Woher hat der Mensch heraus gefunden wie man sich fortpflanzt?
bei tieren ist es ja der instinkt, aber irgendwann hat sich bei uns der instikt nicht mehr weiterentwickelt und durch die intelligenz ersetzt - doch wie wussten wir dann, wie man sich fortpflanzt? ich mein dieses schlüssel-loch-prinzip ist ja für steinzeitmenschen schon ziemlich schwierig sich das auszudenken? ist ja wie eine art puzzle.... theoretisch hätte sie ja auch denken können, dass es in den po muss :D Sie hätten auch denken können, dass es irgendwelche götter oder so die babys liefern (vielleicht sind dadurch einige ausgestorben?)
haben sie einfach von tieren abgeschaut? hat sich das über den ehemaligen instinkt sich automatisch langsam auf die intelligenz übertragen? ich mein durch zufall können es ja nicht alle stämme herausgefunden haben in so kurzer zeit (ca. 50 jahre)...
der suchende ratschlag hier ist zur stützenden veranschaulichung der aufklärung gedacht, falls ihr euch jetzt fragt, wo hier ein ratschlag gesucht ist...im internet finde ich zu dieser frage keine klare antwort
24 Antworten
aber irgendwann hat sich bei uns der instikt nicht mehr weiterentwickelt und durch die intelligenz ersetzt -
Ach ja?
Wer seid "Ihr" denn?
Die Menschheit pflanzt sich fort, weil sie sich von ihren Instinkten leiten lässt. Auch wenn ihr das nicht tut.
Ich kann mich jeden ABend in der Tagesschau davon vergewissern, wie sich alle Menschen an allen Orten der Welt von ihren Instinkten in ein blutigeres Urtiertreiben treiben lassen als es alle Tiere je könnten. Und die "Intelligenz" dient ihnen nur dazu, das viel blutiger als jedes Tier durchzuzieren und viel länger wenn alle Tiere schon aufgehört hätten.
Wenn Du in einer Umgebung von so viel intelligenteren Wesen bist, müsstest Du aber doch auch in der Lage sein, das ohne solche Fragen an uns Urtiere erklären zu können.
theoretisch hätte sie ja auch denken können, dass es in den po muss
Sagen wir mal so: das eine Tor ist eng und trocken und das andere Tor ist weich, warm, feucht und aufnahmebereit. Schon rein aus physikalischem Grund passen die Dinge hier besser zusammen.
Klar wird abgeschaut. Früher wußten schon kleine Kinder wie sich ihre Eltern paaren, weil es meist Ein-Raum-Behausungen gab. Da war gar nichts dabei, das war ganz normal. Und wenn die Kinder alt genug waren, wurde das dann auch probiert.
Das sind Urinstinkte, die man nicht lernen muß, und die haben gar nichts mit Intelligenz zu tun.
Das sind Urinstinkte, die man nicht lernen muß, und die haben gar nichts mit Intelligenz zu tun.
Gut auf dem Punkt, sonst wären heutzutage nicht so viele "Kinder/Jugendliche" trotz Aufklärung Schwanger ...
das eine Tor ist eng und trocken und das andere Tor ist weich, warm, feucht und aufnahmebereit.
und welches ist das tor der schatten? ;-)
Den Fortpflanzungsinstinkt gibt es durchaus, auch beim Menschen. Wie kommst Du auf die 50 Jahre? Ich verstehe die Frage nicht.
Die Intelligenz erlaubt dem Menschen, seine Handlungen zu überdenken und zum großen Teil zu beeinflussen - das bedeutet nicht, dass er keine Instinkte mehr hätte.
50jahre wegen lebenserwartung aller stammesangehöriger, weil sie in der zeit das fortpflanzen entdeckt haben müssten, wenn sie an dem standpuntk angelangt sind wo zu wenig instinkte noch da sind
es ist wie eine waage: die eine seite geht runter, die eine hoch
Ich habe jetzt alle Texte dieser Frageseite gelesen (Frage, Antworten, Kommentare) und komme zu dem Schluss, dass du dich nicht präzise geäußert hast und so schwammig warst, dass nur ein Zufall eine die hilfreiche Antwort hat geben können.
Von Akzeptanz und eingehen auf andere ganz zu schweigen.
Aber bist du dir sicher ob du denn Sinn von gutefrage.net verstanden hast? Der Sinn ist durch ein präzise Frage eine oder mehrere kleine Wissenslücken zu schließen und nicht einen ganzen Themenkomplex.
