Wird Gott auch der Gott von künstlicher Intelligenz, die den Menschen zukünftig evolutionär bedingt ersetzen wird?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
6 Antworten
Nein.
John Conner wird Skynet zerstören und nicht zu lassen das die Menschheit ersetz wird.
Hier ist eine schöne umfassende Antwort aus dem Wort Gottes, der Bibel für uns:
“Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch JESUS, den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.„
Hebräer 1:1-3 SCH2000 https://bible.com/bible/157/heb.1.1-3.SCH2000
In erster Linie wird Gott nicht. Gott ist.
Und Gott ist der Gott von allem, denn es gibt keinem Gott außer ihm und er hat alles erschaffen.
Künstliche Intelligenz funktioniert nur dadurch, dass die Natur den Gesetzmäßigkeiten Gottes treu ergeben ist und die Wissenschaft diese Gesetzmäßigkeiten erkundet um auf Basis dessen Forschung und Entwicklung voranzutreiben, wie eben die künstliche Intelligenz. Das heißt die künstliche Intelligenz dient eigentlich nicht dem Menschen, sondern Gott indem es durch die Gesetzestreue dem Menschen dienstbar gemacht ist, ob dieser sie nun zum Guten oder zum Schlechten nutzt. Wenn aber Gott die Naturgesetzte in einem die Technologie betreffenden Umfang plötzlich ändern würde, dann würde die ganze Entwicklung welche auf diese Gesetze beruht hat verworfen werden und es würde sich zeigen, dass alles geschaffene letztlich nur dem Willen Gottes unterliegt und nur ihm ergeben ist, auch wenn manche Menschen sich gegen Ihn auflehnen, so tun sie es nur zu ihrem eigenen Nachteil und weil sie nicht begreifen.
Wobei die Technologie den Menschen niemals gänzlich ersetzten wird. Schließlich hat Gott den Menschen zu seinen Ansprechpartner gewählt. Sollte die Menschheit sich durch die Technologie selbst vernichten ist es schlichtweg ihre eigene Dummheit und es liegt dann wieder bei Allah uns zu retten.
Was auch immer uns hier auf Erden noch erwartet, du wirst sterben und all das hinter dir lassen. Die Erde wird unter gehen und es wird eine lange Zeit vergehen in der du nichts nennenswertes sein wirst. Das Universum wird sich nachdem es sich auf das Maximum ausgedehnt hat wieder zusammenfalten, bis es wieder auf den Punkt vor dem Urknall konzentriert ist, die Wissenschaft nennt es Big Crunch und Allah bestätigt es und sagt in der Sure 21 Vers 104
An dem Tag, da Wir den Himmel zusammenfalten, wie der Urkundenschreiber die Schriftstücke zusammenfaltet. Wie Wir eine erste Schöpfung am Anfang gemacht haben, wiederholen Wir sie; (das ist) ein für Uns bindendes Versprechen.
Ein neuer Urknall bringt einen neuen Kosmos hervor. Allahs Befehl wird kommen und jeder Atom deines Körpers wird sich zusammensetzen und du wirst zusammen mit mir und der restlichen Schöpfung in Reihen vor deinem Schöpfer versammelt werden. Hiernach wird er dich befragen, was du zutun pflegtest.
Und was denkst du, ist der Sinn und das Ziel des ganzen? Warum nicht gleich, dass alles "gut" ist? Warum sollte diese Realität und der Plan Gottes der bestmöglichste, aller möglichen Realitäten und Plänen sein?
Siehst du nicht wie Sonne und Mond, Wind und Regen, Vegetation und alles ihren Zweck erfüllt und der Gesetzgebung treu ergeben ist, wobei alles nur auf den Nutzen des Menschen ausgerichtet ist? Es ist bemerkenswert, aber ist es denn auch besonders, wo sie allesamt keinen freien Willen haben etwas anderes zu tun?
So hat Er eine Schöpfung mit freien Willen geschaffen, hoch geehrt Ihm freiwillig aus Überzeugung und Liebe ergeben zu sein und in Seinem Dienst den göttlichen Willen ausführen zu dürfen. Doch ein freier Wille fordert eine Entscheidung. Für diese Entscheidung haben wir ein ganzes Leben lang Zeit, bis wir durch den Tod abberufen werden. Mehr Wert ist diese Welt nicht wie als eine vergängliche Prüfung.
Warum müssen Naturgesetze erschaffen sein? Sie können doch auch ewig existiert haben? Und wie bildet man sich kausal einen freien Willen?
Ewigkeit impliziert Unveränderlichkeit und Unabhängigkeit von Zeit. Doch die Naturgesetze sind in den Kontext des Universums eingebettet, das einen Anfang hat – den "Urknall". Da das Universum einen Anfang hat, sind auch die Regeln, die es regieren, von diesem Anfang an wirksam geworden. Sie sind also nicht in sich selbst ewig, sondern abhängig von der Existenz des Universums.
