am Ende war.

Diese hätte ohne die USA-Waffenlieferungen trotz ihrer enormen Größe keine Chance auf ein Ergebnis gehabt, wie sie es 1945 erreicht hatte.

Durch den allumfassenden Einfluß der USA-Propaganda scheinen vor allem junge Leute heute diese Tatsache nicht mehr zu kennen und ernsthaft zu glauben, damals hätten sich hauptsächlich Deutschland und die USA duelliert. 90% aller Kampfhandlungen aber fanden an der Ostfront stand und Russland hat in diesem Krieg 27 Millionen Leute verloren, Deutschland im Krieg selbst über 6 Millionen, in den Jahren danach noch mehr Menschenleben (bis zu 12 Millionen).

Die USA haben ganze 0.4 Millionen verloren und davon auch die Hälfte im Krieg gegen die Japaner! Das allein zeigt schon, wie minimal der direkte eigene militärische Beitrag derselben war.

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Weil die Beiträge von Nationalen, EU-Kritikern, Einwanderungskritikern und anderen Sympathisanten / Wählern der AfD hier sehr oft gelöscht werden. Daher schreiben viele dieser Menschen nicht mehr, da es sinnlos erscheint. Sie verlegen sich stattdessen dann einfach darauf, an den Umfragen mit abzustimmen und haben auf diese somit einen etwas größeren Einfluss.

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Es herscht keine Meinungsfreiheit

Natürlich gibt es hier genauso wenig Meinungsfreiheit wie sonst in der "freien westlichen Welt". Es herrscht eine neulinke, woke Ideologie, deren Vorgaben jegliche Diskriminierung angeblicher "Randgruppen" unter schärfste gesellschaftliche Sanktionen stellen, die Diskriminierung politischer Dissidenten (pauschal "Nazis" genannt) aber gebieten und dabei vulgäre Beleidigungen, Hetze und Provokationen geradezu gebieten. Daher sind die Schergen dieses Systems, die selbsternannten "Tugendwächter" von "Antifa" und Co. nicht nur die feigsten, sondern auch die vulgärsten und asozialsten Subjekte innerhalb dieser keineswegs "freien" oder "neutralen" Politlandschaft von heute. Und es gehen eben gerade diese neulinken Demagogen, die den Rahmen des politisch Sagbaren nach Belieben zu bestimmen glauben, selten in sich. Sie hinterfragen sich nicht, sondern halten ihre von Medien und Politik gewünschte Meinung für die einzig legitime. Nichts ist lächerlicher, als wenn sich diese Schergen des bestehenden Systems als "Revolutionäre" bezeichnen, sind sie doch tatsächlich das exakte Gegenteil von solchen, nämlich einfach nur obrigkeitshörige Konformisten. Da sie nicht in sich gehen, wird ihre Moral letztlich immer notwendig zur Unmoral. Sie maßen sich an, über andere moralisch zu richten – wer dies aber tut, ist Pharisäer und unterstützt damit immer Unmoral und Verbrechen. Siehe die Inquisitoren der Gegenreformation oder die Bolschewiki, die beide auch glaubten, der Moral zu dienen, wenn sie „Ketzer“ bzw. „Gegenrevolutionäre“ (heute „Nazis“) ermordet haben. Gerade bei letzteren alten Kommunisten war das ähnlich, nur daß deren Methoden (Vernichtungslager, Zwangsarbeit, Terror usw.) von Anfang an die schärfsten Ausmaße erreicht haben, die wir heute noch nicht haben. Es gibt hier eben noch gewisse formale Reste bürgerlicher Freiheit, welche die Menschen noch schützen vor dem schlimmsten Terror von "Antifa" und deren Spießgesellen. Von wahrhafter Meinungsfreiheit kann aber keine Rede sein. Wer konsequent und mutig den Rahmen des Sagbaren, des "politisch Korrekten", verläßt, stirbt gewöhnlich den bürgerlichen Tod, d. h. seine berufliche und soziale Existenz wird systematisch und vollständig gemordet. Das Ergebnis ist ein konformistisches System feiger Büttel.

