Festklammern und sich verwurzelt irgendwo ist auch nicht das wahre. Zu Türken, sie kamen als Gastarbeiter, und Gäste müssen auch wieder gehen. Russlanddeutsche kommen zumeist aus Kasachstan und die können auch gehen. Flüchtlinge, sind temporär auf Flucht, wenn die Gründe dafür wegfallen, bitte auch gehen. Alle eingedeutschten könnten auch gehen. Man muss es als Chance sehen. Und Deutschland kann auch mit weniger Menschen wirtschaftlich und Gesellschaftlich besser dastehen. Siehe Australien oder Norwegen. Meine Meinung, Aisländer/Aussiedler klammern sich zu arg an eine Gesellschaft, die im tiefsten Sie nicht wirklich da haben möchte. Von daher wäre es doch Vernünftig für alle Seiten. Und falls niemand geht, wird eben nach langer Zeit Deutsch als Kultur verschwinden, ist doch logisch. Braucht nur seine Zeit. Der Wegzug Migranten wäre für Deutschland ein Gesundungsprozess. Und die Trümmerfrauen haben Deutschland aufgebaut. Ich wusste nicht, dass Türkische Männer, Frauen waren? Weil man immer wieder das totschlagargument von Türken sich anhören muss. Einfach sollen alle Ausländer gehen, mit Geld, ohne Geld, arm oder reich, alt oder jung, krank oder gesund, nett oder böse, integriert oder nicht integriert, mit deutsche Pass oder ohne, egal einfach raus, tschüss und adios. Ist kein grosses Ding und man sollte es auch nicht überdramatisieren, deutsche und Deutschland waren nett, wir Ausländer können danke sagen und ehren voll gehen und gut ist. Es gibt auch sehr viele Befürworter unter den Migranten, nur die brauchen halt ein Schubs, da die Trägheit des Alltags, einen festhält und bindet. Alle Ausländer haben auch ein Land und eine wahre Heimat, wo Sie auch neu starten und happy sein könnten. Zwar vielleicht nicht solche Bedingungen wie BRD aber Mann muss sich sein Standard Ebent selbst herbei arbeiten, tun machen und dann klappts.

Ich sehe im Augenblickblick diese Klammeraffrigkeit, am schlimmsten sind die, die mehr Kohle haben oder etwas besitzen, die ärmeren fällt es eher leicht loszulassen.

Ich muss darüber immer lachen, wie meine Ausländerfreunde ihre Lebensplanung in BRD machen und dabei wirklich überzeugt sind, und auf der anderen Seite wie deutsche immer misstrauischer und ablehnender zu Ausländern werden und sind.

Kurzfristig denke ich kann man planen, aber auf länger Sicht, wird man als Ausländer immer Makel, und Angriffsfläche haben, und das will man ja, /sollte man ja auch seine Nachfahren nicht zumuten.

Als Beispiel, wären die Juden bei den ersten Progromen im 11. Jahrhundert dauerhaft weggezogen, dann hätten Sie ihre Nachkommen viel Leid erspart, aber die kamen immer wieder, leider. Und ich sehe Parallelen zu dieser Thematik. Deutsche wollten halt eben keine Juden da haben, warum auch immer, egal. Und Heutzutage will die Masse der Deutschen keine Migranten, warum auch immer egal.

Ganz einfach. Und an alle Ausländer, warum wollt ihr warten bis konservativ Nationalistische Parteien and Macht kommen, und nachher es ungemütlich wird. Geht doch in angenehmen Zeiten, da kann man doch alles besser Händeln. Vertraut doch nicht auf irgendetwas wo für euch nicht 100 % Sicherheit bietet.

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