Nun, dass ist ja ein Anfang. Wenn Du an Gottes Existenz glaubst, dann kannst Du auch zu ihm beten. Ich könnte mir das ungefähr so vorstellen:

"Gott, ich glaube an Dich, obwohl ich Dich nicht kenne. Ich möchte mehr über Dich erfahren. Bitte gib mir Zeichen in meinem Leben, damit ich Dich erkenne, damit ich erfahre, wie Du bist, was Du Dir von mir erhoffst und was ich von Dir erwarten darf!"

Du könntest auch noch "Amen" sagen, wenn Du magst. So oder so ähnlich könnte Dein Gebet sein.

Doch Worte sind das eine. Das Andere ist Deine innere Haltung: Angesichts der Größe des einen Gottes, an den Du glaubst, ist - denke ich - Demut und Respekt angebracht. Wenn Du Gott besser kennen lernst, und dann auch weißt, was er für Dich getan hat, wirst Du wahrscheinlich eine liebende und dankbare innere Haltung gewinnen.

Wenn es Gott gibt - ich glaube das auf eine christliche Weise - kann er Dir Zeichen geben, die Du dann natürlich auch erkennen müsstest. Wird das passieren?

Der einfachere Weg ist: Lies in der Bibel und schau, ob der Gott, der Dir da begegnet, der "richtige" Gott für Dich ist!

Du könntest z.B. hier anfangen: www.bibleserver.com/ELB/Johannes1

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Ja, so ist es, der Vater hat selbst am Kreuz gelitten...

Die Frage kann man so oder so beantworten, denke ich. Körperlich war der Mensch Jesus anwesend. Doch Jesus ist eines Wesens mit dem Vater, deshalb wähle ich diese Antwortmöglichkeit.

Wer Sacharja 12 - eine vorchristliche Prophetie aus dem jüdischen Tanach, welcher im christlichen Glauben das Alte Testament darstellt - ernst nimmt, muss begreifen, wie konkret und wahr das Verständnis des dreieinen Gottes ist, denn hier spricht Gott und offenbart sich seinem auserwählten Volk - eine Vorhersage, die noch in der Zukunft liegt:

10 Aber über das Haus David und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf mich blicken [11] , den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint. 11 An jenem Tag wird die Wehklage in Jerusalem groß sein ... (aus Elberfelder Bibel)
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Eine der größten Plagen der Gegenwart!

Wir sind weder macht- noch wehrlos. Ich bin überzeugt, dass es einen breiten Konsens in unserem Land und in Europa gibt und zunehmend geben wird über das gesamte politische Spektrum hinweg, dass wir uns von fanatischen Anhängern einer mittelalterlichen Unterdrückungsideologie nicht unserer Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Kultur berauben lassen.

Doch wie es in politischen Reden immer wieder heißt: Freiheit und Demokratie sind nicht selbstverständlich. Wir müssen sie uns immer wieder neu erkämpfen und verdienen, in dem wir friedlich aber konsequent eintreten für das, was uns wichtig ist und wir für die nächsten Generationen bewahren wollen.

Mir persönlich ist es immer wichtiger geworden, den missionarischen Bemühungen islamistischer Kräfte meinen christlichen Standpunkt entschlossen in den Weg zu stellen.

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Ja, kenne einige. Viele von ihnen sind wegen ihres Konversion zum christlichen Glauben geflohen. Andere auf der abenteuerlichen Flucht durch Begegnungen mit Christen oder mit messianischen Juden, z.B. in Griechenland, Christen geworden.

Am großartigsten war das Zeugnis eines Bruders, dem Jesus mehrfach auf der Flucht im Traum erschienen ist. Dieser Bruder ist, trotz schwieriger Lebensumstände, nicht von seiner Freude und seinem Lächeln abzubringen. Er ist froh über jeden Tag und seine Zuversicht und Lebensenergie sind bewundernswert.

