Würdet ihr noch Zeitungen abonieren, wenn die Texte von ChatGPT stammen?
Ich stelle in Fachbeiträgen inzwischen häufig fest, dass die Autoren es sich etwas leichter machen und sogar zu faul sind, die typischen Wendungen rauszunehmen. Mich nervt der weichgespülte und dauerversöhnliche Tonfall ohnehin, der sich nie entscheiden mag.
Wenn ich solche Antworten suche, frage ich einfach selbst die Maschine und spare mir das Abo. Ich lese Zeitung, um Erfahrungen von Menschen, insbesondere von Fachleuten nachzulesen.
Und ihr?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
4 Antworten
Beiträge von Verfassern in seriösen Medien dürften nicht von ChatGPT verfasst sein.
Eine Zeitschrift, bei der ich sowas feststelle, würde ich nicht mehr kaufen.
Manche lassen auch hier eine Maschine für sich sprechen. In fünf Jahren unterhalten sich die Maschinen untereinander und wir verstehen nicht nur nichts mehr, sondern haben auch keine eigene Meinung mehr.
Nachdem schon wieder eine Preiserhöhung im Gespräch ist, guter Journalismus kaum noch vorhanden ist und der Anteil der Werbung steigt und steigt, habe ich mein Abo nach vielen Jahren auch gekündigt.
Ich denke, dass ich die wenigen Informationen, die mir die Zeitung bietet, auch aus dem Internet oder dem Rundfunk erfahren kann, wo mir vermutlich auch mehr Hintergrundwissen serviert wird.
Ja, ich denke bei vielen Beiträgen am Ende auch: Hätte ich selber schreiben können.
Wer liest denn heutzutage überhaupt noch Zeitung
Ich lese sowieso keine Zeitung, aber es ist einfach viel qualitativ hochwertiger und vertrauenswürdiger, wenn Texte (auch in Online-Artikeln) von echten Menschen geschrieben werden, anstatt von einer KI generiert zu werden.