Ich bin in einer ähnlichen Situation, wie du. Ich habe mich auch erst vor kurzem überwinden können, alleine als junge Frau (20) in den Gottesdienst zu gehen. Es sind zwar tatsächlich leider überwiegend ältere Menschen dort, aber ich habe nur positive Erfahrungen damit, da sich die älteren Leute meist sehr über junge Gläubige freuen, das zeigt sich vor allem beim Friedensgruß😉 Ich kann dir als Tipp geben, dass wenn du so wie ich vom Dorf kommst, vielleicht fürs erste in der Stadt in die Kirche gehst, denn dort ist alles viel anonymer und niemand kennt dich dort. Ich habe mich auch erst in der Stadt, in der ich studiere getraut und die Gottesdienste, die ich dort besucht habe, waren wirklich überwältigend. Nachdem ich beim ersten mal auch wirklich Angst hatte und auf dem Weg fast schon wieder umgedreht wäre, viel es mir beim 2. Mal gleich viel leichter. Und du musst dir bewusst machen, dass man für Gott in die Kirche geht und es unwichtig ist, was andere von dir denken.

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Leg dir am besten deine Bibel in Reichweite, also z.B. direkt auf dein Nachtschränkchen oder sogar mit ins Bett.

Hatte früher ziemlich oft plötzliche Angstattacken in der Nacht wegen Versagensängsten. Habe mir dann, als ich irgendwann merkte, dass es gleich wieder losgeht, direkt nach meiner Bibel gegriffen und Satan und seinen Dämonen befohlen, im Namen unseres Herrn Jesus Christus ein für alle mal von mir zu verschwinden. Innerhalb von Sekunden verschwand die aufkommende Angst und seitdem hatte ich sowas nie wieder.

Sei dir auch gewiss, dass Gott immer bei dir ist und Er auch in der Nacht über dich wacht. Ich kann dir auch empfehlen, vor dem Schlafengehen zu beten und ein Kreuzzeichen machen. Wenn du katholisch bist, könntet du dir auch Weihwasser holen und dich damit vor dem Schlafengehen bekreuzigen.

Und wenn es nicht besser werden sollte, würde ich ein Gespräch mit dem Pfarrer vereinbaren, denn vielleicht ist das auch alles auf tiefgreifende Probleme zurückzuführen.

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Ja, er wurde trotzdem errettet

Natürlich wurde er gerettet, daran besteht kein Zweifel. Petrus hat es bitter bereut, nachdem er realisiert hat, was er getan hat. Und Gott hat ihm deshalb vergeben.

Unser Gott vergibt großzügig jedem, der seine Fehler einsieht und bereut und an Ihn glaubt.

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Christentum

Ich würde dir raten, die Evangelien in der Bibel mit offenem Herzen zu lesen. Dann wirst du erkennen, dass Jesus allein die einzige Wahrheit ist und auch, dass Er der allmächtige Gott ist, der auf die Erde kam, um uns zu retten. Viele Muslime behaupten ja, Gott könne nicht Mensch werden. Aber Gott ist allmächtig und Er denkt anders als wir Menschen.

Auch wenn du dir anschaust: Was hat Jesus gemacht, was hat Mohammed gemacht? Dann wirst du ganz schnell zu dem Schluss kommen, dass Jesus durchgehend nur Liebe gepredigt hat. Jesus hat uns aufgetragen, jeden einzelnen Mensch zu lieben, sogar unsere Feinde. Währenddessen ruft Mohammed zum Mord an denen auf, die anderer Meinung sind... Mehr brauche ich dazu nicht sagen, sollte selbsterklärend sein, dass man so jemanden nicht als Vorbild haben kann, wenn man auch nur ein bisschen ein Gewissen hat.

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Weil die Welt durch den Sündenfall leider kaputt ist. Dadurch kommen solche psychischen Krankheiten zustande. Es ist weder natürlich, noch normal. Die Betroffenen können aber nichts dafür, sie leiden sehr darunter und wir sollten ihnen helfen, dass sie sich selbst und damit auch ihr wahres Geschlecht annehmen können. Es gibt auch sehr viele Fälle, bei denen ehemalige Transgender zum Glauben gekommen sind und dann davon befreit wurden und nun glücklich mit ihrem biologischen Geschlecht leben. Aber das sagt dir die Welt nicht, denn sie profitiert von dieser Sache

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Behalt das Geld

Würde ich auf gar keinen Fall unter vollnarkose machen lassen, schon allein deswegen, weil das Risiko der Narkose für diesen (im Vergleich zu anderen OPs) wirklich lächerlichen Eingriff einfach viel zu groß ist. Hatte selbst eine Weißheitszahn-OP mit lokaler Betäubung und war überhaupt nicht schlimm und hat auch nur 10 Minuten gedauert und das was man mitbekommt ist überhaupt nicht schlimm.