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Finde ich gut

Wenn man sich mit der Geschichte beschäftigt, die zu unserer heutigen Demokratie geführt hat, kommt man um die SPD nicht herum. Über 150 Jahre kämpft sie für die gerechte Sache der "kleinen Leute".

Große Persönlichkeiten haben diese Partei hervorgebracht, wie z.B. August Bebel.

Willy Brandt war ein großer Staatsmann, der wesentlich zur Aussöhnung der Völker nach dem schrecklichen Krieg beigetragen hat.

Natürlich gefällt mir nicht alles an der Partei. Sie ist eine Institution, die aus Menschen besteht und Menschen machen Fehler. Dennoch bin ich froh, dass die SPD im Spektrum der demokratischen Parteien weiterhin vertreten ist und für viele "kleine Leute" nach wie vor eine sinnvoll wählbare Option bleibt.

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Ist es nicht schön zu wissen, dass man vom auserwählten Volk abstammt? Ich nehme förmlich Deine Freude wahr.

Doch hier bei GF sind erfahrungsgemäß nur wenige jüdisch gläubige bzw. praktizierende User unterwegs. Es ist daher ein Tipp von mir, hier nicht zu viel zu erwarten. Es wäre wohl besser, die Traditionen direkt und persönlich bei Menschen zu erfragen, die sich auskennen.

Ich selbst glaube christlich. Auf dem Weg zum christlichen Glauben haben Messianische Juden aus Israel für mich eine sehr bedeutende Rolle gespielt. Ich möchte Dir deshalb gern mitteilen, dass man sehr wohl jüdisch sein kann und dennoch an Yeshua haMashiach (Jesus Christus) glauben kann. Es schließt sich nicht aus - im Gegenteil!

Wenn Dich das interessiert, schau Dir doch mal ein paar Videos von "One for Israel" an. Dort gibt es theologische Erklärungen der Prophezeiungen aus dem Tanach, persönliche Bekenntnisse und Kommentare zum aktuellen Geschehen im Heiligen Land.

Alles Gute und Gottes Segen!

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Ja

Ja, ich selbst habe bestimmte negative Verhaltensweisen abgelegt, habe zu vergeben gelernt, bin friedfertiger geworden. Der Schlüssel liegt in den Gedanken. Ich habe jetzt oft bessere, freundlichere, liebevolle Gedanken seit meiner Umkehr zu Gott.

Das heißt nicht, dass ich nun ohne Sünde wäre; die Maßstäbe Gottes, die wir vom Messias Jesus kennen, sind sehr hoch. Wer kann sie erreichen? Ohne Gottes Gnade, ohne die Hoffnung auf unverdiente Vergebung aus seiner göttlichen Liebe heraus, hätte ich wohl Grund zur Verzweiflung. Aber ich weiß, Gott ist geduldig, liebevoll und barmherzig zu jenen, die sein Opfer am Kreuz in Demut annehmen.

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Pink oder rosa als Trikotfarbe für eine männliche Fußballnationalmannschaft ist eine mutige Entscheidung.

Doch wer sagt, dass diese Entscheidung nicht das Symbol eines Aufbruchs sein kann? Und dieser Neuaufbruch ist äußerst wünschenswert für die deutsche Fußballnationalmannschaft. Die letzten Turniere verliefen ja nicht wie erhofft.

Ich wünsche mir, dass Männer in rosa Trikots zeigen, dass die Farbe, in welcher sie gekleidet sind, völlig unwichtig ist. Auf ihre Teamleistung kommt es an - und auf ihr Vertrauen. Und vielleicht gehen Fotos um die Welt mit Siegern in rosa ;-)

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Höre, wie der Messias das sehen würde:

Als er [Jesus] dies mit ihnen redete, siehe, da kam einer der Oberen, fiel vor ihm nieder und sprach: Meine Tochter ist eben gestorben, aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig. 19 Und Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern. 20 Und siehe, eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluss hatte, trat von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes. 21 Denn sie sprach bei sich selbst: Wenn ich nur sein Gewand berühre, so werde ich gesund. 22 Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und die Frau wurde gesund zu derselben Stunde. 23 Und als Jesus in das Haus des Oberen kam und sah die Flötenspieler und das Getümmel des Volks, 24 sprach er: Geht hinaus! Denn das Mädchen ist nicht tot, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. 25 Als aber das Volk hinausgetrieben war, ging er hinein und ergriff es bei der Hand. Da stand das Mädchen auf. 26 Und diese Kunde erscholl durch dieses ganze Land.

