Wird es in der Zukunft möglich sein, uralte Serien mit ihren längst verstorbenen Schauspielern wieder auferstehen zu lassen?
Z.B. den Pumuckl insbesondere den Meister Eder oder andere Serien (mit Hilfe von AI)?
6 Antworten
Es gibt schon Techniken dafür mittels KI die Persönlichkeit, Stimme und das Verhalten nachbilden zu können.
Eine Firma bietet das bspw. gerade an um Hinterbliebenen die Trauer zu erleichtern in dem sie mit dem Verstorbenen live und persönlich sprechen können. Allerdings muss sich der Verstorbene vorher scannen und aufnehmen lassen von der Firma, damit die Illusion so perfekt wie möglich wird (Preisklasse für ein KI Memorial wohl 50.000 Euro).
Fakt ist, wir stecken was die Möglichkeiten von KI generiertem Content betrifft erst in den Kinderschuhen. Umso weiter die ist, desto eher wird die Filmbranche diese Techniken nutzen um altbekannte Schauspieler zu reanimieren auf der Leinwand (oder als Hologram, gibt es ja auch schon). Das Videomaterial zum Anlernen der KI liegt quasi vor. Und günstiger als echte Schauspieler oder andere Filmtrickeffekte ist es allemal.
Ich denke wir werden in der Zukunft häufiger nicht (mehr) realen Schauspielern über den Weg laufen auf der Leinwand.
Gibt ja schon den Pumuckl mit der K.I. Stimme des toten Hans Clarin, den Meister Eder lässt man sicher bald auch wieder "auferstehen"!!
das gibt es bereits
nennt sich Wiederholung, hat aber nichts mit AI zu tun, sondern mit Programmverantwortlichen
und alte Serien und Konzepte mithilfe von AI neu zeichnen zu lassen (alle Figuren sehen gleich aus und haben keine Alleinstellungsmerkmale mehr), finde ich nicht innovativ, sondern arm
Jain
Meister Eder nicht grade, ich glaube dazu muss man Eine bestimmte Kameratechnik/AUfnahmen/Bildqualität haben die erst in den letzten Jahren entwickelt wurden.
Darum konnte Carrie Fisher auch noch im folgenden Star Wars teil mitspielen, obwohl sie schon verstorben war
die wohl kaum, das lohnt den Aufwand nicht.
Aber eine Marilyn Monroe, James Dean, die junge Liz Taylor, Audrey Hepburn, Humphrey Bogart, Ingrid Bergman auf der Leinwand neu erstehen zu lassen, das hätte schon was