Man erhält das wundervolle Recht, Pflichtbeiträge leisten zu müssen.
Die Aussage ist richtig, nicht rassistisch. Integration ist keine Einbahnstraße, sondern fordert beidseitiges Engagement, was auch die Flüchtlinge einbezieht. Es ist legitim, Gesetzeskonformität zu erwarten und bei Nichtbeachtung zu entsprechenden Mitteln zu greifen.
Ich finde vielmehr frappant, dass selbige von uns allen finanziert werden.
Ganz nebenbei stört mich die anscheinend intendierte negative Integration ("man grenze eine Gruppe aus, hier, indem man ihre vermeintlich grotesken Sorgen der Lächerlichkeit preiszugeben sucht, um den Zusammenhalt der eigene Gruppe, die sich nun in ihrer Richtigkeit sonnen kann, zu intensivieren") seitens des Fragenstellers.
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
Menschen sind ungleich. Niemand leugnet dies, da es unsinnig wäre, muss man doch nur einen beliebigen weiteren Menschen betrachten, um Unterschiedlichkeiten wahrzunehmen.
Das Grundgesetz garantiert allgemeine Gleichheit vor dem Gesetz sowie Gleichberechtigung der Geschlechter. Diese ist ergo de jure gegeben.
Ich weiß beim besten Willen nicht, wie man auf solch eine Idee kommt. Man halte von der Partei, was man will, sofern man sich im Rahmen des Faktischen bewegt, aber gleich implizieren zu wollen, Anhängern dieser Partei mangele es qua ihrer Eigenschaft als AfD-Sympathisant an Virilität, ist unsinnig.
Welch eine unsäglich pietätlose Frage. Während Existenzen ruiniert werden und Menschen in Lebensgefahr schweben, echauffierst du dich darüber, dass über diese Tragödie berichtet wird, und insinuierst, dies werde nur getan, um mal ein anderes Thema als internationale Konflikte zu haben. Jeder empathische Mensch hätte Mitleid mit den Opfern, du aber sträubst dich dagegen, dass man überhaupt davon erfährt und relativierst im selben Atemzug das Leid. Das ist einfach nur konsternierend.
Das ist keine konservative Meinung. Verunglimpfe nicht eine valide politische Einstellung, den Konservatismus, auf diese fürchterliche Weise. An der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus war und ist nichts konservativ, und es ist erst recht nicht normal, sich nun in unserer Zeit, in der seine Verbrechen hinreichend dokumentiert sind, ein solches Terrorregime zurückzuwünschen.
Es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht an seinen Liedern erfreue. Obwohl er viel zu früh von uns geschieden ist, bringt er uns allen bis heute so viel Glückseligkeit und Frohsinn, es ist einfach unglaublich, was musikalisch in so kurzer Zeit geleistet wurde. Dazu war er noch stets eine authentische Person, die auch unangenehme Meinungen nicht zurückhielt. Ruhe er in Frieden.
Höchst bedauerlich, dass manch eine Person hier sich von ihrer Aversion gegen Rechts dazu verleiten lässt, Rechtsradikale schlimmer als Linksradikale zu titulieren. Dabei wurde die Antwort doch schon mehrfach korrekt formuliert: Beides, jede Form des Radikalismus, ist schändlich und gehört gleichermaßen geächtet. Eine Hierarchisierung bietet sich weder an noch erfüllt sie irgendeinen Zweck.
Nein. Nicht jeder Rechtspopulist ist ein Nazi. Dass dies so häufig suggeriert wird, ist eine tragische wie anstandslose Relativierung des tatsächlichen Nationalsozialismus.
Bitte doch die Person darum, auch aufzuhören, sich westliche Technologie anzueignen. Das geht gar nicht!
Scherz beiseite, "kulturelle Aneignung" ist ein abstruser Vorwurf und sollte ignoriert werden. Vielmehr handelt es sich um Wertschätzung der Kultur anderer.
