Wo trifft man am effektivsten?

10 Antworten

Am effektivsten ist halt Selbstverteidigung, für Notfallsituationen, das kann man auch lernen in ein Kurs und da erfährt man auch was man darf und was nicht und was als Notwehr alles erlaubt sei, wenn man Angegriffen wird und wie man dann zu Handeln hat in der Situation und wo man drauf achten sollte.

Die Kurse gibt es für Frauen und für Männer, dann brauchst Du nicht zu fragen, wo die Menschen am empfindlichsten sind und wie Du in einer Notsituation Reagieren sollst.

Ich als Frau habe Selbstverteidigung als Kurs damals gemacht, weil Ich es sehr Hilfreich finde sich auch dann helfen zu können in Notsituationen und wie man dann Rechtlich fortgehen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

martialarts1234  21.06.2022, 16:14

Das Problem mit diesen Kursen ist, dass um sich wirklich verteidigen zu können gewisse Bewegungen in dein Muskelgedächtnis eingeprägt werden müssen. Du musst mit Schlägen ins Gesicht zurecht kommen ohne dich wegzudrehen, ein Distanzgefühl entwickeln usw. das fordert mindestens ein Jahr (bei manchen viel länger) training mit regelmäßigem Sparring bist man die Grundlagen solide beherrscht. Solche Kurse sind zwar attraktiv weil nicht jeder Zeit und Lust hat so viel Zeit da rein zu investieren aber viel bringen tun sie nicht, das einzige was Wirkung zeigen könnte wäre die Vorbeugung und Deeskalation eines Kampfes, die Techniken die man einmalig beigebracht bekommt wirst du in einem Kampf nicht abrufen können

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Wunzel  21.06.2022, 21:03
@martialarts1234

Ok, wenn Du es meinst das es da so viele Unterschiede ins Details gibt, kann es ja verschieden sein von Jeder verschieden Kampfsportart auch. Doch in meiner frühen Jugend habe ich Judo gemacht und später halt Selbstverteidigung, das genügt mir persönlich für Mich in Notsituationen als Frau um Mich wehren zu können. Doch Ich habe es nicht Nötig mich mit Gewalt zu Verteidigen, den wenn Ich Angegriffen werde, gehe ich damit lieber zur Polizei und sag den es und schildere den es und lege Beweismittel vor und der Rest nimmt seine Lauf. Wehren tue Ich mich nur im Notfall, Zurück Schlagen etc. sei nicht mein Ding. Schließlich möchte Ich als Fußball-Trainerin nicht meine Trainerin-Lizenzen und mein Eintragsfreies erweitertes Führungszeugnis nicht verlieren.

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Am effektivsten ist, wenn du eine Gefahr, HELLWACH, sich nahen siehst und sie entweder abbiegen kannst, oder dich blitzschnell in Sicherheit bringst, wenn die anderen noch aus Angst überlegen, was sie tun könnten, wenn.... .

Was willst du mit Verteidigung in Not, mitten im Tumult oder beim Amokläufer?

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. (Hat nichts mit Feigheit, sondern mit Weisheit zu tun.)

Brustkorb, Leber, Solarplexus (nahe der Leber), Kehle, Knie und Schläfe. Bei der Schläfe musst du vorsichtig sein. Ist der Schlag zu fest kann der andere dauerhafte Schäden tragen und dann bekommst du eventuell den Ärger. Selbiges gilt für die Kehle. Ich würde dir eher empfehlen auf die Leber oder den Solarplexus zu zielen. Wenn du richtig triffst geht dein Gegner sofort mit Atemnot auf die Knie. Du bekommst keinen Ärger da keine schwere Verletzung vorliegt und es nur Notwehr war, hast aber auch genug Zeit um abzubauen.

Bin schon seit 4 Jahren Boxer und auch in einigen ungeplanten Straßenkämpfen hat mir das schon ein paar Mal geholfen.

Aber denke immer dran, DU bist der VERTEIDIGER, sei NIEMALS der ANGREIFER. Und auch wenn dein Gegner sich vielleicht nicht fair verhält, DU kämpfst FAIR. Wer am Boden ist, wird in Ruhe gelassen und bekommt die Möglichkeit aufzustehen oder einfach unten zu bleiben. Keine Angriffe nach dem Fall.

Mit freundlichen Grüßen: Umbra

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

martialarts1234  18.06.2022, 16:21

Brustkorb?

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DeVagabound  18.06.2022, 16:23
@martialarts1234

Tut nicht besonders weh, aber die meisten erschrecken sich im ersten Moment. Das stellt dann eine gute Gelegenheit da für die Flucht oder einen weiteren Angriff.

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martialarts1234  18.06.2022, 16:26
@DeVagabound

hab schon so oft Kicks gegen den Brustkorb mit voller Kraft bekommen das macht eigentlich nicht viel, wenn dein Gegenüber mit nichts rechnet würde ich ins Gesicht

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DeVagabound  18.06.2022, 16:52
@martialarts1234

Kommt auch wieder auf die Situation an. Im Ring bringt das natürlich nichts. Der Gegner ist es bereits gewohnt und rechnet auch damit. Im Straßenkampf sind die Gegner oft unerfahren, und rechnen nicht mit einem Gegenangriff. Schließlich wollen sie es einfach haben und suchen sich deshalb ein Ziel von dem sie denken es wäre wehrlos. Da hat das schon eher eine Art Überraschungseffekt

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Lowkickmaster3  18.06.2022, 16:59

Knie, Kehle und Brustkorb... Idk about that one... Kehle tut weh und ist unangenehm, aber macht nicht Kampfunfähig

„Schläfe musst du vorsichtig sein. Ist der Schlag zu fest kann der andere dauerhafte Schäden tragen ” inwiefern?

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DeVagabound  18.06.2022, 17:13
@Lowkickmaster3

Gehirnerschütterung zum Beispiel. Ist nem Kollegen von mir mal passiert. Hat nen Schlag gegen die Schläfe bekommen, is umgekippt und musste dann ins Krankenhaus. Ergebnis: Gehirnerschütterung

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Kinn.

Ohne Kampfsporttraining nützt dir dieses Wissen aber gar nichts.

Fang am besten mit Boxen oder MMA an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Boxer auf Wettkampfniveau, seit einiger Zeit MMA

Augen, Ohren, Nase und natürlich zwischen die Beine.

Bei Frauen ist natürlich die Brustregion zudem noch ein empfindliches Ziel.

Bitte aber wirklich nur bei allerhöchster Not anwenden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben war eine harte Schule!

socil12176 
Fragesteller
 20.06.2022, 00:45

Naja dafür zwischen den beinen wohl nur männer

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WARRIOREAGLE  21.06.2022, 16:28
@socil12176

Zwischen die Beine hört sich zwar gut an, ist jedoch längst nicht so einfach umzusetzen, wie sich das die Meisten vorstellen; triffst Du nicht richtig, ist Dein Gegenüber erst richtig sauer und dann wird es in der Regel echt übel.

Nahkampf / Verteidigung ist nichts, was man durch Tipps oder einige Stunden in Kursen so einfach mal lernt, bzw danach sicher & kontrolliert unter Stress einzusetzen weiss, im Gegenteil; wer sich so (fälschlicherweise!) safe fühlt, wird eher leichtsinnig oder sogar provozierend und solches endet leider nicht selten böse.

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