Jesus, der Messias, den Gott "mein Sohn" nannte, ist heilig! Er ließ sich sogar berühren von einer im Judentum als "unrein" betrachteten Frau. Er reagierte weder böse noch ablehnend, nein, er heilte sie. Ihren Glauben hatte er erkannt und allein der Glauben hat ihm genügt. Durch ihren Glauben konnte sie Gott so nah sein und Gott hat sie erhört - ohne ausgesprochene Worte.

So ist Gott!

Er liebt Dich, nimmt Dein Gebet an, heilt Dich. Erkenne ihn! Glaube ihm! Das ist der Schlüssel zur Erlösung.

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Nein

Hexen gibt es nicht. Es ist ein vorzivilisatorisches Phänomen, Menschen als "Hexen" auszugrenzen oder sogar zu bestrafen, weil sie der Gemeinschaft angeblich schaden oder wegen ihnen angeblich der Segen heidnischer Götter, der Regen, die Ernte oder der Jagderfolg ausblieb oder oder ... Das war schlimmster Aberglauben und ist lange überwunden.

Aus einer Zusammenfassung des Buches "Toleranz und Gewalt" von Arnold Angenendt:

... die Kirche hat bis ins Spätmittelalter alles Hexerische als Wahnvorstellung abgetan. Tatsächlich haben die Päpste wie die Kirchengerichte und sogar die Inquisition - was uns nur schwer in die Köpfe geht - die Hexen-Tötung abgelehnt,

In Märchen sind noch ein paar Hexen übrig geblieben. Da gehören sie auch hin.

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nein ist er nicht

Der "Allah", wie er im Koran beschrieben ist, der mag der größte Täuscher sein. So wird das Täuschen ja unter bestimmten Umständen auch den Anhängern des Islam erlaubt (Taqīya).

Das ist äußerst seltsam, denn wer kennt nicht das achte Gebot Gottes:

Das achte Gebot heißt nicht einfach nur: „Du darfst nicht lügen!“, sondern wir könnten es so sagen und erweitern: „Du sollst deinen Nächsten in Wahrheit und Liebe begegnen. Du sollst niemandem durch falsche Aussagen schaden. Du sollst dir keinen Vorteil verschaffen durch Vorspiegelung von falschen Tatsachen.

Da Gott den Menschen nach seinem Bild erschaffen hat, ist es sein Wunsch, dass wir uns immer mehr so verhalten, wie Gott es sich wünscht.

Wir sehen klar: GOTT HASST DIE LÜGE.

Der Messias Jesus, der Christus, eines Wesens mit Gott, dem Vater, also Gott selbst (!), sagt von sich:

"Ich bin der Weg, die WAHRHEIT und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."

GOTT IST DER INBEGRIFF VON WAHRHEIT.

Wenn "Allah" im Koran sagt, er sei "der beste Täuscher", dann erinnert mich das an die Definition des Teufels. TEUFEL kommt von dem latainischen Wort DIAVOLO und bedeutet Durcheinanderbringer oder Täuscher.

Bei Johannes (1. Brief, Kapitel 3) lesen wir im Neuen Testament:

"Der [Teufel] ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge." ( 1Joh 3,8)

Es gibt für mich insofern eine einzige mögliche Erklärung:

Der "Allah", der im Koran beschrieben wurde, ist nicht Gott. Das Gegenteil ist zu befürchten, da die Definition des Teufels in der Bibel mit der Selbstdefinition "Allahs" übereinstimmen.

