Wurdet ihr schon mal gekündigt, wenn ja wie war das?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Ja 63%
Nein 37%

14 Antworten

Ja

Traurig war das - was denn auch sonst? Da reisst man sich den Allerwertesten für das Unternehmen auf, und es wird einem mit einer Kündigung gedankt.

Nein, ich werde hier nicht die Gründe und Umstände erzählen. Das ist und bleibt Persönliches.

Aber es ist einfach nur erniedrigend, wenn man zum Vorgesetzten gerufen und eine Kündigung auf den Tisch gelegt bekommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Ja

Beim ersten mal war ich etwas traurig, in Österreich habe ich nach über 1000 verschickten Bewerbungen jeden billigjob angenommen - das war kein Angestellten-Verhältnis und man hat nie mehr als 600 euro pro Monat verdient. Das war mein erster Job und der hat sich gleich extrem Negativ auf den Lebenlauf ausgewirkt.

Ja

Frustrierend.

Mein damaliger Ausbildungsbetrieb kam unter Treuhandverwaltung.

Von 20 Auszubildenden haben 3 Stück die Abschlussprüfung bestanden. Da war ich mit dabei.

Was bekam ich? Meine Prüfungsunterlagen, eine teure Kuscheldecke aus eigener Produktion, einen Händedruck und die Kündigung.

Alle die nicht bestanden hatten, wurden als "Ungelernt" eingestellt.

In meinem zweiten Ausbildungsbetrieb gab es nochmal so einen "linken" Trick. Auch da hatte ich die Abschlussprüfung bestanden. Bei meiner Festeinstellung wurde mir und Weiteren erklärt, dass wir jetzt hier gekündigt werden und zum AG (Aktiengesellschaft) Tarif fest eingestellt werden.

Der Betriebsrat machte dabei das, was er viele Jahre später weiterhin tat. Lächeln und nicken!

Was damals keiner gemerkt hatte, war - dass uns damit die Beamtenlaufbahn geklaut wurde.

Vielleicht deshalb und wegen vieler weiterer Dinge, bin ich so misstrauisch allem Neuen gegenüber.

Ja

Weil ich in den ersten drei Monaten mit jeweils ca 60 Überstunden ziemlich gefordert wurde, hatte ich mal eine Mitarbeiterin (außerhalb meines Teams) gefragt, ob es für dieses aufgebürdete Maß an Überstunden eine Betriebsvereinbarung gibt. Da wusste ich noch nicht, dass diese Mitarbeiterin als rechte Hand der Leitung agierte. Kurze Zeit später war ich meinen Job los.

Ja

Hab Widerspruch eingelegt und er musste mir vor Gericht 4000€ zahlen. Er hat. Ich trotz bestehendem behindert Status gekündigt und mit Angabe von falschen Gründen. Wenn es zur Gerichtsverhandlung gekommen wäre hätte ich vermutlich doppelt so viel Rausklagen können, wollte aber damit abschließen und hab mich auf einen Vergleich geeinigt