Ich war lange süchtig. Ich habe mit 13 angefangen zu rauchen, was ich immer noch tue. Mir geht's aber richtig auf den Sack und ich möchte es definitiv aufhören! Nur der erste Schritt ist hart.....🥴

Ich habe mit 15 das erste Mal gekifft und mit 27 aufgehört weil ich ehrlich gesagt die Schnauze voll hatte und weil mir mein Führerschein wichtiger war. Mit 18 fingen die typischen Party Drogen an. Extasy, Speed, Kokain, wobei mich Speed ziemlich eingenommen und richtig abhängig gemacht hat. Vom anfänglichen Konsum am Wochenende wurde es 24/7. Nach ein paar Jahren hatte ich meinen ersten stationären Aufenthalt, danach sagte ich mir ich könne mit der sucht umgehen, was natürlich totaler Quatsch ist. Ich war wieder voll drauf. Mit ende 20 hatte ich davon ebenfalls die faxen dicke...der ewige Kreislauf der damit verbundenen war, Freitag Nachmittag schon auf den Abend einstimmen, Afterhour, immer die selben Leute, dummen Gespräche und die katastrophalen Tage danach waren mir einfach zu viel. Geschweige denn von den peinlichen Aktionen und dem schlechten Gewissen was mich heute noch heimsucht.

Ich bin mehr als froh, dass mein Geist und Körper sich dagegen so gewehrt haben das ich frei davon bin. Jedoch würde ich aus meiner Erfahrung sagen das die Sucht von der Person abhängig ist. Einige können problemlos bisschen was zum Spaß konsumieren, andere können es schwer lassen. Oft kommt nach der Drogensucht die Suchtverlagerung. Egal ob Sprt, Liebe, shoppen etc.... Wenn eine Person ein großes Suchtpotenzial hat, dann muss man dagegen arbeiten. Ich wünsche allen mit diesem Problem einen starken Willen 🙏👍

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