Ja, wer kann ausschließen, dass sich der gefallene Engel [Satan, Teufel] nicht sogar selbst als ein Engel Gottes ausgegeben hat, sich "Jibril" nannte und Mohammed einflüsterte. Vieles spricht dafür. Denn schon der Apostel Paulus warnte ca. 600 Jahre vor Mohammed in seinem 2. Brief an die Korinther, Kapitel 11:

"... denn er selbst, der Satan [Teufel], verstellt sich als Engel des Lichts. Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken."

Wie grausig so ein Ende wohl ist, lesen wir in der Offenbarung, Kapitel 20, Vers 10.

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Sonneneinstrahlung:

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Verteilung der Hautfarbe:

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Je nach Stärke der Sonneneinstrahlung stellt sich die Hautfarbe des Menschen ein.

Das hat insbesondere damit zu tun, dass Vitamin D durch Lichteinstrahlung in der Haut gebildet wird, andererseits Folsäure (Vitamin B9) lichtempfindlich ist. Beides ist wichtig für die gesunde Entwicklung des Menschen, daher ist die Stärke der Hautpigmentierung an die Sonneneinstrahlung angepasst.

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Du schreibst:

... pandemisches Ausbreiten in Mittel- und Südamerika.

Du möchtest die Kirche (welche?) verbieten, weil es nach der Entdeckung Amerikas zur Übertragung von Viren und damit pandemischer Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten mit wahrscheinlich vielen Millionen Toten gegeben hat?

Ist die Kirche "Schuld" an der Entdeckung Amerikas und verantwortlich für die Ausbreitung von Krankheiten? Wohl kaum!

Zweifellos gab es auch schweres und vielfältiges Unrecht im Umgang mit den "Indianern". Allerdings geht es dem Autor [Arnold Angenendt] darum, auch hier genau hinzuschauen und zu differenzieren. In der Bulle Papst Pauls III. von 1538 ordnet dieser an, dass " die vorgenannten Indianer, auch wenn sie außerhalb des Glaubens leben, ihrer Freiheit und Verfügungsgewalt über ihre Güter nicht beraubt werden, und dass sie nicht zu Sklaven gemacht werden dürfen" Auch gegen Zwangsbekehrungen spricht sich Paul deutlich aus.

Weiterhin aus dieser Buchrezension:

Hexenverfolgung
"Unüberwindlich", so Angenendt, sei "der Vorwurf, die Kirche habe die Hexen-Verbrennung betrieben, sogar millionenfach. Der Spezialist auf diesem Gebiet Wolfgang Behringer dreht es andersherum: Ohne die Kirche wären es weit mehr Opfer geworden. Denn in aller vormodernen Welt waren und sind, wie heute noch in einigen Gegenden der Welt, Hexerei-Verfolgungen „normal“. Dementgegen hat die Kirche bis ins Spätmittelalter alles Hexerische als Wahnvorstellung abgetan. Tatsächlich haben die Päpste wie die Kirchengerichte und sogar die Inquisition - was uns nur schwer in die Köpfe geht - die Hexen-Tötung abgelehnt, gerade auch in den Verfolgungswellen der Frühmoderne. Die Todesurteile sprachen weltliche Gerichte aus, zumeist mit Billigung der juristischen Fakultäten, nicht der theologischen. Die Hexereiverfahren der frühen Neuzeit wurden überwiegend von weltlichen Gerichten geführt. Von Opfern in Millionenhöhe kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Forschung geht heute von ca. 50.000 Hinrichtungen aus. Maßgeblich beigetragen zur Beendigung der Hexenprozesse haben interessanterweise keineswegs die eher säkular gesinnten Aufklärer, sondern u.a. der dem Pietismus nahe stehende Christian Thomasius sowie der Jesuit Friedrich Spee.
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Kann es sein, dass dieses Therian-Ding irgendwie Aufmerksamkeit erregen soll?

"Hate" wäre zumindest das: Aufmerksamkeit. Leider negative.

