Ich zerreibe mich nicht beim Versuch jedem zu helfen. Ich helfe da wo es mir angemessen, nötig und auch zu einem gewissen Grad selbst-dienlich erscheint. Ich kann nichts dafür dass die Welt voller Chaos ist, und die Leute können froh sein wenn ich die Lage nicht schlimmer mache indem ich mich selbst zu einem Opfer mache. Das bisschen Energie dass mir übrig bleibt nutze ich dann eben auch so dass es insgesamt in eine gute Richtung geht, und jeder der da sein blödes Maul aufreißt und meint es sei nicht genug: Ja du bist ein ganz feiner, ja ein ganz toller bist du, ja bestimmt wirst du die Welt retten, du bist ja Jesus und Superman auf einmal!

Nichts schlimmer als irgendwelche Hohlbirnen die die ganze Welt retten wollen, und sich jedem moralisch überlegen fühlen, aber selbst nichts auf die Reihe kriegen. Davon gibt es schon viel zu viele, und sie denken auch noch das wäre irgendwie etwas worauf man stolz sein könnte.

Ergo: Ich bin das Böse in Person, ja ganz fürchterlich kalt und fies.

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Völlig unwichtige Phrase, was zählt sind Taten und dass man zusammen harmoniert.
Dann klatschen sie einem diese drei Worte vor die Füße, man kriegt schon das schaudern weil das sofort erwidert werden soll, und insgeheim denkt man sich doch eh dass der Kerl vermutlich keine Ahnung hat was Liebe ist.

Liebe ist ein echtes Interesse daran dass es dem anderen gut geht, aber ob Frau oder Mann, das macht hier keinen Unterschied-
Die meisten meinen damit doch nur "ich will dich besitzen" oder "ich finde dich geil" oder noch schlimmer "Ich kann nicht ohne dich". Bäh.

Massier mir lieber den Rücken und mach mir einen Kaffee am Morgen, da steckt mehr Liebe drin.

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Ich denke die zeitliche Dauer ist nicht ausschlaggebend.

Doch klar, gehört dazu. Routine eben.

Dass es schmecken muss ist ja selbsterklärend.
Was aber noch dazukommt, ist die Komplexität der Speise.

Jeder kann passable Spaghetti kochen mit etwas Anleitung, aber wie man richtig filetiert, ob die Zutaten alle für sich ideal zubereitet wurden, und ob das am Ende eine Harmonie ergibt macht eben den Unterschied zwischen Amateur und Fortgeschrittenem. Gute Köche wissen auch wie man etwas ausbalanciert und was ihrem Gericht fehlt ohne groß experimentieren zu müssen oder alles erklärt zu bekommen.

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Wer angibt drängt sich in die Mitte der Aufmerksamkeit und palavert über die eigene Großartigkeit und was man nicht alles kann und tut und hat und blabla.

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