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"Kommunismus"?

Was sich so nennt, ist nichts weiter als eine gefährliche Scheinlösung für die soziale Frage, ein ideologischer Abweg, der geradewegs in Totalitarismus und Massenmord führt, wie die Geschichte immer wieder bewiesen hat.

Richtig ist natürlich die Erkenntnis, daß irgendetwas Grundlegendes im Kapitalismus angelsächsischer Prägung nicht stimmt. Doch der Marxist sagt nicht die Wahrheit über die grundlegenden beiden Probleme

a) Finanzsystem

b) Trustbildung

sondern hetzt mit seiner Ideologie vielmehr gegen das produktive mittelständische Unternehmertum, also keineswegs gegen die Superreichen, sondern vielmehr gegen die natürlichen Träger einer funktionierenden Volkswirtschaft. Damit greift er einerseits diese an und zum anderen verschleiert er die tatsächlichen Ursachen der Ungerechtigkeit auf Erden. Da muss er sich nicht wundern, wenn einige Analytiker einen Zusammenhang von Marxismus und Hochfinanz erkannt haben wollen. Wie die Großkapitalisten ein Interesse daran haben, potentiell aufblühende Konkurrenz von vornherein zu unterdrücken, so haben die Marxisten ein Interesse der Zerstörung der bestehenden Wirtschaftsordnung und der Errichtung ihrer eigenen Diktatur unter dem Vorwand des Kampfes für die „Rechte der Arbeiterklasse“.

Kurz, Marxismus ist in der Realität nichts weiter als absolute ideologische Verlogenheit und Rattenfängerei für a) Dumme, Naive, zu Lebensunerfahrene und b) für gehässige Sozialneider, Ressentiment-Typen, Hater. Beide Gruppen werden gegen den Mittelstand gehetzt, während sich die eigentlich mächtigen Superreichen die Hände reiben.

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Ja

Nicht Ausländer per se. Leute aus unseren germanischen Nachbarländern (Skandinavier, Niederländer, Schweizer usw.) sind nicht krimineller als Deutsche. Im Schnitt meist sogar einen Tick weniger. Dasselbe gilt für Ostasiaten (z. B. Japaner).

Auch West- und Südeuropäer sind kaum krimineller als Deutsche.

Höher schon ist die Kriminalitätsrate bei Osteuropäern (Russen, Ukrainer, Rumänen usw.), bei Latinos aus Lateinamerika (von denen es in Europa aber nicht allzu viele gibt) und teilweise wohl auch bei Indern.

Am höchsten aber ist sie bei zwei Gruppen: Schwarzafrikanern und Mohammedanern.

Das geht aus den einschlägigen Statistiken hervor. Es wird zwar ein wenig dadurch relativiert, daß Leute dieser Herkunft eine andere Altersstruktur haben als Deutsche (weniger Alte, mehr junge Leute, die überall kriminell aktiver sind als Alte), doch auch wenn man das raus rechnet, bleibt eine deutlich höhere Delinquenz als bei Weißen und Ostasiaten. Bestimmte Delikte wie z. B. Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Bezness usw. sind faktisch ausschließlich in den Händen von Leuten aus diesen Gruppen.

Das ist nicht nur in der Bundesrepublik so. Dasselbe Bild haben wir in allen sogenannten „multikulturellen“ Gesellschaften. Die westlichen Staaten in diesem jetzigen Zustand sind somit ein brauchbarer Indikator für unterschiedliche Kriminalitätstendenzen der einzelnen Ethno-Gruppen weltweit.

Interessant war hier die Antwort der westfälischen Landesregierung auf eine Anfrage des Abgeordneten Wagner nach den Arten der Delikte, sowie den Nationalitäten und Namen der Täter bei Delikten an verschiedenen Hauptbahnhäfen in Westfalen im Beispieljahr 2021. Dabei fiel nicht nur die Häufigkeit von Tätern aus Staaten wie Afghanistan, Algerien, dem Irak, Marokko usw. auf, sondern bei den Namen der „deutschen“ Täter ergab sich das kuriose Bild, daß diese auffällig häufig Namen hatten wie Abdullah, Ahmed, Ali, Bilal, Hamza, Ibrahim, Mustafa, Omar und vor allem Mohamed.