Ich hoffe sehr das du noch in der Schule bist und du diese Themenbereiche noch erlernst, denn sie gehören zu unserem Leben dazu und aus dem Kontext (Zusammenhang) gegriffen helfen sie dir nur wenig. Wobei ich davon ausgehe, dass du schon mindestens einige Jahre in der Schule verbracht hast, aber dem Unterricht nicht scheinbar ganz folgen konntest/wolltest, denn du scheinst Videospiele für höhere Alter in erhöhtem Maß zu nutzen, aber zeitgleich gebärst du dich recht nebulös, was mit minimal Kenntnissen nur zu begründen ist. Für so etwas googelt man oder wenn man es wirklich nicht versteht, fragt man hier.
Ich hoffe du siehst es nicht allzu ernst, wenn ich auch sage, dass ich die Abwehrhaltung einiger User hier nachvollziehen kann, die dieses Prinzip: Erst Google dann Gutefrage, in Ehren halten. Denn damit halten sie sich ja auch an die Grundprinzipien dieser Seite.
Mit Streitereien werden ihr nicht weiter kommen, niemand. Der konstruktive Austausch ist es.
Deshalb hoffe ich auch, dass du es mir nicht allzu übel nimmst, wenn ich das hier gesagt habe.
Mit freundlichen Grüßen,
C.C
aber dem Unterricht nicht scheinbar ganz folgen konntest/wolltest, denn du scheinst Videospiele für höhere Alter in erhöhtem Maß zu nutzen, aber zeitgleich gebärst du dich recht nebulös, was mit minimal Kenntnissen nur zu begründen ist. Für so etwas googelt man oder wenn man es wirklich nicht versteht, fragt man hier.
sowas nennst du konstruktiv? aus heiterem himmel? vielen dank, du alter mann mit vorurteilen.
und solch spezielle fragen sind google zu hoch, schon probiert?
Hallo Baehri36,
die Intelligenz hat nicht den Instinkt ersetzt. Sie hat sich irgendwann parallel dazu entwickelt. Die Entwicklung von Intelligenz hat dazu geführt, dass der Mensch seine (immer noch vorhandenen) Instinkte besser kontrollieren kann.
Im Laufe der Pubertät entwickelt sich beim Menschen (und auch bei Tieren) der Fortpflanzungstrieb – das ist das sexuelle Lustempfinden. Das haben normalerweise alle Menschen. Diejenigen die es nicht hatten, haben sich nicht fortgepflanzt und konnten somit den fehlenden Fortpflanzungstrieb auch nicht an Nachkommen vererben. Wir stammen also hauptsächlich von den Menschen ab, die Spaß am Sex haben konnten.
Noch vor einigen Generationen wurden viele Kinder nicht (wie heute) aufgeklärt. Das hat oft zu ungewollten Schwangerschaften geführt, wenn die Mädchen nicht genügend durch die Eltern „beschützt“ wurden (Verbot mit einem Jungen alleine zu sein). Das zeigt ja schon, dass unsere Instinkte noch ganz gut funktionieren.
Wenn Mann und Frau sich in einander verlieben, dann suchen sie automatisch auch die körperliche Nähe zueinander, die wiederum sexuelles Verlangen auslöst.
Ein nicht aufgeklärter Mensch würde diesem Verlangen (ohne nachzudenken) nachgeben, weil er sich der Folge (Schwangerschaft) nicht bewusst ist. Ein aufgeklärter Mensch kann, auf Grunde seiner Intelligenz, entscheiden ob die eventuelle Folge für ihn akzeptabel ist oder, ob er nicht doch lieber Verhütungsmethoden anwenden möchte, um seine Sexualität ausleben zu können – ohne die Folge „Schwangerschaft“ in Kauf zu nehmen.
Sex macht Spaß. Durch den Fortpflanzungstrieb – sexuelles Lustempfinden – macht man dabei automatisch alles „richtig“. Es gibt da (vor allem für Männer) gewisse optische Reize bei einer Frau, die den Mann instinktiv in die richtige Richtung (beim weiblichen Körper) führen.
Wie der User agrabin schon ganz richtig geschrieben hat, ist hier eher die Frage:
Wie hat der Mensch herausgefunden, dass dieser Spaß und Schwangerschaft zusammenhängen. Dafür ist Intelligenz notwendig.