Wer für so einen mickrigen Eingriff eine Vollnarkose nimmt hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, sorry, aber einfach lächerlich und dumm. Eine Vollnarkose ist nichts was man leichtfertig machen sollte.

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Auch wenn es schwerfällt: Begegne solchen Leute mit radikaler Liebe und Höflichkeit, denn Jesus hat uns zur Nächstenliebe und sogar der Feindesliebe aufgerufen.

Die Beleidiger erwarten vermutlich eine negative Reaktion, sie wollen verunsichern und provozieren. Wenn wir ihnen aber nun in Liebe antworten bewirkt das unter anderem diese Dinge:

1. Falls sie schlechte Erfahrungen mit Christen gemacht haben, können wir ihnen zeigen, was es wirklich heißt, Jesus nachzufolgen. Wenn wir ebenfalls mit Aggressivität zurückschlagen, dann werden sie darin bestätigt, dass Christen die Gebote von Jesus nicht einhalten und somit Heuchler sind.

2. Außerdem kann dadurch bewirkt werden, dass sie zunächst verwirrt sind, denn die fleischliche Natur des Menschen reagiert normalerweise mit aggressivem Verhalten. Der Heilige Geist weist uns zum Frieden. Reagieren wir ruhig und freundlich auf Beleidigungen, dann kann es sie zum Nachdenken anregen, vielleicht fangen sie sich auch an zu schämen für ihr Verhalten.

Ich weiß genau wie schwer es ist, in so einer Situation ruhig zu bleiben, aber wir sollten immer Jesus auf als unser Vorbild sehen.

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Sie hassen uns Christen, weil sie (teilweise bewusst, meistens aber auch unbewusst) Jesus hassen.

‭‭Jesus sagt in Johannes‬ ‭15:18‬:

[18] »Wenn die Menschen euch hassen, dann vergesst nicht, dass man mich schon vor euch gehasst hat.《

Wir werden gehasst, weil wir zu Jesus gehören.

Viele Menschen wissen leider überhaupt nicht, wer Jesus genau ist. In der heutigen Zeit ist es leider so, dass der christliche Glaube in der Öffentlichkeit (z.B. im Fernsehen, Social Media, Musikindustrie etc.) als lächerliches Märchen und als schwach dargestellt wird. Viele Menschen glauben das einfach, weil sie Jesus nie wirklich kennen gelernt haben und gar nicht wissen, um was es überhaupt geht

Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir als Christen ein gutes Vorbild für andere Menschen sind, damit wir ihnen zeigen können, wer Jesus wirklich ist.

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Satanismus

Es erschließt sich mir nicht, weshalb man das personifizierte Böse (Satan) anbetet und verehrt. Alles, was ich bisher über Satanismus mitbekommen habe, hat etwas mit extremer Manipulation von seinen Mitmenschen zu tun und es gibt leider auch Gruppen, die in irgendwelchen satanistischen Ritualen Menschen (vor allem Kinder!!!) opfern.

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Schau dir nur mal die aktuellen Politiker an... Alles nicht ernst zu nehmende Witzfiguren.

Noch dazu wird ein unfassbar großer Wirbel um jede winzigkleine Minderheit gemacht. Dann wird natürlich auch das ganze hart erarbeitete Geld der Bürger aus dem Fenster geschmissen, für die eigenen bösen Bürger gibt man keinen Cent aus und macht stattdessen alles nur noch teurer.

Ich könnte noch tausend weitere Gründe aufzählen, aber da würde ich morgen noch tippen...