Ich weiß mit diesem Trend wirklich nichts anzufangen. Gar nichts, ehrlich gesagt!

Warum identifiziert sich ein Mensch mit einem Tier? Was vermisst dieser Mensch, was sucht er? Was wünscht er sich? Ändert ein solcher Mensch sein Verhalten? Ist es gar gefährlich für ihn oder andere? Oder ist es eher ein harmloses Gedankenspiel und kommt bald wieder aus der Mode?

Wie kann man einem solchen Menschen auf liebevolle, freundliche Weise helfen, dass er/sie sich nicht "verirrt"?

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Im Alten Testament, dem jüdischen Tanach gab es Prophezeiungen, die auf die Ausgießung des Heiligen Geistes, des Geistes Gottes, auf die Gläubigen hinwiesen.

Diese Prophezeiungen erfüllten sich 50 Tage nach Jesu Auferstehung. Der Name Pfingsten wird vom griechischen Wort "pentecoste" abgeleitet, das die Zahl 50 bezeichnet. Zu Pfingsten wird der "Geburtstag" der Kirche, die Gemeinschaft aller Christen, gefeiert.

Hier ein paar Prophezeiungen aus dem AT:

Jesaja 44,3b: „Meinen Geist werde ich ausgiessen über deine Nachkommen und über deine Nachfahren meinen Segen.“

Hesekiel 36,26-27: „Und ich werde euch ein neues Herz geben und in euer Inneres lege ich einen neuen Geist. Und ich entfernte das steinerne Herz aus eurem Leib und gebe euch ein Herz aus Fleisch. Und meinen Geist werden ich in euer Inneres legen, und ich werde bewirken, dass ihr nach meinen Satzungen lebt und meine Rechtssätze haltet und nach ihnen handelt.“

Joel 3,1-3 (2,28-32): „Und danach werde ich meinen Geist ausgiessen über alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Alten werden Träume, eure jungen Männer werden Schauungen haben. Und auch über die Diener und die Dienerinnen giesse ich in jenen Tagen meinen Geist aus. Und ich werde Wunderzeichen wirken am Himmel und auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchsäulen. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, bevor der Tag des Herrn kommt, der grosse und furchtbare. Jeder aber, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet, denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Rettung sein, wie der Herr es gesagt hat, und bei den Entronnen, die der Herr ruft.“

Alle diese Prophezeiungen entstanden 500-800 Jahre vor ihrer Erfüllung.

In der Apostelgeschichte 2 lesen wir von der Erfüllung dieser Prophezeiungen. Die Menschen, die den heiligen Geist empfingen, wurden zum ersten Mal Christen genannt (Apg 11,26). Dieser Tag ging in die Geschichte ein, in denen sich Gottes jahrtausendalte Pläne erfüllt haben (Eph 3,10-11).

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Für mich ist entscheidend, dass der Koran nicht von Gott kommt. Mohammed widersprach im Koran den Propheten Gottes, dem Messias und damit widersprach er Gott selbst.

Ich lese gelegentlich im Koran, wenn ich nachschlage, ob all die Kritik berechtigt ist. Meine Erkenntnis vom Selberlesen und SelberDENKEN: Auch die Kontexte verändern nichts an der Falschheit des Inhalts. Aus diesen Worten, sei es die Polygamie, die Erlaubnis Sexsklavinnen zu halten, seien es die Legitimationen Krieg zu führen oder brutalste, verstümmelnde oder tödliche Strafen anzuwenden, sei es das Menschenbild ("Ungläubige" werden herabgewürdigt, ausgegrenzt, beschimpft, bedroht, Frauen ihre Rechte beschnitten), ... spricht nicht der allweise, allwissende und barmherzige Gott, den ich kenne und dem ich glaube. Nein, da spricht Gottes Gegner.