LG Emelina
Wir stammen also hauptsächlich von den Menschen ab, die Spaß am Sex haben konnten.
wie hat das damals nur im mittelalter funktioniert? ;)
Glaub es oder nicht.
Auch im Mittelalter hatten die Leute Spaß an Sex. "Mehret euch" steht sogar in der Bibel und sollte nur von den Geistlichen und Unverheirateten nicht ausgeführt werden (römisch-katholische Kirche), was sie nicht hinderte, dass mehr oder minder geheim zu machen. Außerdem waren in früheren Epochen, mehr Nachwuchs, normal, denn viele starben früh.
wie hat das damals nur im mittelalter funktioniert? ;)
Auch im Mittelalter gab es gewollte und ungewollte Kinder, einfach weil die Eltern Spaß am Sex hatten ;) Die ungewollten entstanden oft, weil auch Unverheiratete sich nicht zurückhalten konnten, bzw. nicht aufgeklärt waren.
Im Gegensatz zu damals kann man heute sogar ohne Fortpflanzungstrieb Kinder bekommen – durch künstliche Befruchtung. Aber das ist ein anderes Thema… ;)
Der Fortpflanzungstrieb, auch Sexualtrieb genannt, wird durch Hormone gesteuert, gegen die auch wir Menschen (trotz unserer Intelligenz) oft machtlos sind:
Liebe ist nicht nur ein Gefühl. Liebe hat auch sehr viel mit Hormonen in unserem Körper zu tun. Wissenschaftler sind sich einig, dass es beim "sich verlieben" eine Art Kreislauf, eine Emotionsspirale gibt. Und dass wir überhaupt anfällig werden für die Reize eines anderen, liegt hauptsächlich an solchen Stoffen wie Dopamin, Adrenalin, Testosteron, Serotonin und den Pheromonen - den Botenstoffen der Liebe. Dopamin macht uns euphorisch und aufgedreht, Adrenalin aufgeregt und Testosteron erhöht unsere Lust. Pheromone sind so genannte Sexualbotenstoffe und gelangen über die Luft zur Nase des Partners. Wenn wir also jemanden "nicht riechen können", so ist das ganz ernst zu nehmen, denn dann zeigt uns sein Geruch, dass er nicht zu uns passt. Meist bedeutet das übrigens gleichzeitig, dass er uns genetisch zu ähnlich ist, was sich auf die Fortpflanzung ungünstig auswirken würde.
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Die Flirtsprache kommt oft ganz ohne Worte aus. Erlernen kann man sie nur schwer, denn sie läuft zum größten Teil unbewusst ab. Verhaltensforscher haben in Versuchen herausgefunden, dass meist die Frauen die ersten Signale zum Flirt geben. Wenn ihnen jemand gefällt, wiegen sie die Hüften beim Gehen, heben den Kopf hoch, werfen die Haare zurück, schlagen die Beine übereinander. Männer gehen breitbeinig, wenn sie sich besonders attraktiv zeigen möchten und gestikulieren übertrieben. Ein intensiver Blick, fragend oder herausfordernd, schafft dann zumeist den ersten Kontakt. Werden die ersten Worte gewechselt, wird die Stimme beider Partner meist höher, sie berühren beim Reden Arm oder Hand ihres Gegenüber oder stützen ihren Arm neben dem des Flirtpartners auf. Dann wenden sich die Flirtenden immer mehr einander zu und bewegen sich schließlich fast synchron.
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Die Hormone spielen verrückt, und schnell steuert das flirtende Paar auf das eine zu: Sex. Der beginnt ursprünglich im Kopf. Der Gedanke an den geliebten Menschen, der aufregende Geruch, der Anblick des Körpers oder das Fühlen einer streichelnden Hand - das alles können Auslöser für Lust sein. Lust sorgt für die Ausschüttung der Neurohormone Oxytocin und Vasopressin, und die geben Nervenimpulse an die erogenen Zonen weiter. Die Folgen: Die Vagina der Frau wird feucht, die Brust kann etwas größer werden und die Brustwarzen hart, beim Mann erigiert der Penis. Beim Liebesspiel steigt die Spannung bis zum Höhepunkt an, dem Orgasmus. Bei der Frau macht er sich durch Muskelkontraktionen der Scheide, beim Mann durch die Ejakulation bemerkbar.
Textquelle: http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/liebe/partnerschaft/liebeslust.jsp
wtf?