„Endlich spricht mal jemand die Wahrheit über diese Community aus“...

bezeugt doch lediglich die gedankenlose Oberflächlichkeit des aussprechenden.

Wer glaubt zu wissen, dass er die "Wahrheit" über irgendeine "Community" kennt, der weiß doch eigentlich nur, das er über seinen eigenen Glauben spricht. Und Glaube hat mal garnichts mit Wahrheit am Hut.

Wahrscheinlich zu Abstrakt für die meisten?

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Ist nicht ganz einfach aber der nachfolgende Link ordnet den Urlaubsanspruch bei Arbeit auf Abruf und schwankender Anzahl Arbeitstage recht gut ein:

https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/urlaub-dauer-und-berechnung-6-schwankende-arbeitszeit_idesk_PI42323_HI15671280.html

Eine 1-Satz-Antwort gibt es dazu nicht. Bei Entgeltfortzahlung ist der Fall eindeutiger geregelt.

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Da der Schaden bereits bei Einzug vorhanden war, ist der Vermieter nicht gezwungen diesen zu beseitigen. Dass das sinnvoll ist und er das wahrscheinlich aus eigenem Interesse erledigen wird, steht außer Frage.

Entweder Vermieter bescheid sagen oder aber paar € investieren für Silikon und ne Kartuschenspritze und das Loch selbst versiegeln.

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Natürlich ist das nachvollziehbar, das macht es aber nicht weniger verwerflich/fragwürdig.

Aus meiner Sicht ist das ein "wahltaktischer Marketingstunt". Die Grünen werden seit geraumer Zeit als Feindbild missbraucht. Es wird so getan, als würden die Grünen die Regierung alleine Stellen, Aussagen und Absichten werden total übertrieben oder gänzlich falsch dargestellt, das geht bis hin zu der permanenten Verbreitung von Verschwörungsmythen.

Guckt man sich das ganze wertneutral, objektiv und mit emotionaler Distanz an, zeichnet sich ein gänzlich anderes Bild, als jenes, dass hier oder in manchen Wutmedien gezeichnet wird.

Feindbilder sind halt eine sehr attraktive Möglichkeit, die Unzufriedenheit der Menschen zu kanalisieren und auf einen vermeindlich Schuldigen zu richten. Passiert immer wieder aber die Menschheit lernt halt nicht aus der Geschichte.

Zumindest ist diese Vorgehensweise viel einfacher als differenziert auf komplexe Probleme einzugehen, Dinge aus vielen Perspektiven zu beleuchten und ggf. akzeptieren zu können, dass es keine einfachen Lösungen gibt, oder keine, die man mit Laienverstand einfach nachvollziehen kann.

"Links-grün-versiffte woke Ideologie" und "Ausländer raus!" ist diesbezüglich halt ein wesentlich leichter zu begreifender und vllt. auch ein befriedigenderer Lösungsvorschlag als "es kommt drauf an, es gibt keine ideale Lösung oder gar ein 'das Problem ist nicht so groß, wie es dargestellt wird' ".

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Kinder vom Übermieter sind immer laut?

Ich brauche mal euren Rat!

Mein Freund und ich sind Anfang des Jahres in eine größere Wohnung gezogen und über uns wohnt eine alte Klassenkameradin von mir mit ihrem Freund und hat 2 Töchter mit ihm.

Ein Kleinkind und ein Baby, die vor ein paar Monaten geboren wurde.

Alles schön und gut.

Nur schon früh morgens beginnt die Kleine durch die Wohnung zu rennen und trampelt dabei auch gerne mit ihren Hacken, was teilweise wirklich sehr laut ist.

Obwohl beide Arbeitslos sind, unternehmen beide kaum was mit ihren Kindern, werden stattdessen vor den Fernseher gesetzt, oder lassen sie machen was sie wollen und hat kaum Ruhe. Der Freund sitzt derweil größtenteils nur vorm PC und sie spielt am Tablet, während sich die Kleine überwiegend nur mit sich selber beschäftigt und das Baby immer in der Schale liegt.

Es gibt nicht mal einen Esstisch, das Baby wird auf der Couch gefüttert und die Kleine hockt sich auf den Boden und isst von dort. Das ist doch kein Zustand mehr.

Vor kurzem haben sie das Schlafzimmer zum Kinderzimmer umgestellt und es ist wirklich sehr belastend, wenn das Baby mitten in der Nacht schreit und keiner hingeht.