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Mitte-Rechts

"Rechtsextrem" wären höchstens dediziert völkische Parteien wie HEIMAT, RECHTE und 3. WEG. Aber auch die würde ich eher als national bezeichnen. Die Begriffe mit „–extrem“ dienen offenkundig nur der Diffamierung.

Die AfD ist eher eine mittige Partei. Wirtschaftlich liberal ausgerichtet, EU-kritisch (nicht wegen dem Handel, sondern wegen der steigenden Brüsseler Kontrolle der nationalen Politik) sowie seit Merkels Rechtsbruch zur Einschleusung von Millionen illegalen Migranten ("Flüchtlingen") auch einwanderungskritisch.

Das Parteien-Establishment, bestehend aus CDU, LINKE, FDP, GRÜNE und SPD ist extrem weit nach "links" gerückt in Bezug auf die nationale Frage. Aus Sicht dieser Internationalisten und Volksverächter ist natürlich selbst eine mittige Partei bereits "rechtsextrem". Objektiv ist dies allerdings völliger Unfug. Die Partei wurde ja gegründet von früheren Mitgliedern eben dieser weit nach links gerückten Establishmentsparteien.

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Ich habe ab und zu ein paar Probleme die mich stören

Ständig Fragen pubertierender Kiddies über sexuelle Fetische und Selbstbefriedigung, die ich auch nicht abschalten kann, stören doch arg. Früher wirkte die Seite seriöser.

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Meinung des Tages: Vier Jahre nach Hanau - was muss gesellschaftlich sowie politisch gegen Rechtsextremismus getan werden?

Vor vier Jahren wurden bei einem rechtsextremistischen Anschlag in Hanau insgesamt zehn Menschen ermordet. Beim Gedenken an die Opfer des Anschlags rief Innenministerin Nancy Faeser zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf. Dabei stellt sich auch die Frage danach, was gesellschaftlich und politisch noch zu tun wäre...

Der Anschlag von Hanau am 19.02.2020

Wenige Tage vor dem vierten Jahrestag des rassistischen Anschlags von Hanau haben ca. 5.000 Demonstrierende in der hessischen Stadt an die Opfer der Tat erinnert. Dabei ging es den Demonstranten nicht nur darum, die Opfer sowie deren Familien zu würdigen, sondern zudem darum, ein entschiedenes und generelles Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus zu setzen. Der 43-Jährige Tobias R. hatte am 19. Februar 2020 aus rassistischen Gründen neun Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter sowie sich selbst getötet.

Innenministerin Faeser forderte die Gesellschaft am vierten Jahrestag des Anschlags zu einem entschlosseneren Kampf gegen Rechtsextremismus auf. In Anbetracht der Tatsache, dass es rechtsextremistische Tendenzen gäbe, denen zufolge Menschen allein aufgrund ihrer Herkunft Deutschland verlassen sollten, sei es umso wichtiger, sich derartigen Haltungen und Äußerungen entgegenzustellen. Auch Bundeskanzler Scholz verwies auf X darauf, dass Rechtsextreme "Bürgerinnen und Bürger ausgrenzen, sogar vertreiben" wollen. Justizminister Marco Buschmann bezeichnete Rassismus als "Gift, das sich in unserer Gesellschaft niemals ausbreiten" dürfe. Darüber hinaus appellierte er an die - häufig schweigende - Mehrheit der Bevölkerung, ihre Stimme gegen Fremdenfeindlichkeit jeglicher Art demonstrativer zu erheben.

Was sollte gegen Rechtsextremismus getan werden?