Außerdem wenn sie ewig und unabhängig wären, wären sie auch unabhängig von einander und wie könnten sie dann so fein aufeinander abgestimmt sein, dass ein geordnetes Universum möglich ist? Eine solche Harmonie und Feinabstimmung weist auf eine intentionale Setzung hin – ein bewusstes Gestalten, das über das Konzept ewiger, unerschaffener Gesetze hinausgeht.
Die logischere Erklärung ist, dass die Naturgesetze einen Ursprung haben, der selbst außerhalb dieser Gesetze steht. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass eine höhere Intelligenz oder Macht – ein Schöpfer – die Naturgesetze ins Dasein gerufen hat, um das Universum zu ordnen und zu regieren.
Ewigkeit, Unabhängigkeit, Allwissen und -weisheit. All diese vollkommene Eigenschaften und viele darüber hinaus sind notwendig und werden vereint in Gott. Gott ist somit notwendig, während alles andere nichts ist außer eine bloße Manifestation Seines Willens. Der Weg zur Erkenntis liegt darin sich dessen bewusst zu werden und sich als bewusster Diener Seines Willens um die ehrenwertesten Funktionen zu bemühen. Durch den Rang den ein Mensch hierbei erreichen kann wird ihm seine Stufe im Paradies zugetragen werden.
Vielleicht gibt es ja unendlich viele Universen, sodass es nur eine Frage der Anzahl an Universen ist, bis ein Universum entsteht, wo alles scheinbar fein abgestimmt für Leben ist. Raum, Zeit, Energie, Naturgesetze können somit als Potenziale ewig existieren, die sich in Seiendes manifestieren. Wenn ein intelligenter Schöpfer keinen Schöpfer benötigte, weil er einfach ewig existiere, warum sollten dann Potenziale, wie Raum, Zeit, Energie, Naturgesetze einen Schöpfer brauchen?
"Nach Ansicht der Wissenschaftsgemeinde ist Intelligent Design nicht wissenschaftlich."
Egal von welchem Aspekt her du die Kette der Wirkungen zurück verfolgen willst, du kommst immer bei der selben Ursache an, welche alle notwendigen und vollkommenen Eigenschaften in sich vereint. Außer, wenn du von einem Schöpfer sprichst, der einen Schöpfer hat, dann wäre er nicht Gott, sondern selbst nur eine Wirkung und ein falscher Gott.
"Nach Ansicht der Wissenschaftsgemeinde ist Intelligent Design nicht wissenschaftlich."
Wenn solche Schlüsselwörter benutzt werden wie hier in dick Neigen die Menschen dazu den eigenen Verstand auszuschalten und es ohne zu hinterfragen anzunehmen. Der Beweggrund ist die Menschen zu Atheisten zu erziehen, da somit die Werte und Gesetze Definitionssache der Regierungen bleiben. Sie wollen Gottes entmachten während sie nur sich selbst in die Irre führen.
Tatsächlich jedoch stoßen viele Wissenschaftler als Folge ihrer Forschung letztlich auf den Theismus.
Francis Collins (geboren 1950), Genetiker und Leiter des Human Genome Project:
- "Einer der großartigen Freuden der Wissenschaft ist es, etwas zu entdecken; einer der großartigen Freuden des Glaubens ist es, den Entdecker zu finden."
John Polkinghorne (1930–2021), Physiker und anglikanischer Priester:
- "Die Frage nach der Existenz Gottes ist die wichtigste Frage der menschlichen Existenz."
George Ellis (geboren 1939), Kosmologe und emeritierter Professor für Komplexe Systeme:
- "Gott ist die Ursache aller Ursachen. Wissenschaftliche Erklärungen für kosmologische Phänomene betreffen lediglich die Mechanismen, nicht die Ursachen."
Werner Heisenberg(1901–1976), Physiker und einer der Hauptbegründer der Quantenmechanik:
- "Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Max Planck (1858–1947), Physiker und Begründer der Quantentheorie:
- "Ich betrachte es als notwendig, dass der höchste Gott sich in zeitlicher Existenz offenbart. Am besten erkennen Sie Gott durch die Ordnung und das Gesetz, das er in der materiellen Welt geschaffen hat."
Gott IST, kann also nicht (was auch immer) WERDEN.
Das was Gott WERDEN kann, ist wahrgenommen werden (oder eben nicht).
Der Mensch hat Gott nach seinem Ebenbild geschaffen, vermutlich wird die KI auch einen Gott nach ihrem Ebenbild schaffen.
Vielleicht werden wir ja noch sehen, wie die KI den Menschen ersetzen wird, und die Religion völlig unnötig machen wird. Dann muss sich auch der letzte Religiöse eingestehen, dass er völlig falsch lag.