Meinung des Tages: Sollte die private Zucht von Haustieren, vor allem Hobbyzuchten, verboten werden?

Nachtrag:

Wir freuen uns, dass Ihr an den Themen über das Tierwohl so reges Interesse gezeigt habt. Deshalb haben wir extra für Euch einen Artikel erstellt, den Ihr hier auf unserer Highlightseite finden könnt - natürlich wie immer mit einigen Eurer Antworten. Vielleicht ist Deine ja dabei?

Die Meinung des Tages heute ist eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag im Tierschutzbereich berichten werden. 

"Seit dem Ende der Corona-Pandemie haben wir auch in reichen Städten wie München ein großes Tierschutz-Problem: die Tierheime platzen aus allen Nähten, es entstehen Katzenkolonien und immer mehr Tiere werden ausgesetzt."

Tierheime vollkommen überlastet
Es ist traurig, aber wahr: In den letzten Monaten häuft sich die besorgniserregende Praxis, Tiere etwa in und um München leichtfertig abzugeben oder auszusetzen, wenn sie nicht mehr ins Lebenskonzept passen. Und das ist natürlich kein rein münchnerisches Phänomen. Überall in Deutschland werden Tiere, die möglicherweise unüberlegt während der Pandemie angeschafft worden sind, in Tierheimen abgegeben oder gar ausgesetzt. 

Ausgesetzte Tiere an Flughafen und Co. 
Laut der Tierhilfe Fünfseenland fällt diese Entwicklung gesamten Stadtgebiet und am Münchner Flughafen immer stärker ins Gewicht: „Nach der Corona-Pandemie beobachten wir am Flughafen München einen besorgniserregenden Anstieg von ausgesetzten Tieren auf den Parkplätzen in Erding und Freising. Und zwar von Menschen, die vor dem Urlaub noch schnell ihre Tiere ‚entsorgen‘ möchten, so Solveig Wanninger, 2. Vorsitzende des Tierheims Erding. „Das Tierheim Erding ist inzwischen komplett überfüllt. Wir sind über diese Entwicklung entsetzt und fordern alle Menschen auf, dieses grausame Verhalten behördlich zu melden und sich aktiv für Tiere einzusetzen!“

Auch andere Tierheime und Tierschutzorganisationen mussten mittlerweile Aufnahmestopps für neue Tiere verhängen, bei Überbelegung droht ihnen die Schließung. Die eingerichteten Wartelisten gehen mit sehr langen Wartezeiten von bis zu mehreren Monaten einher.

Unsere Frage an Euch: 
Wäre es Eurer Meinung nach nun sinnvoll, die private Zucht von Haustieren - vor allem Hobbyzuchten - zu verbieten und erst einmal die Tierheime wieder zu “leeren”?

Quelle und weiterer Input zum Thema:
https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

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Ich erachte ein privates Zuchtverbot für sinnvoll, weil...

Ich würde die private Zucht komplett verbieten.Keine Zucht kein Verkauf.

Wenn jemand züchten möchte, dann sollte die Person einem Verein beitreten.An ein Veterinäramt angebunden sein und regelmäßig kontrolliert.

Warum?

Hobbyzüchter meinen Sie tun was gutes (meistens für sich).

Die Tiere werden gezüchtet, haben keinen Standard. Es wird nicht kontrolliert ob etwaige Krankheiten bestehen. Oft wird man die Tiere nicht los, weil der Markt überschwämmt ist.

Das Resultat ist dann, das die Tiere ausgesetzt oder im Tierheim landen, welche bereits mehr als voll sind.

Die unkontrollierte Vermehrung sollte auf jeden Fall verboten werden.

Einen Anfang würde ich bei Katze und Hund machen.

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Nein

Er ist total abgestürzt. Gibt öffentlich zu, das er Steuern hinterzieht trotz seiner Insolvenz. Besonders klug ist er ja nicht.

Ist weder ein Vorbild noch hat er irgend etwas im Besitz.

Ein Lügner ein Blender, der um jeden Preis im Rampenlicht stehen muss.

Mag sein, das kleine Kinder ihn vergöttert, aber das sind halt Kinder die keine Ahnung haben.

Er braucht es offensichtlich für sein EGO diese Aufmerksamkeit.

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