Ich habe meine ehemalige Schulkameradin schon darauf angesprochen und ihr Kommentar war nur „Sie hört ja schon irgendwann von alleine auf zu flennen“ WTF, es ist ein Baby!

Genauso wie das trampeln von der Kleinen, es beginnt früh morgens und geht bis spät abends.

Mein Freund und ich arbeiten in Schichten, ich früh und er spät.

Und es ist schon belastend für uns, wenn mein Freund am Vorabend spät nachhause kommt und schon früh morgens von oben geweckt wird, weil die Kinder tun und lassen können was sie wollen und ich mich nach der Frühschicht hinlegen und ein Nickerchen machen will, was nicht mehr möglich ist.

Seit das 2te Kind da ist, merkt man dass eine gewisse Überforderung da ist.

Ich habe auch schon mehrmals darum gebeten sich vielleicht ein bisschen mehr mit den Kindern zu beschäftigen, weil es auch für uns anstrengend ist den halben Tag lang immer das Getrampel zu ertragen und mehrmals in der Woche durch das Baby geweckt zu werden, wo keiner hingeht.

Ich hätte das Baby sowieso noch bei den Eltern gelassen und nicht schon mit der Kleinen zusammen im Zimmer, wenn man weiß dass sie in der Nacht quengelig ist.

Letztendlich müssen die selber wissen, wie sie ihre Kinder erziehen, aber sollen auch bedenken dass es noch Nachbarn gibt.

Aber ich musste mir immer Sprüche anhören wie;

Dann zieht doch aus wenn es euch stört, wir waren zuerst hier“, „Es sind Kinder, die sind nunmal laut“, „Schlafen könnt ihr, wenn ihr Tod seid

Das sind immer die Standard Sprüche. Ich weiß langsam nicht mehr weiter und weiß auch nicht, ob man sich da schon an den Vermieter wenden kann?

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Gegen die Geräusche kann man wenig machen, vor allem wenn es um Kleinkinder oder gar Babys geht. Die Eltern können es versuchen aber da gibts nunmal keine Erfolgsgarantie ;)

Die Aussagen in Richtung "zieht doch aus" sind zwar frech und provozierend aber die herangehensweise mit "darum gebeten sich vielleicht ein bisschen mehr mit den Kindern zu beschäftigen" ist ebenfalls frech und provozierend. In Erziehung mischt man sich nicht ein, außer man glaubt, es liegt eine Kindeswohlgefährdung vor, dann informiert man aber auch nur das jugendamt.

Letztlich mangelt es beidseitig wahrscheinlich an Verständnis und die Fronten haben angefangen sich zu verhärten.

Mehr als "alles bisherige vergessen und nochmal ganz von vorne sachlich/freundlich über das Thema sprechen" kann man wohl nicht machen.

Sollten die Eltern aber nichtmal versuchen, für wenigstens etwas Ruhe zu sorgen (und das kann man von außen nicht sehen...), könnte man ebenfalls zu Unzeiten Krach verursachen und hoffen, dass die andere Seite daraus etwas lernt.

Ich erinnere aber nochmal an die Machtlosigkeit, die Eltern hinsichtlich des Lautstärkepegels ihrer Kleinsten haben. Und auch an die Wut, die sie empfinden, wenn andere sich -ohne Not- in Erziehungsangelegenheiten einmischen.

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Minijob Vermittlungsgespräch Jobcenter?

Hallo Leute,

aktuell befinde ich mich in einer Übergangsphase, da ich für dieses Jahr keine Ausbildung gefunden habe.

Ich habe mich schon fürs kommende Jahr in verschiedenen Betrieben beworben. Meine Mutter bezieht soziale Leistung, da ihr Gehalt nicht vollständig ausreicht und ich lebe aktuell noch bei meiner Mutter.

Mein Plan war es, während der Übergangszeit bis zum kommenden Ausbildungsjahr, ein Minijob auszuüben. Heute war ich beim Vermittlungsgespräch vom Jobcenter und die Frau die mich vermittelt hat, hat mir gesagt gehabt, dass ein Minijob überhaupt nicht in Frage käme, sondern wenigstens ein Teilzeitjob, da ich Bürgergeld beziehe. Ich weiß, das wenn ich einen Minijob ausüben würde, auf 538€ Basis, mir ein Freibetrag von ca.200€ übrig bleibt und alles andere mir angerechnet werden würde und zum Jobcenter überläuft.

