Wo kann man so ein Heft herkriegen?
https://www.deutschlandfunk.de/ns-zeit-der-muselmann-hitler-und-der-mufti-100.html runterrollen bis: "Muslimische Freiwillige der Waffen-SS lesen 1943 ein Heft namens ‚Islam und Judentum‘. (HO / AFP)"
2 Antworten
Das wird schwierig. In den Antiquariaten kannst Du nachfragen, wirst aber kaum Erfolg haben. Vielleicht gibt man Dir dort einen guten Tip.
Ich glaube, das es in Archiven noch vorhanden ist, was bedeutet, dass Du eine Kopie anfertigen lassen kannst.
Frage mal in Landesbibliotheken oder Unibibliotheken nach.
Und hier ist eine Dissertation zum Thema genannt. Darin ist ein Verzeichnis zu finden, was Dir vielleicht weiterhellfen kann. Bekommst Du über die Fernleihe bei den Bibliotheken ausgeliehen.
Ich weis jetzt gar nicht, wo Du das gerade kopiert hast. Man muß da jetzt nicht verkürzt zitieren, damit andere auch mal mehr verstehen.
Schau hier:
Bereits der sparsame und sensible (Nicht-)Umgang mit dem Wort „Muslime“ lassen den Islamwissenschaftler deutlich werden. Seine Begründung liegt auf der Hand, denn Petke stützt sich vorwiegend auf einen deutschen Quellenkorpus, der in sich generalisierende Begriffe wie „Muslim“ oder „Islam“ verwendet. Er verweist darauf, dass dies deutsche Zuschreibungen waren und von späteren Wissenschaftlern nur allzu gern unreflektiert übernommen wurden. (S. 13) Petke will keinen Rundumschlag zum Verhältnis des NS-Staats zum Islam und zu Muslimen machen. Seine Herangehensweise ist eine militärhistorische, die sich den im Titel genannten Teilaspekten widmet und die Motivationen beider Seiten hinterfragt.
Ich finde, dass man in diesem Link absichtlich gegen Muslime hetzt.
Warum erwähnen die z. B. nicht, dass der Großmufti von einem britischen Juden zum Mufti ernannt wurde und dass die Palästinenser ihn nicht wählen wollten?
Warum erwähnen sie nicht, dass Muslime die Juden geschützt haben?
Und dafür hast du Belege?
Das sind doch bloß Behauptungen.
Schau ins Netz. Die Moslems haben mit den Nazis gegen die Juden gekämpft.
Und dafür hast du Belege?
Ja!
Herbert Samuel hat Al"Husseini zum Mufti ernennt.
Gemäß dem Völkerbundsmandat für Palästina löste dort 1921 eine zivile die bisherige militärische britische Verwaltung ab. Der erste britische Hochkommissar Herbert Samuel hob das Urteil gegen al-Husseini auf und ernannte ihn trotz seiner mangelnden religiösen Ausbildung zum Mufti von Jerusalem.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
Herbert Samuel war Jude.
Als solcher war Samuel der erste Jude, der das historische Land Israel seit 2000 Jahren regierte.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Samuel,_1._Viscount_Samuel
Und dass die Juden von Muslimen geschützt wurden, als sie im Westen verfolgt wurden, ist ja bekannt. Ansonsten kannst du z. B. googeln, wie der muslimische Araber Khaled Abdul-Wahab jüdische Familien vor der Verfolgung durch Naziz gerettet hat.
Ich sehe, du führst mein Thema in ein OFF topic.
Ich will das besagte Heftchen haben, damit ich feststellen kann, dass die Nazis den Muslimen da den freundschaftlichen Umgang mit den Juden anraten - oder anderes.
Meine Frage war zum Heft, nicht zum Großmufti.
Wenn du zum Großmufti was wissen willst:
https://www.google.com/search?client=opera&q=hitler+großmufti&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8
Hitler und der Großmufti: Vereint im Hass gegen Juden
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Und überhaupt:
https://www.google.com/search?client=opera&q=hitler+großmufti&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8
Ich weiß nicht, kannst du meine Frage lesen?
Wo kann man so ein Heft herkriegen?mit Quellennachweis.
Der Link ist äußerst interessant:
Muslime in der Wehrmacht und Waffen-SS. Rekrutierung – Ausbildung – Einsatz
Zehntausende Muslime kämpften in den Reihen der Wehrmacht und Waffen-SS auf fast allen Schauplätzen des Zweiten Weltkriegs. Dabei kamen Einheiten zum Einsatz, die sich in ihrer Größe und Zielsetzung teils erheblich unterschieden. Allen gemein war die Annahme von deutscher Seite, dass Muslime aufgrund ihrer „natürlichen Eigenschaften“ besonders geeignete und brutale Soldaten seien. Rekrutierung, Ausbildung und der Einsatz der Einheiten folgten keinem feststehenden Islam-Programm, sondern entwickelten sich, wie die vorliegende Studie zeigen kann, innerhalb unterschiedlicher Phasen. Erstmals kann so ein genaues Bild von den Einheiten und allen beteiligten Akteuren gezeichnet werden.
Aus der Rezension von Konstantin Sakkas:
Man muss nicht mit allen seinen Deutungen mitgehen; ein einschlägiges, sehr gründliches und gelehrtes Referenzwerk zu Schuld und Schicksal der Muslime im Dienst NS-Deutschlands aber ist Stefan Petke mit diesem Buch ohne Zweifel gelungen. Möge es seine Leser und Leserinnen auch außerhalb der Fachkreise finden.“