Seit mehreren Wochen bereits protestieren in Deutschland viele Menschen gegen Rechtsextremismus. Auslöser war die Veröffentlichung einer Correktiv-Recherche zu einem Treffen in Potsdam, in welchem dem Rechercheformat zufolge mögliche Deportationspläne von Ausländern besprochen worden sind. Wo zu Beginn der Protestwelle häufig mehrere zehntausend Menschen auf die Straße gegangen sind, sind die Teilnehmerzahlen seit einer Weile allerdings rückläufig. Hierbei stellt sich die Frage danach, was gesellschaftlich und politisch unternehmen werden müsste, um Rechtsextremismus in Deutschland dauerhaft und nachhaltig bekämpfen zu können. Ein großer Stolperstein beim Kampf gegen Rechtsextremismus liegt laut Extremismusforscher Matthias Quent in der Veränderung rechtsextremistischer und -terroristischer Strukturen und Akteure: Wo Rechtsextreme in der Vergangenheit häufig durch einschlägige Netzwerke / Gruppierungen sichtbarer waren und die Radikalisierung innerhalb spezifischer Gruppen erfolgte, findet die politisch-ideologische Radikalisierung heute oftmals alleine und in den eigenen vier Wänden via Social Media / Online-Plattformen statt.

Unsere Fragen an Euch: Wie sollte gesellschaftlich / politisch gegen Rechtsextremismus vorgegangen werden? Was klappt gut und wo besteht Verbesserungsbedarf? Inwieweit könnt Ihr als Nutzer und Bürger virtuell und im Privaten agieren? Welche Rolle spielen Schule und Universität bei der Bekämpfung von / der Aufklärungsarbeit zu Rechtsextremismus? Welche Schritte erhofft Ihr Euch von Justiz, aber auch von den Betreibern von Online-Plattformen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-02/hanau-anschlag-rassismus-demonstration-gedenken-jahrestag

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/hanau-anschlag-102.html

https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-aufruf-zu-kampf-gegen-rechtsextremismus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240219-99-41953

https://www.tagesschau.de/inland/hanau-gedenken-122.html

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Die Masseneinwanderung stoppen, dann gibt es automatisch weniger Rechtsextremismus. In Japan z. B., wo es nur sehr wenig Einwanderung gibt, leben Ausländer völlig ungefährlich.

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Im Vergleich zu den 165 Millionen Toten des britischen Herrenmenschenwahnes haben die Deutschen eine sehr humane Kolonialpolitik geführt. Sie haben in Afrika durch die Heilung der Afrikanischen Schlafkrankheit (Trypanosomiasis) durch Friedrich Karl Kleine und seinen Ärztetrupp sogar mehreren Millionen Menschen das Leben gerettet. Welche andere Kolonialmacht kann Derartiges vorweisen?

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Die Briten haben in ihrem Kolonialreich über 100 Millionen Tote zu verantworten (in Indien allein wohl 165 Millionen nach Quellen indischer Historiker).

Dagegen sind die 0.05 Millionen Toten der Herero-Tragödie (die auch niemals ein geplanter Genozid war wie Zimmerer und andere antideutsche "Historiker" phantasieren) nicht einmal ein 2000stel dieser Zahl.

Insgesamt hatte die deutsche Kolonialzeit nur 0.08 - 0.11 Million Tote gefordert.

Noch einmal: Auf einen toten Farbigen, der Opfer des deutschen Kolonialismus wurde, kamen über 1000 Tote, die Opfer der Briten wurden!

Auch die Italiener haben weitaus mehr ermordet als die Deutschen: In Abessinien (Äthiopien) 1937 allein 0,7 Millionen, also 10 mal so viel wie wir Deutschen in unserer gesamten Kolonialgeschichte!

Was ebenfalls niemand weiß, da es die antideutsche Geschichtsschreibung systematisch verschweigt: Die Deutschen haben bis zu 2.5 Millionen Afrikanern das Leben gerettet durch die erfolgreiche Heilung der Afrikanischen Schlafkrankheit (Trypanosomiasis) durch Friedrich Karl Kleine und seinen Ärztetrupp.