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Nein

Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus so aussah. Letztendlich weiß zwar niemand, wie Er aussah, aber er wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit kein europäisches Aussehen haben, denn Er stammt aus dem Nahen Osten und wird dementsprechend auch orientalisch ausgesehen haben. Er hat höchstwahrscheinlich eine dunklere Hautfarbe und andere Gesichtszüge. In der Bibel steht, dass Jesus nicht außergewöhnlich aussah, das heißt Er wird wohl wie ein Mann aus dem Nahen Osten ausgesehen haben, denn ansonsten wäre Er in einem orientalischen Land aufgefallen, wenn Er nicht wie die Landsleute ausgesehen hätte.

Ich verstehe deine Neugier, ich würde Jesus auch gerne sehen, aber letztendlich kommt es auch gar nicht auf Sein Aussehen an, sondern darauf, was Er für uns getan hat

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The Chosen ist meine absolute Lieblingsserie!

Die Darstellung von Jesus durch Jonathan Roumie ist meiner Meinung nach Jesus die Beste, die es bisher gibt. In den anderen Filmen, die ich bisher gesehen habe, wird Jesus oft als nicht nahbar und auch oft weltfremd dargestellt.

Ich finde es toll, dass Jesus bei The Chosen so menschlich dargestellt wird. In keiner anderen Verfilmung wird Jesus so liebevoll dargestellt wie bei The Chosen.

Mir gefällt auch, dass es auch um die Erlebnisse und Wahrnehmungen der Apostel geht. Ich habe mich zuvor nie richtig für die Apostel interessiert, aber durch The Chosen sind sie richtige Vorbilder für mich geworden, die alle eine eigene Geschichte haben.

Außerdem ermutigt mich die Serie, Jesus auch in meinem Alltag zu folgen und mich selbst als ein Teil einer großen Familie zu sehen, die gemeinsam für Jesus brennt.

Noch dazu muss man sagen, dass die Crew sich auch richtig gut versteht und der Regisseur Dallas Jenkins und viele Schauspieler selbst Christen sind.

Ich schaue die Folgen auch mehrfach, vor allem, wenn ich einen harten Tag hatte oder ich traurig bin. Ich bin einfach nur begeistert von der Serie!!!

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Bibel (AT oder NT)

Ich als Christin bin natürlich von der Bibel überzeugt. Als ich das erste mal in der Bibel gelesen habe, wusste ich sofort, dass es die Wahrheit ist. Ich glaube fest daran, dass Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist und 3 Tage später auferstanden ist. Diese Wahrheit erkennt man durch den heiligen Geist. Durch Ihn sind wir fähig, das Evangelium als Wahrheit anzunehmen. Der Geist Gottes kommt über uns, wenn wir offen gegenüber Gott sind und uns nicht der Bibel verschließen und bereit sind, an Jesus als unseren Erlöser zu glauben.

Mich persönlich haben andere Religionen auch nie wirklich ansprechen können, etwa, weil ich darin keine Hoffnung fand (Mit dem Ziel des Buddhismus kann ich beispielsweise sehr wenig Anfangen, da in der ewigen Selbstauflösung für mich keine Hoffnung liegt und ich finde, dass es zum Wesen des Menschen gehört, dass wir immer nach dem Leben trachten. Das ewige Leben wurde der christlichen Auffassung nach von Gott in unser Herz gelegt, denn wir wurden für die Gemeinschaft mit dem ewigen Gott geschaffen, der Gemeinschaft mit uns haben möchte) und die anderen Götter mich nicht wirklich angesprochen haben bzw. mich auch eher abgeschreckt haben, da mir die Liebe bei anderen Göttern gefehlt hat und die Darstellungen ziemlich einschüchternd sind.

Der biblische Gott ist der einzige, der zu uns auf die Erde kam, um uns zu retten. Das fasziniert mich und das zeigt die wahre Liebe und Gottes Interesse an Seiner Schöpfung.

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Da du noch nicht Volljährig bist dürfen sie das. Mal von rechtlichen Gründen abgesehen, warum möchtest du nicht mit deiner Familie in den Urlaub? Ich denke du wirst nur noch ein paar Male mit deinen Eltern in den Urlaub fahren, dann kommt diese Zeit nie wieder und glaub mir, später wirst du diese Zeit vermissen. Ich bin selbst gerade erst 18 und ich verstehe einfach nicht, wie man diese Zeit mit der Familie nicht zu schätzen wissen kann. Ich finde es wirklich undankbar, wenn man so mit seinen Eltern umgeht. Ich bin mir sicher, deine Eltern sind traurig, wenn du mit ihnen keine Zeit verbringen willst.

