Würdet ihr es eurem Kind erlauben?

Das Ergebnis basiert auf 57 Abstimmungen

Ja, unter der Voraussetzung... 35%
Nein, zu jung. Erst in _____ Jahren 35%
Nein, ich würde generell nicht zustimmen 26%
Ja 4%
Ja, wenn es meine Tochter wäre / Sohn nicht 0%
Ja, wenn es mein Sohn wäre / Tochter nicht 0%

25 Antworten

Nein, ich würde generell nicht zustimmen

Wenn er / sie volljährig ist, kann das Kind es selbst entscheiden. Für Minderjährige ist das Risiko zu hoch, da würde man die Fürsorgepflicht ignorieren, meiner Ansicht nach. Aber natürlich würde ich es nicht einfach verbieten, sondern es erklären.

Und nein, ich hab keine Kinder.

Ihr habt ein 13-Jähriges Kind und dieses Kind möchte unbedingt eine "Social Media Karriere".

In dem Alter kann es negative Komsequenzen noch nicht abwägen. Es möchte Aufmerksamkeit und hat keine Ahnung was das für Folgen hat. All der Hass der automatisch kommt, der Leistungsdruck, der Drang sich zu vergleichen, die Abhängigkeit von der Meinung und dem Wohlgefallen anderer. Das Risiko auf Depressionen, Suizid, Magersucht, generell Sucht steigt dabei extrem.

Unter anderem möchte es GamePlay, Unboxings, Q&As, TikTok Tanz-Challenges und Storytime Videos machen.

Also hauptsache gesehen werden, egal wobei. Berühmtheit um des Ruhms willen. Das zeugt von einem schwachen Charakter und einer gewaltigen Unreife.

Würde es um wirklich wichtige Themen gehen oder hätte es eine Leidenschaft und ein Talent und würde die Kameras nur nebenbei laufen lassen - und hätte es einen konkreten Plan, der auch vernünftig und sinnvoll das Risiko mit bedenkt, sowie die Verpflichtungen und die offline-Entwicklung, DANN könnte man darüber reden. Aber einen verzweifelten Wunsch nach Ruhm und Beliebtheit würde ich nie unterstützen.

Nein, ich würde generell nicht zustimmen
er/sie 13 Jahre ist und die Zielgruppe sich ebenfalls in dieser Altersspanne bewegt

Das ändert nichts. Kinder schauen keine anderen Kinder. Kinder schauen Content von Erwachsenen. Ein Verständnis für die Zielgruppe wird dadurch nicht erzeugt.

GamePlay, Unboxings, Q&As, TikTok Tanz-Challenges und Storytime Videos

Find ich für den Anfang viel zu abwechslungsreich. Neue Zuschauer wissen gar nicht, worauf sie sich einlassen. Sie sehen Gameplay, aber das kommt dann zu kurz, da noch 10 andere Plattformen mit Content bespielt werden. Dann bleiben sie nicht, weil sie keinen Bock auf TikTok Tänze haben. Für den Anfang find ich es immer besser, sich auf eine Reihe zu fokussieren. Wird aber natürlich schwer bei einem Kind, welches zur Schule geht.

Generell würde ich es meinem Kind nicht erlauben, sein Gesicht im Internet zu zeigen (vor allem bei den genannten Tanz Challenges. Pädophile lauern überall) und genauso wenig soll ein Bezug zum Privatleben erstellt werden (Storytime Videos, Q&As). Und ganz ehrlich, das Internet braucht nicht den Milliardsten Kinder YouTuber. Erfolgreiche Kinder sind die absolute Ausnahme. Es ist verschwendete Zeit, zumal in diesem Szenario keine bahnbrechende Idee beschrieben wird, sondern 0815 Content, den man überall finden kann.

Nein, zu jung. Erst in _____ Jahren

Erst ab 18. Vorher hat man noch genügend Entscheidungsgewalt. Und bei den Leuten da draußen, würden sie vorher einfach auf irgendwelchen Pädophilen Seiten landen und das wäre wieder sehr kontraproduktiv

Nein, zu jung. Erst in _____ Jahren

Sobald das Kind 16/17 ist, denke ich vielleicht mal darüber nach.

Aber alles davor ganz bestimmt nicht. Kinder in dem Alter sind absolut zu schützen vor allen dunklen Seiten des Netzes.

Und mit 16/17 kann man wenigstens dann selbst schon etwas besser damit umgehen.

Ja, unter der Voraussetzung...

Unter der Vorrausetzung dass ich a.) jedes einzelene Video vor dem Upload gesehen habe und b.) die Sache, sofern monitraisiert, auf mich angemeldet wird.

verreisterNutzer  26.07.2023, 23:57

Würde ich auch so machen, aber erst ab 16. Mit 13 locken Tanzvideos (gerade bei Mädchen) sehr viele Komische Gestalten an.

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NickiLittle  27.07.2023, 02:40
@verreisterNutzer

Das ist wohl wahr. aber ganz verhindern lässt sich das leider nicht. wichtig ist, dass man auf den Datenschutz achtet, damit Übergriffe in der realen Welt ausbleiben.

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