Wir Deutschen haben somit als vielleicht einzige Kolonialmacht tatsächlich mehr Gutes für die farbigen Völker getan als Schlechtes! Doch da dies niemand weiß und man sich in der Historiographie nur auf die Schattenseiten konzentriert, entsteht ein völlig verzerrter und absolut irreführender Eindruck der Kolonialgeschichte. Offenbar geht es interessierten Kräften in der Welt um jeden Preis darum, uns Deutsche möglich stark anzuschwärzen, in den Dreck zu ziehen – sei es, um die Aufmerksamkeit von der ungleich größeren eigenen Schuld abzulenken oder auch, um uns moralisch zu erpressen. Deutsche sind ja – im Unterschied zu vielen anderen – immer bereit, Gutes zu tun, Ausgleichszahlungen zu leisten, sich zu versöhnen und so weiter.

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Bayern hat von allen westdeutschen Bundesländern noch den geringsten Anteil muslimischer Schüler sowie das wohl noch gesündeste (weil konservativste) Bildungssystem. Daher wird Bayern auch in Zukunft das einzige westliche Bundesland bleiben, das in dieser Hinsicht mit dem Osten noch mithalten kann. Dennoch macht sich auch hier die Einwanderung an nachlassenden PISA-Ergebnissen bemerkbar.

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Schon seit drei Jahrtausenden nicht mehr. Die Amoriter und Philister wurden im Altertum von den Hebräern ausgerottet. Vereinzelt gibt es Leute mit nordischen Merkmalen in der Levante und dem nahen Osten, doch das sind seltene Relikte aus dem Altertum.

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Ich finde sie schön

Das Studium der Kultur untergegangener Kulturvölker wie der Griechen, Deutschen öder Römer ist immer interessant und lehrreich. Vielleicht kann auf dem Boden hier in Mitteleuropa irgendwann, wenn der oberflächliche Schleier des alles verramschenden Amerikanismus wie Schnee wieder hinweg getaut sein wird, erneut ein neues Kulturvolk entstehen, das sich am dem derzeitigen Tal erheben wird. Das setzt aber voraus, daß es dann noch deutsche Menschen gibt, die wieder ein Kulturvolk bilden könnten. Wenn die Bevölkerung vollends durch Türken, Araber und Afrikaner ausgewechselt wird, so ist dies nicht mehr möglich.

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Was sollte man eurer Meinung mit Rassisten und Nazis machen?

Komische Frage -

Meine Familie ist leider extrem rassistisch. Ich saß letztens beim Essen am Tisch und die haben sich über Ausländer aufgeregt. Irgendwann kam der Satz " Ausländer und Flüchtlinge belästigen Frauen mehr als deutsche " woraufhin ich meinte, dass es genauso viele deutsche gibt, die andere belästigen. Daraufhin kam der Satz " du redest nur Scheisse und hast keine Ahnung" , (- ich bin die einzig weibliche Person im Haus .. 🤡). Wenn ich frage, was daran so schlimm ist wenn man eine andere Nationalität hat kommt von meinen Geschwistern nur " Ausländer sind eben müll ". Es ist JEDESMAL dasselbe, letztens haben die mit angegeben dass sie sie afd gewählt haben, meine Geschwister konnten nicht eine Sache aufzählen was in deren Wahlprogramm steht. Können mir auch überhaupt nichts über den 1 oder 2 Weltkrieg erzählen. Gegen Religionen hetzen die ebenfalls und sagen sowas wie "Juden sollte man verg*sen", wenn man fragt wieso - kommt natürlich überhaupt kein argument nur dummes gelaber " sind halt dreck".

Mich macht dieses dumme gerede wirklich so extrem sauer dass ich denen am liebsten irgendwas solange gegen den Kopf werfen will bis sie normal werden. Ich kann es auch nicht ignorieren weil ich nicht möchte dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Hautfarbe diskriminiert werden oder sonstwas.

Das beste ist noch; mein Vater hat eine Schwester (sie lebt in der USA genauso wie seine Mutter) die einen schwarzen Mann hat und schwarze Kinder.

