Wird eine Kobination aus Ölheizung und Holzvergaser gefördert?
Ich überlege, ob man einen Kombination aus Holzvergaser und Ölheizung einbaut. Ich habe leider überhaupt keine andere Möglichkeit, vom Öl wegzukommen. Nur Holz ist schwierig, wenn ich mal ins Krankenhaus muss, und keiner Holz nachlegen kann, bleibt die Bude kalt, und es entsteht Einfrierungsgefahr. Einen Gasanschluss gibt es nicht auf den Dorf, und einen Gastank kann ich auch nicht stellen. Was mit Pellet angeht, ist schwierig, weil die Heizung sich in einem Gewölbekeller befindet, der nicht ganz trocken ist. Außerdem hab ich auch schon mal mit Hochwasser zu tuen gehabt, weil neben mir ein Bach ist. In Prinzip gibt es nur die eine Möglichkeit. Ist die Kombiheizung aus Holz und Öl Förderfähig
4 Antworten
Es macht technisch keinen Unterscheid ob man Holz oder Pellets nutzt. Man kann auch einen Bunker einbauen der teilbeheizt wird und somit den Brennstoff trocken hält.
Hochwasser ist auch für einen normalen Ofen das Ende.
Pellets kann man ja auch wo anders lagern und überleiten an den Ofen.
Hallo callofdutyfan1,
Wenn ich an deiner Stelle wäre würde ich die Ölheizung komplett wegfallen lassen aus folgenden Gründen.
Für einen Holzvergaserkessel mit adäquatem Pufferspeicher bekommst du 35% Zuschuss den du vorher natürlich beantragen und genehmigen lassen musst.
Eventuell könntest dir auch zusätzlich noch einen Holzofen mit Wassertasche zur Heizungsunterstützung mit einbauen wenn das möglich ist bei dir.
Beim Austausch gegen den Ölkessel kommen noch mal 10% obendrauf zu den 35%.
Ich würde mir zusätzlich an deiner Stelle eine thermische Solaranlage montieren wenn es die bauliche Situation zulässt die wird auch mit 30% gefördert bei Bestandsgebäuden.
Wenn du wirklich mal ins Krankenhaus müsstet könntest du dir ein paar Heizlüfter kaufen und die solange laufen lassen bis du wieder zuhause bist.
Das ist tausendmal günstiger als noch zusätzlich für diesen Zweck eine Ölheizung einbauen zu lassen.
Gruß Markus
Dann würde ich dir empfehlen den Ölkessel komplett wegfallen zu lassen und stattdessen eine Inverter Multisplit- Klimanlage zu installieren. Mit denen kannst du heizen und Kühlen und die sparen gegenüber herkömmlichen Klimaanlagen bis zu 30% Strom. Da ich erwarte , dass die Sommer in Zukunft extremer werden wäre das meine erste Wahl an deiner Stelle.
deine kombi wird leider nicht gefördert, sondern nur solange geduldet, bis die abgasvorschriften so streng werden, dass sie nicht mehr betrieben werden darf.
Ich hab aber keine andere Möglichkeit als Öl, sowas sieht die Politik nicht. Finde des echt nicht fair von denen. Bei der Gasverbrennung entsteht auch nicht wenig CO2, müsste normal dann auch verboten werden.
Zwei Wärmeerzeuger und dazu einen großen Pufferspeicher, warum soll das nicht möglich sein?
Förderfähigkeit habe ich gerade nicht im Kopf
Mit den Heizlüfter, wird es schwierig werden, weil ich ein zu großes Haus hab. Des Haus hat ca. 230 qm,
14 Zimmer, da müsste ich schon extrem viele aufstellen. Wenn nicht bau ich nur einen Holzvergaser ein, und lass die 30 Jahre alte Ölheizung erst nochmal weiter laufen. Mit den Solar, macht des bei mir nicht viel Sinn, weil des Dach auch nicht mehr des neuste ist. Des hält vielleicht noch 5 Jahre und dann muss ich es eh komplett neu machen. Dann könnte ja aber welche drauf kommen.