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Ja

Ich als Christin finde es sehr wichtig, die Kinder im Glauben zu erziehen und ihnen alle Werte des Glaubens beizubringen. Wenn die Kinder alt genug sind, müssen sie selbst entscheiden, ob sie am Glauben festhalten wollen. Ich finde es wirklich wichtig, Kindern die Werte weiterzubringen, denn es gibt ihnen den nötigen Halt im Leben sowie Sinn und Orientierung. Die Folgen einer "gottlosen" Gesellschaft kann man deutlich sehen: Die Flucht in unbedeutende, schädliche Dinge wie Alkohol, Drogen, Kriminalität, Hook-up culture, exzessives Partyleben, Materialismus, die verschiedensten Süchte etc. All diese Dinge können den Menschen nur für eine kurze Zeitdauer glücklich machen, danach jedoch entsteht eine tiefe Leere im Inneren. Nicht umsonst ist die Zahl der Jugendlichen, die an Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen leiden so hoch wie nie zuvor.

Die Jugendlichen von heute wissen gar nicht mehr, was moralisch richtig ist und was nicht, weil von der atheistischen Gesellschaft suggeriert wird, es gäbe keine Grenzen und jeder könne tun und lassen, was er gerade für richtig hält, jeder sei sein eigener Gott. Woher sollen die Kinder denn auch wissen, was richtig und was falsch ist und wie man ein erfülltes Leben führt, wenn sie ganz auf sich allein gestellt sind mit diesen wichtigen Dingen und ihre Eltern in keiner Weise vorbildlich leben?

Jeder darf an das glauben, was er für richtig hält, jedoch finde ich, sollten atheistische Eltern ihren Kindern die Existenz von verschiedenen Religionen nicht vorenthalten und ihnen die Möglichkeit geben, ihren eigenen Glauben zu finden. Das gilt allerdings auch für religiöse Eltern, denn man kann niemandem eine Religion aufzwingen. Gott sieht unser Herz und weiß, ob wir es ernst mit Ihm meinen. Glaube muss ohnehin immer von Herzen kommen. Man sollte den Samen säen, aber darauf, ob das Kind den Glauben wirklich annimmt, darauf hat man als Eltern keinen bzw. wenig Einfluss (in Anlehnung an Matthäus 13:3 ff.)

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Was meint ihr, warum gewinnen Freikirchen so an Zulauf?

Die katholische Kirche wird oft und oft zurecht kritisiert, weil sie zu konservativ ist. Gleichzeitig ist aber, vorallem in den USA, Lateinamerika, Afrika, aber auch in Europa ein Trend zu beobachten, dass immer mehr Jugendliche zu Freikirchen gehen.

Freikirchen unterscheiden sich auf den ersten Blick durch eine wesentlich modernere Liturgie bzw. Abwesenheit von Liturgie. Es werden moderne Lobpreislieder gesungen, es werden flammende Reden gehalten und es können auch mal Bands während des Gottesdienstes auftreten. Das alles ist für viele Jugendliche natürlich ansprechender als die Liturgie der katholischen Kirche. Ich persönlich kenne auch ein paar Jugendliche, die zu Freikirchen gegangen sind, weil dort die Gottesdienste "cooler" sind.

Allerdings vertreten Freikirchen oft ein extrem strenges Weltbild. Die Bibel wird wörtlich genommen. Theologische oder philosophische Bücher werden kaum behandelt, sondern man konzentriert sich allein auf die Bibel, die wahres Worte Gottes ist. Gebote und Verbote in der Bibel werden sehr streng ausgelegt. Die Ablehnung Homosexueller ist wesentlich radikaler als in der katholischen Kirche. (Siehe Brasiliens Präsident, der seinen Sohn verstoßen oder umbringen würde, wenn er schwul wäre.)

Es gibt ein sehr starkes Netzwerk unter den Gläubigen und dadurch eine sehr starke soziale Kontrolle. Vermeintliche Regelverstöße werden angesprochen. Für das Fernbleiben vom Gottesdienst muss man schwerwiegende Gründe aufweisen.