Meine Tante, die ebenfalls Worte wie n*ger in den Mund nimmt - als ich sie drauf angesprochen habe dass sowas diskriminierend ist meinte sie " ich bin nicht rassistisch, nur Menschen die so denken sind es", hat ebenfalls Familie im Ausland. Ich hab sie danach auf WhatsApp blockiert und habe seitdem auch nichtmehr mit ihr geredet oder sie gesehen, was mich nicht interessiert da ich sowieso fast nie Kontakt zu ihr hatte. Es macht 0 Sinn jemanden zu diskriminieren wegen IRGENDWAS. Nie kommt ein sinnvolles Argument oder nur dummes gerede. Ich hasse es so sehr

Wenn ihr euch aussuchen könntet, was mit solchen Menschen passiert, was würdet ihr dann mit solchen Menschen tun? Egal was es ist, es wäre in dem Moment alles erlaubt.

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Es stimmt eben nicht, daß "genauso viel Deutsche" Frauen belästigen wie etwa Ausländer aus mohammedanischen Ländern. Es wäre auch äußerst unwahrscheinlich, wenn Belästigungs-, Vergewaltigungs- oder Mordraten (usw.) in allen ethnischen Gruppen exakt genauso hoch wären.

In Wahrheit gibt es hier deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen. In den USA etwa vergewaltigen Schwarze weiße Frauen fast 1000 (in Worten: eintausend) mal so häufig wie Weiße schwarze Frauen vergewaltigen. Und bei uns in Europa sind Mohammedaner bei Vergewaltigungen ebenfalls ausgesprochen stark überrepräsentiert. In europäischen Ländern mit ca. 10% Anteil von Mohammedanern machen diese bei solchen Verbrechen überall durchwegs ca. 40% der Vergewaltiger aus. Genau das zeigen die Statistiken seit Jahrzehnten in allen europäischen Ländern mit massiver Einwanderung von Mohammedanern.

Natürlich wird kein durchschnittlicher Wähler von AfD oder anderer dissidenter Parteien derart vulgäre Sprüche von sich lassen. Im Zustand der Wut und Empörung, wenn z. B. ein Mann gerade erleben musste, wie seine Frau von mohammedanischen Antanzern belästigt und begrabscht wird und er sich dagegen nicht wehren kann, da er a) den (leider nicht selten tödlichen) Hass dieser Mohammedaner und b) den eigenen Staat zu fürchten hat, dessen Schergen und Demagogen ja heute leider jeden, der sich gegen diese mittlerweile längst "normalen" Zustände mutig zur Wehr setzt oder diese auch nur anspricht, als "Rassisten" oder "Fremdenfeind" verunglimpfen, wird er vielleicht den guten Ton verlieren und wütend über die "Drecksk*naken" fluchen. Echte Kerle fluchen eben. Nicht schön, aber die normale Reaktion von Männern, die Derartiges erleben müssen. -

Das politische Problem sind nicht Deutsche, die sich lautstark über die heutigen Zustände aufregen, sondern diese Zustände selbst, also die bei Zuwanderern extrem erhöhte Kriminalitätsrate, die allgemeine Tendenz zur Aggressivität, Ehrenmorde, Bezness, Erpressung und so weiter. Sowie grundlegend natürlich die Entstehung von Parallelgesellschaften, in denen fremde Ethnien ganze Stadtviertel für sich okkupieren, wo sie ihre eigene Rechtsordnung (Scharia) einführen und die einheimische Polizei gar keinen Zugriff mehr hat. Die Menschen in diesen Parallelgesellschaften werden sich niemals integrieren, da sie dies gar nicht wollen.

Wer diese krassen und grundlegenden Probleme nicht sieht, nicht sehen will und vollkommen aus dem Diskurs ausblendet und stattdessen nur den Einheimischen, die das ansprechen (wozu heute schon Mut gehört), "Rassismus und Diskriminierung" vorwirft der kämpft nicht nur nicht gegen diese unschönen Dinge, sondern diskriminiert selbst, nämlich eben die Einheimischen, denen er das Recht zur Empörung oder Gegenwehr bestreitet.

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