Wenn ich jetzt einen Teilzeitjob machen würde, mit z.b 30h wöchentlich ( davon war auch im Gespräch die Rede ) und von einem Stundenlohn von 18€ ausgehe, wären das im Monat knapp 2200€. Mein Freibetrag davon wären vielleicht 400-500€, alles andere würde wieder angerechnet werden. Also in anderen worten, lohnt es sich in meiner Übergangszeit nicht, einen Teilzeitjob auszuüben. Meine Mutter arbeitet in der Gastronomie ( ein Knochenjob ) und verdient im Monat gerade mal 1300 Brutto und bekommt davon ihre 300€ Freibetrag..

Was meint ihr zu der Thematik? Sollte ich da irgendwie vorgehen bzw. welche Richtung sollte ich da einschlagen? Mich würde mal eure Meinung interessieren und nicht die Meinung des Jobcenters..

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Lohnt sich nicht für dich? Für uns anderen lohnt sich das aber, um es mal klar auszudrücken.

Was du machst, musst du mit dir selbst vereinbaren können. Moralisch/Ethisch ist es jedenfalls verwerflich, Sozialleistungen abzustauben (weniger zu Arbeiten als man könnte und statdessen Bürgergeld zu beziehen).

Moralische Aspekte spielen heutzutage aber bekanntlich weniger eine Rolle. Rein egoistisch betrachtet, ist es für dich nur wichtig irgendeinen Übergangsjob zu machen, damit die Chancen auf einen Ausbildungsplatz steigen.

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Ein Haus kostet ja nicht nur Geld. Es gibt Opportunitätskosten und Risiken und das für eine verdammt lange Zeit, quasi den Rest des Lebens. Erst am Ende weiß man dann, ob es eine gute Idee war oder nicht. Effektiv kann man Hausbesitz als Glücksspiel interpretieren.

Hier mal ein paar Aspekte:

Macht mich im Alter der Hausbesitz glücklicher als ein Sack voll mit Bargeld (300.000+)?

Ertrage ich den selbstauferlegten Arbeitszwang für die nächsten 20+ Jahre, damit ich meinen Kredit abstottern kann? Ein Jahr faul ALG1 beziehen ist da nicht mehr drin.

Ist eine Investition in ETFs über eine Laufzeit von 20-30 Jahren nicht sinnvoller? Monetär ist es das sehr wahrscheinlich so.

Ertrage ich die negativen Emotionen, wenn irgendwas kaputt geht oder anderweitig gravierend schiefgeht? Gegen manche Sachen kann man nichts machen. Neue Nachbarn ziehen ein und der Nachbarschaftskrieg beginnt, Grundwasser steigt und drückt in Keller, baugebiet wird zu Überflutungsgebiet erklärt und Vs-Kosten explodieren.

Was will ich im Alter machen? Vielleicht doch lieber Wohnmobil und durch die Welt gurken?

Ich kam für mich zu dem Schluss, dass Mieten eine sicherere Sache ist und ich ggf. in 20 Jahren lieber auf 300.000 (oder 450.000 - 900.000 bei Investition in Etf über 20 Jahre bei 300k Gesamteinzahlung) sitze und mir dann überlege, was ich damit Anstelle.

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Der Begriff Lebensstandard oder Lebensverhältnisse umreißt dieses Thema.

In den sozialwissenschften interessiert man sich im Rahmen der Lebens(ver-)lauf-forschung dafür.

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Die so genannten "Verschwörungstheorien" sind keine Theorien im wissenschaftlichen Sinne, dafür mangelt es ihnen schlichtweg an Substanz.

Wissenschaftliche Theorien sind ganze (objektive und nachvollziehbar begründetete) Erklärsysteme und keine singulären Aussagen, die man unter dem Maßstab der möglichst objektiven Rationalität sofort widerlegen oder diskreditieren kann.

Es sind Verschwörungsmythen. Moderne Lagerfeuergeschichten, wenn man so will.

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Auf 100% testen. Solange die Schichten vernüftig zusammenhaften besteht kein Handlungsbedarf.

Zu viel Kühlung = zu schnelle Abkühlung des Materials = hält nicht wie gewohnt zusammen.

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Armut bezieht sich vom Grundsatz her zunächst auf die ökonomischen (finanziellen) Verhältnisse einer Person.

"Sozioökonomische Verhältnisse" ergänzt dies um die sozialen Aspekte. Beispielsweise Bildung, Berufsgruppe/Position, Besitz von Kulturgütern etc.