Die Familie eines guten Freundes ist in einer Freikirche. Die Familie ist total nett und ich bin immer froh, wenn jemand christlich ist. Aber viele Brettspiele lehnt die Mutter ab, weil sie unchristlich sind. Ebenso viele Filme oder Lieder. Der Sohn, mittlerweile erwachsen, nabelt sich von diesen Regeln langsam ab.

Aber ich frage mich halt, was so viele Jugendliche in die Freikirchen zieht, wo doch die katholische Kirche geradezu liberal und freigeistig im Vergleich ist.

Konzentriert man sich nur auf die "coolen" Gottesdienste und blendet alles andere aus? Weiß man von der Strenge der Freikirchen? Gefällt diese Strenge sogar? Sieht man Theologie als "Verwässerung" an?

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Ich bin katholisch aufgewachsen, stehe jedoch mittlerweile, nachdem ich so richtig zum Glauben gekommrn bin, einer bestimmten Freikirche sehr nahe und höre mir regelmäßig die Predigten an.

Es hat viele Gründe, weshalb ich mich von der katholischen Kirche abgewandt habe. Einer davon ist, dass dort der Glaube nicht lebendig ausgelebt wird. Die Kirchenlieder sind sehr veraltet und somit nicht wirklich ansprechend. Die Predigten waren leider nicht alltagsbezogen und ziemlich realitätsfern. Auch die Liturgie ist für mich einfach nicht das wahre. Ein Gottesdienst sollte nicht aus dem Abarbeiten von verschiedenen Punkten bestehen, sondern es sollte genügend Spielraum für das Wirken des Heiligen Geistes vorhanden sein. Auch dass man in traditionellen Kirchen vollständig auf den Einsatz von Technik verzichtet ist in unserer heutigen Zeit einfach nicht mehr zeitgemäß. Sicherlich gibt es einige Außnahmen, aber die große Mehrheit dieser Kirchen passen sich nicht dem Stand der Technik an.

Bei der Auslegung der Bibel sind die evangelische und katholische Kirche ziemlich lau und viele Dinge werden einfach an den aktuellen Zeitgeist angepasst, nur damit nicht noch mehr Menschen aus der Kirche austreten. Für Christen ist nunmal die Bibel die Grundlage des Glaubens und darf nicht verfälscht werden. Das einige Freikirchen die Bibel wortwörtlich auslegen ist jedoch sehr problematisch, denn viele Bibelstellen sind Metaphern oder Gleichnisse. Eine wortwörtliche Auslegung führt zu Radikalismus und Hass gegen andere Menschen (z.B. wie in dem Beispiel mit den Homosexuellen). Ich denke viele junge Leute, die ihren Glauben aktiv leben und auch regelmäßig in der Bibel lesen wissen, wie wichtig die Bibel ist und dass die vielen Regeln nur für unser Wohl sind und uns nicht den Spaß verderben sollen. Ich denke auch in einer Welt, in der wir heutzutage leben, in der es keine Moral mehr gibt und Menschen den einzigen Sinn in vergänglichen Dingen Alkohol, Drogen, exzessives Partyleben, Anzahl der Sexpartner, etc. sehen, sich einige Leute nach gewissen Regeln sehnen. Viele haben gar keinen Plan davon, wie sie ein geregeltes Leben führen sollen, dann geben ihnen die strengen Regeln Halt im Leben.

Soziales Miteinander ist in Freikirche auch ausgeprägter. Es ist wichtig für Menschen, sich gegenseitig über den Glauben auszutauschen. Eine "soziale Kontrolle" ist eher ein Merkmal für eine Sekte und findet in den meisten Freikirchen nicht statt. Es wird zwar ermahnt, wenn sich jemand falsch verhält, aber es wird normalerweise kein Druck auf die Person ausgeübt. Gerade für junge Menschen ist sozialer Kontakt wichtig.

Es gibt wirklich noch viele Gründe, warum Freikirchen mehr Zuwachs bekommen.

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Ja aber nur Musik die gute Werte vermittelt

Ich höre nur noch ab und zu weltliche Musik und ich achte darauf, dass die Texte keine negativen Werte vermitteln. Ich höre eigentlich fast nur noch christliche Songs und Worship. Ich habe seitdem ich zum Glauben gefunden habe automatisch angefangen, mich von "sündiger" Musik zu distanzieren. Ich finde es wichtig, welche Musik man konsumiert, denn Musik beeinflusst unser denken und unsere Stimmung so stark.

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