Unterstelle mir gern Hass, wenn es Dein einziger Ausweg ist, meine Kritik zu ignorieren! Es ist aber kein Hass. Es ist Vernunft. Und nicht nur mir hat Gott diese Vernunft geschenkt, sondern auch Dir und all den anderen, die aus ihrem Denkgefängnis endlich ausbrechen sollten. Denn:

Erlösen kann Dich allein Gott.

Willst Du denn nicht erlöst werden?

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Ich lehne die Aussagen dieses Buches ab

Das wäre das Resultat eines Kalifates, welches sich nicht wenige Islam-Fundamentalisten herbei wünschen.

Und weitere Vorschriften für "Ungläubige" sind noch gar nicht aufgeführt:

  • Bartverbot
  • bestimmte Frisuren (Vorderkopf geschoren) und
  • Kleidung, an der von Weitem erkennbar wird, dass man ein Jude oder Christ ist, ...

Wer möchte da nicht die Parallelen zum NS-Terrorregime erkennen, in dem der Judenstern Menschen aufgezwungen wurde und weitere Gemeinheiten, wie nicht mehr auf dem Bürgersteig gehen zu dürfen.

Es wird Zeit, dass - insbesondere tolerante, weltoffene, für Gleichberechtigung einstehende - Menschen endlich den faschistoiden Charakter des fundamentalen Islam erkennen, der früher weit weg war und nun mitten unter uns genährt wird.

Ich fordere auch gemäßigte, friedliebende und gut integrierte Muslime auf, sich innerlich zu distanzieren von einem System der Unfreiheit, Ungleichheit, Herabwürdigung Andersdenkender, einem System, in dem keinerlei wirtschaftlicher Erfolg oder Wohlstand für die meisten denkbar sein wird. Denn durch die drohenden Denkverbote, die Beschränkung aller Entwicklungen, die islamischen Religionswächtern dann verdächtig erscheinen, würde jede Verbesserung und Weiterentwicklung verhindert - von Hightec über Umweltschutz bis hin zu gesellschaftlichen Anpassungen an die Herausforderungen der Zukunft.

Wir lebten dann unter brutaler Unterdrückung "friedlich" oder würden uns in einem dauerhaften Bürger- und Guerillakrieg befinden. Auch ich würde mich - und sei es mit dem Bügeleisen - wehren gegen ein Kalifat, eine islamisch-islamistische Diktatur.

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Ich finde gut am Islam, dass ... Menschen wirklich die Autorität Gottes anerkennen und ihm versuchen zu folgen.

Ich finde schlecht am Islam, dass gläubige Muslime über Gott belogen werden - schon seit 1400 Jahren! Also wem oder was unterwerfen sich Muslime tatsächlich?Erlösung kann es aber nur durch Gott geben. Muslimen hilft da nur, wirklich nach Gott zu suchen, um ihm nahe zu kommen. Dazu müsste man das "Wort Gottes" erst einmal lesen. Z.B. hier: www.bibleserver.com/HFA/Johannes1

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Wer heute verstehen will, an was Juden glauben, kommt um den Talmud nicht herum.

Es wäre sehr schön und verbindend, wenn der Tanach, die jüdische Bibel, das eigentlich prägende Element des jüdischen Glaubens wäre. Denn der Tanach ist im Wesentlichen das Alte Testament der Christen und die Basis für sowohl den jüdischen als auch den christlichen Glauben.

Zuerst zum Tanach: Es ist sehr interessant, sich damit zu beschäftigen, wie jüdische Rabbiner (jüdische schriftgelehrte Lehrer) und wie Christen einige Textstellen des Tanach (AT) auslegen. Hier gibt es tatsächlich viele Gemeinsamkeiten: dem erwarteten "Gesalbten" (König) = Messias (griechisch latainisiert: Christus), der Richter sein wird und in Ewigkeit die Regentschaft von Gottes Reich übernehmen wird, werden in beiden Religionen (jüdisch-rabbinisch UND christlich) die gleichen Attribute zugeschrieben. Eines der wesentlichsten Merkmale: Göttlichkeit (eine dem Messias zugeschriebene Eigenschaft, die im Übrigen geeignet ist, den Islam in Gänze zu widerlegen).