Das ist ungemein respektlos und despektierlich. Ein Abitur ist, egal, wo man zur Schule geht, stets eine wertzuschätzende Leistung, insb., wenn man über das Mindestmaß, um zu bestehen, hinausgeht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das bayerische Abitur zu bestehen, so viel mehr Aufwand wie kognitive Kapazitäten erfordert, um einen solch grotesken Vergleich zu legitimieren. Aber das ist natürlich mal wieder typisch Söder. Mit billigen Parolen auf Kosten anderer dem eigenen Selbstwertgefühl und besonders dem seiner Wähler imponieren. Wie geschmacklos.
Auch als Konservativer (ergo "Rechter") muss ich natürlich sagen, dass diese Argumentation, wenn man sie euphemistisch so nennen will, unsinnig bleibt und hoffentlich einfach Trolling ist, denn niemals sollte man sich seine politische Einstellung vom Wunsch, anders zu sein als die meisten, sowie von Sehnsucht nach Anerkennung diktieren lassen. Und nein, auch Vorlieben beim schönen Geschlecht sollten nicht ausschlaggebender Faktor sein.
Das würde mich nicht nerven, nein. Ich wäre womöglich ein wenig verblüfft, sofern die entsprechende Person kein oder kaum Polnisch spräche und nicht mit der polnischen Kultur vertraut wäre, aber wenn sie meint, sie müsse sich dennoch so nennen, dann bin ich auch in dem Fall selbstredend nicht dafür verantwortlich, zu entscheiden, wer sich als Pole bezeichnen darf. Kein Problem also.
Kommt auf die konkrete Frage an. Manchmal geben diese (natürlich freiwilligen) Informationen wichtige Hinweise, in den meisten Fällen allerdings ist es ziemlich unnötig.
Hier muss man zwischen "sich identifizieren als" und "sein" unterscheiden. Natürlich gibt es Menschen, die ihr Geschlecht als nicht-binär bezeichnen. Nur entspricht die innere Realität nicht zwangsläufig der äußeren und kollidiert in diesem Fall gar mit ihr.
Da das Wort, das du höchstwahrscheinlich meinst und das ich ob lächerlicher Zensur nicht schreiben kann, prinzipiell wertneutrale Beschreibung für einen dunkelhäutigen Menschen ist, darf ein jeder es sagen. Man muss sich hüten, unser "N-Wort" wie es peinlich tituliert wird mit dem englischen gleichzusetzen, denn die kulturellen Implikationen und Hintergründe sind unterschiedlich.
Klassische Antwort: Es kommt darauf an.
Hohe Übereinstimmung mit der AfD macht jemanden noch lange nicht zum Nazi, auch wenn viele das gerne kolportieren, um die politische Opposition diffamieren und delegitimieren zu können, denn letztlich ist rechts auch Teil des akzeptablen Meinungsspektrums. Man sollte besonders nicht die Aussagekraft des Wahl-O-Maten überschätzen, da hohe Übereinstimmungprozentsätze schnell durch Übereinstimmung in Belangen, die den Wähler gar nicht allzu sehr berühren und auch nicht sonderlich viel mit der Frage nach Rechtsextremismus zu tun haben, zustande kommen kann. Zudem vertreten auch wahrhaft radikale Partein wie die NPD-Nachfolgerin einige Positionen, die schlichtweg vertretbar sind. Die Diskrepanz in essentiellen politischen Fragen geht aus dem Wahl-O-Maten nicht hervor, obwohl es offensichtlich doch einen Unterschied macht, ob man der Heimat in Sachen EU-Steuerpolitik oder aber bzgl. gesellschaftspolitischen Problemen recht gibt.
Sieh ein solches Wahl-O-Mat-Ergebnis nicht als Schander oder GAU an. Informiere dich lieber über wahrhaftigen Nationalsozialismus und frage dich, ob du dich mit dieser (Spoiler: grausamen und menschenfeindlichen) Ideologie identifizieren kannst. Wenn nein, dann bist du auch wenn du die AfD wähltest kein Nazi.
Aus dieser Auswahl bin ich klar bei "Wunder gibt es immer wieder". Ich persönlich finde Udo Jürgens' "Merci Chérie"-Auftritt von 1966 allerdings noch einmal berührender, weswegen ich ihn zumindest erwähnen will.