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Ist gut. Irgendwas findet man immer aber vieles ist auch nur eine Frage der Perspektive.

Folgende Dinge würde ich etwas umformulieren, präzisieren oder kiritisch durchdenken:

"Dabei habe ich gelernt, klar und effektiv zu kommunizieren und auch in stressigen Situationen..." -> Bei einem kurzen Erprobungspraktikum würde mich diese Aussage zum schmunzeln bringen. Stattdessen würde ich aus diesem Praktikum eher Argumente/Hinweise generieren, die meine langfristige Motivation und Interesse an dieser Ausbildung herausarbeiten (z. B. Praktikum hat Vorstellung davon bestätigt). Auszubildende sollen ja zunächst nicht zwingend was können, sie sollen Potenzial mitbringen, nachhaltige Motivation und eine grundsätzliche Eignung.

"Ihr Unternehmen hat mich überzeugt, weil ich hier in einem spannenden Umfeld arbeiten kann." -> Die Begründung ist vielleicht etwas dünn. Lieber noch ein paar Aspekte aus dem Unternehmensleitbild extrahieren und ergänzen. Grundsätzlich muss man (im Anschreiben!) aber nicht tiefgründig auf sein Interesse an der Firma eingehen. Wenn man das kurz und schlüssig kann, sehr gut. Wenn nicht, reicht es aus dies ggf. im Vorstellungsgespräch darstellen zu können. Das interesse an der konkreten Ausbildung ist dagegen elementarer Bestandteil der Bewerbung und muss glaubhaft und nachhaltig sein (relevantes Praktikum ist für diese Argumentation perfekt geeignet).

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"dass ich nicht unter 20€ brutto Stundenlohn arbeite und ohne 13ter Monatslohn"

Aus individueller Sicht berechtigt und nachvollziehbar, aus Sicht des Sozialleistungssystems und der Gesellschaft allerdings ein Unding.

Das ist nicht der Sinn hinter ALG2. Indirekt halten Sie sich so arbeitslos und lassen sich das Leben -ohne Not- fremdfinanzieren, weil etwaige Arbeitsangebote ihren subjektiven Ansprüchen nicht genügen.

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Grundsätzlich möglich aber extrem unwahrscheinlich, da deren Hauptanliegen zunächst nicht die Beendigung von Obdachlosigkeit ist, sondern die Integration in den Arbeitsmarkt. Optimistischer ausgedrückt: Kommt sehr auf den konkreten Arbeitsvermittler und die "denkweise" des regionalen Jobcenters an. Die ticken nicht unbedingt alle gleich. Manche habe tatsächlich noch langfristige und menschliche Aspekte im Blick.

Selbstverständlich gehört zu den integrationsbemühungen auch das verringern von Vermittlungshemmnissen. Bei Obdachlosigkeit oder drohender Obdachlosigkeit können die aber komplett unbeeindruckt auf Wohnheime für Obdachlose und andere Hilfssysteme verweisen und das Thema somit von sich schieben.

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"da ich dann alles koppeln kann"

Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass du dir dieses "feature" dann aber durch eine horrende Überzahlung der anderen Komponenten erkaufst.

Das Preis/Leistungsverhältnis ist bei Apple eine Katastrophe und man kann dieszüglich nur abraten. Wartbarkeit, Aufrüstung und Reparatur sind auch ein Problem. Spielt aber keine Rolle, wenn Geld keine Rolle spielt ;)

Grundsätzlich: Über die Anzahl der Rechenkerne (8,12,16 etc.) brauchst dir keine Gedanken machen. Für CAD eher wenig relevant. Weniger als 16GB RAM sollte der Rechner aber keinesfalls haben. Apple verkauft teilweise noch 8GB und das ist unzureichend.

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Teamspeak verwenden ;)

Ich und Kumpels sind die Tage erst umgestiegen, genau wegen solchen (und schlimmeren) Problemen mit Discord.

Die Qualität ist um Welten besser und nen Teamspeak server richtet man ohne jede Ahnung in 1-5 Minuten auf dem eigenen Rechner ein oder mietet das für wenig geld.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Tauglichkeitsgrad#T5_(nicht_wehr-/dienstf%C3%A4hig)

Schneller Blick hat mir aber nur Übergewicht als Problem offenbart. Leichtgewichtigkeit scheint kein Problem zu sein ;)

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