Der Unterschied besteht darin, dass Christen glauben, Jesus ist der Messias und bereits zum ersten mal in diese Welt gekommen, um einen großen Teil der Prophezeiungen aus dem Tanach/AT zu erfüllen. Und Jesus wird wiederkehren, um alle dem Messias zugeschriebenen ausstehenden Prophezeiungen zu erfüllen - so die Erwartung der Christen.

Juden, besser gesagt jüdisch Glaubende (denn es gibt auch Juden, die nicht jüdisch glauben), erkennen Jesus nicht an als den vorhergesagten Messias, weil er vor ca. 2000 Jahren nicht alle Prophezeiungen des Tanach (AT) bereits erfüllt hat.

Diese Ablehnung Jesus' durch sein Volk, wie sie auch schon im Neuen Testament nachzulesen ist, ist wiederum bereits im jüdischen Tanach/AT vorhergesagt worden (Jesaja 53, Psalm 22, ...) - für Christen ein weiteres Kriterium anzunehmen, dass Jesus der Messias/Christus ist.

Jüdisch Glaubende warten noch auf den Messias, der in der Zukunft kommen wird, um alle Prophezeiungen des Tanach (AT) zu erfüllen. Eine sachliche Kritik an dieser religiösen Erwartung ist, dass man bei einem heute oder in der Zukunft erwarteten Messias nicht mehr alle Attribute des Messias überprüfen könnte: die Abstammung von König David z.B.: Mit der Zerstörung des zweiten Tempels in Jerusalem um 70 nach Christus wurden auch alle Stammbücher bzw. Abstammungsaufzeichnungen der Juden vernichtet. Um so wichtiger sind die in den Evangelien aufgeführten Genealogien Jesu mütterlicher- und (stief-)väterlicherseits.

Des Weiteren verstehen Christen die Prophezeiungen des Propheten Daniel so, dass die Menschwerdung des Messias vor der Zerstörung des zweiten Tempels in Jerusalem um 70 n. Chr. hätte erfolgen müssen. Doch dieses Rechenmodell lehnen jüdische Rabbiner ab. Des Weiteren ist das Buch Daniel im Judentum nicht Gegenstand der Lehre, wird quasi unter Verschluss gehalten.

Nun, jeder darf sich selbst eine Meinung zu den Prophezeiungen im Tanach/AT und ihren Erfüllungen/Nichterfüllungen im NT machen.

Zum Talmud:

Mein begrenztes Wissen zum Talmud: Er entstand nicht früher als das Neue Testament der Christen. Man darf den Talmud verstehen, als den Versuch, der Lehre der Judenchristen - denn das waren die ersten Christen: alle samt Juden - die jüdische GlaubensTRADITION, die Lehre der Schriftgelehrten, das sogenannte "mündlich" übermittelte Gesetz entgegenzusetzen. Am Talmud wurde noch Jahrhunderte nach Christus geschrieben. Im Versuch der Abgrenzung vom christlichen Glauben griff man tief in die Verleumdungskiste. Meiner festen, aber unmaßgeblichen Überzeugung nach, hat man mit der üblen Nachrede gegen Jesus deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Als viele Jahrhunderte später der Talmud erstmals in die latainische Sprache übersetzt wurde, war das Entsetzen der Christen sehr groß.

Heute kann man sich streiten darüber, warum und wann es anfing, dass der Hass und die Gewalt nicht weniger damaliger "Christen" gegen ihre jüdischen Nachbarn und Mitmenschen zu schrecklichsten Verbrechen geführt haben.

Ich denke, was im Talmud über Jesus geschrieben steht, könnte ein Auslöser dessen gewesen sein - womit ich in keiner Weise Hass und Gewalt rechtfertige - ich verurteile sie zutiefst als Verbrechen an Gottes auserwähltem Volk. Es geht vielmehr um einen bescheidenen Versuch des Verstehens.

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