Würdet ihr einen Langzeitarbeitslosen (der sich allerdings um Jobs bemüht) in eurem Bekanntenkreis für längere Zeit tolerieren können?
Ich glaube ich nicht. Wahrscheinlich hätte ich 1-2 Jahre damit kein Problem, aber wenn ich wirklich einen kennen würde, der 5-6-7 Jahre arbeitslos ist (auch wenn er sich um Jobs bemüht und einfach keinen Erfolg hat), dann wäre mir sein Lebensstil trotzdem zu andersartig von meinem. Könntet ihr mit so jemandem dauerhaft befreundet sein (es geht hier nicht um Beziehungen, sondern um platonische Freundschaften).
Ich weiß übrigens, dass das irgendwie asozial von mir ist - aber ich denke halt einfach, auf Dauer würde ich mit so jemandem nicht klar kommen.
9 Antworten
Der Mensch als solches ist ja der selbe wie vorher also warum nicht.
Andersrum müsstest du ja wenn du beruflich nach oben kommst auch deine Freunde wechseln die haben dann ja auch weniger Geld und einen anderen Lebensstil.
Die Einstellungen ist sehr oberflächlich und zeigt mir zb das ich egal ob ich der Arbeitslose wäre oder nur ein anderer Freund die Freundschaft zu dir kündigen würde.
Dennoch akzeptiere ich deine Meinung ich teile sie eben nur nicht.
Gar keine Jobs? Dann kann man sich nicht bemühen. Irgendwas findet man immer, und wenn es nur ein Nebenjob ist.
An sich ist mir das wumpe. Aber ich mag keine Menschen die sich selbst belügen.
Warum nicht? Er bemüht sich ja, also wo soll das Problem sein. "Vom Leben abgehängt" versteh ich nicht, es gibt doch genug Freizeitaktivitäten denen man auch mit wenig bis ohne Geld nachgehen kann. Ich geh viel spazieren, höre Podcasts, lese Bücher aus der Bücherei, schreibe und lerne, spiele alte, billige Spiele und schaue Sachen auf Youtube und Netflix. Alles gratis oder recht billig, obwohl ich einen Job habe.
Natürlich. Der wäre ja nicht besser oder schlechtere als andere Freunde!
Warum nicht? Solange er nicht ständig Geld von mir will.