Würdet ihr lieber in die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Vergangenheit, weil ... 79%
Zukunft, weil ... 21%

21 Antworten

Vergangenheit, weil ...

Ich fänds komisch, als einzige Person zu wissen, was in der Zukunft sein wird. Man kann mit seinem Wissen dann in der Gegenwart sicher viel verändern, aber ich finde, es sollte eigentlich am Ende immer so sein, wie es ist.

Außerdem könnte ich in der Vergangenheit Konzerte von Bands besuchen, die es nicht mehr gibt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Vergangenheit, weil ...

Ich würde gerne nochmal meine Familie sehen, mit ihnen Weihnachten feiertn, die Musik der 80 er und 90 er in der Tanzschule erleben, unbeschwerter sein.

Die Zukunft holt einen schneller ein, als es einem recht ist, die möchte ich lieber gar nciht wissen.

Ich kann mich da nicht wirklich entscheiden.

Wenn ich die Absicht hätte, reich zu werden, dann würde ich 1 Jahr in die Zukunft reisen, und mir alle Lottozahlen dieses einen Jahres besorgen. (Ja, die Idee habe ich aus "Zurück in die Zukunft"). Und wenn ich die Möglichkeit hätte, Ereignisse aus meiner Vergangenheit zu ändern, dann würde ich mich mehr um eine Frau bemühen, die ich damals kennengelernt habe. Vielleicht wären wir dann heute ein Paar!

Kommt drauf an wie weit man reisen kann.

Bzw. Es heißt ja immer, dass, egal, ob man was endet, man im Endeffekt eh nie etwas ändert.

Und man müsste noch klären, ob ich mit meinem derzeitigen Wissensstand in die Vergangenheit reise, weil wenn nicht, würde sich mein Vergangenheits-Ich wieder gleich abspielen.

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 - (Menschen, Leben, Reise)
Vergangenheit, weil ...

Als Historikerin würde ich auf jeden Fall in die Vergangenheit reisen und dort zuerst, auch wenn ich katholisch bin, den von mir hoch verehrten und geliebten Martin Luther in Wittenberg aufsuchen und mit ihm über einige Dinge seiner Bibelübersetzung sowie auch seiner Lebensgeschichte sprechen, wobei ich als Schwabe mit ihm Schwäbisch "schwätza" würde und mir erhoffte, dass er meinen oberdeutschen Dialekt in seiner thüringisch fränkischen Mundart seines elterlichen Hauses auch verstünde.

Dann machte ich als Nächstes einen Schlenker nach Süden uns reiste ins Heimatland des Stauferkaisers Friedrich II. ins Ferne Sizilien und suchte ihn dort im Palazzo dei Normanni, im Normannenpalast seiner Vorfahren, auf. Ich würde ihn fragen, ob er denn auf dem Hohenstaufen, einem der drei Kaiseerberge meiner schwäbischen Heimat und Stammburg seines Herrergeschlechts war und ob er auch meinen Ort, das kleinenStauferstädtle kenne, wo seine Vorfahren im Jahre 1102 ein Kloster für die Grablege der staufischen Herrscher gebaut hatten. Und dann würde ich ihn natürlich nach seiner Kindheit fragen, wer ihm denn als Kind nach dem Tod seiner Mutter als Vollwaise all sein Wissen um die Welt vermittelt habe, da sich sämtliche Historiker bis zum heutigen Tag die Kopfe farüber zerbrächen, da es keine Quellen und Zeugnisse über diese Zeit gebe! Und zuerst würde ich mit Federico auch Schwäbisch sprechen und dann, falls nötig, ins Lateinische wechseln! Vielleicht würde ich von ihm ja Dinge erfahren, die der Welt bis heute unbekannt geblieben sind und vielleicht würde sich das Bild, das die Nachwelt von ihm als "stupor mundi", als Staunen der Welt, ja sogar ändern, weil er mir vollkommen Neues erzählte! Wer weiß!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich bin studierte Geisteswissenschaftlerin & Historikerin