Wird der Mittelstand durch die derzeitige Politik der AMPEL-Regierung ausreichend gefördert?
Kritik wird lauter......
9 Antworten
Ich habe beruflich viel mit dem Mittelstand, insbesondere dem Handwerk, zu tun. Aber auch viele Kunden, die z.B. Handwerker brauchen, kennen die aktuelle Situation. Es kann momentan fast jeder Preis abgerufen werden, weil die Nachfrage bei weitem das Angebot übersteigt. Du kriegst kaum Handwerker, falls doch, bezahlst du sehr viel Geld und musst jeden angebotenen Termin sofort nehmen und manchmal noch mit zweifelhafter Qualität aufgrund nicht ausreichend qualifizieren Arbeitskräften leben. Mit dem Heizungsgesetz z.B wird die Nachfrage noch weiter verstärkt. Auch im Handel wird durch die Firmen von erheblichen Preissteigerungen und Angebotsknappheit profitiert. Versuch mal, jetzt einen Neuwagen zu kaufen. Und wenn du einen bekommst, dann musst du sofort zum angebotenen Preis zusagen, Rabatt ist ein Fremdwort geworden. Warum in einer solchen Situation noch weitere politische Förderungsmaßnahmen? Das größte Problem ist für die Betriebe der Fachkräftemangel. Da könnte die Politik mehr tun. Planlose Massenzuwanderung bringt da viel mehr Kosten als Nutzen. Gezielte Anwerbung ausländischer Fachkräfte wäre da sinnvoll, wie es auch Länder wie USA oder Kanada mit ihren Einwanderungsgesetzen praktizieren.
Was ist die Alternative? Verarmung und Verelendung des Landes hinnehmen? Die immer größer werdende Zahl der Rentner muss irgendwie versorgt werden. Dazu ist Wertschöpfung als Grundlage nötig. Damit die Wirtschaft diese erzielen kann, braucht sie als wichtigstes Kapital der Firmen Arbeitskräfte, besonders Fachkräfte. Oder du machst es wie in Japan. Arbeiten bis die Leute vor Altersschwäche umfallen. Das wird sehr schmerzhaft für die verwöhnte Schicht der deutschen Rentner.
Ich wollte nur darauf hinweisen, daß es sehr viele Deutsche gibt, die nach vollendeter Ausbildung oder Studium nichts Eiligeres zu tun haben, als Deutschland zu verlassen, und das sicher nicht, weil ihnen das Wetter hier nicht gefällt.
Als Arbeitsmarkt ist Deutschland längst bestenfalls zweite Wahl, und das wissen natürlich auch die qualifizierten Fachkräfte im Ausland. Mit Anwerbeaktionen wird man da nicht viel erreichen. Wenn die Bedingungen dagegen stimmen, werden die Leute von alleine kommen.
Ansonsten hast Du natürlich vollkommen recht, daß wir da auf ein Riesenproblem zusteuern.
"Deutsche Ingenieure zählen nach den britischen, amerikanischen, schweizerischen und kanadischen weltweit zu den bestbezahlten". Quelle Süddeutsche Zeitung. Natürlich ist es immer gut, top zu sein. Aber top five finde ich auch nicht schlecht. Und auch Dinge wie Arbeitszeiten, Kündigungsschutz spielen eine Rolle wie auch die Heimatverbundenheit. Es wird immer Leute geben, die es ins Ausland zieht, unabhängig vom Einkommen. Wichtig ist der positive Saldo. Du musst mehr bekommen als du abgibst. Und wenn die Amerikaner und Kanadier ein entsprechendes Einwanderungsgesetz haben und wir nicht, ist das eben ein Nachteil.
Definitiv nein. Ganz im Gegenteil. Die Ampel macht konsequent Politik gegen die Interessen des Mittelstands und ist dafür verantwortlich, dass der Mittelstand immer mehr verarmt. System Merkel und Ära Schröder waren da aber auch kaum besser. Genau genommen seit 1998 wird der Mittelstand von der Politik immer mehr kaputt gemacht und geschädigt.
Kein Wunder, dass die AfD immer höhere Umfragewerte bekommt. Ich werde jedenfalls die AfD zu allen kommenden Wahlen wählen.
Gruß NicoFFFan
Diese, aus meiner persönlciiehn Sicht absolut unfähige Regierung,ist dabei, die "Melkkuh" Mittelstand, auf deren Leistung dieser Staat funktioniert, zu schlachten!
Schrumpft das Steueraufkommen, erhebt sich die Frage, wovon die "Politschranzen" künftig zehren wollen, die Flüchtlinge und Bürgergeldbezieher weiter Geld erhalten und die inzwischen mehr als fragwürdigen Ausgaben dieses Staates für Drittländer künftig fließen können.
Der braucht nicht gefördert zu werden. Leider wird er im Moment ausreichend geschädigt. Firmen wandern durch diese katastrophale Politik von Rotgrün in das Ausland ab.
Nein... die schultern die Krise und haben den Gürtel gefälligst enger zu schnallen. Ich persönlich halte eine massive Anhebung des Grundfreibetrages für nötig, um diese zu entlasten. Das Problem ist das Parteien an der Macht sind (allen voran Grüne und FDP... und für was die SPD steht, wissen die vermutlich selbst nicht mehr...), deren Klientel viel eher die Vermögenden sind.
Kurz gesagt.. unsere "bunte" und "weltoffene" ReGIERung ist leistungsfeindlich.
Gruß, JB
Es ist wenig sinnvoll, Luft in einen Reifen zu pumpen, der ein Riesenloch hat.