Wieso wird in deutschen Schulen/kitas kein Helal (Fleisch produkte) Mittagessen gewährleistet?
Das schränkt doch die Lebensqualitätfür Mensch mit Reigiösenhintergund ein
15 Antworten
Gegenfrage: warum sollte es? Meines Wissens ist das teurer. D.h. alle zahlen mehr damit eine Minderheit "profitiert".
Unabhängig davon lässt sich auch über das Tierwohl streiten wenn geschächtet wird.
Zudem gibt es doch inzwischen überall eine vegetarische Alternative, also kann jeder über diese Schiene "unreines" Fleisch vermeiden
Die einfachste Antwort, hör einfach auf zu glauben, und schon gibt es das Problem nichtmehr
Oder die einfachste Art einfach mal vom Staat finanzieren lassen, Menschen leben lassen und Religion praktierzierender in Ruhe zu lassen
Nein, man muss ein Gedankenkonstrukt nicht auch noch finanzieren, und das gilt für alle Religionen
- 10 Millionen ist bei 85 Millionen immer noch eine deutliche Minderheit
- Nicht alle offiziellen Muslime praktizieren den Islam
- Nur ein Bruchteil der praktizierenden legt Wert auf geschächtet Fleisch
- Aus Rücksicht auf JüdInnen und Muslime gibt es überall eine schweinefleischfreie Alternative
Und weiter unten hast du noch geschrieben:
Oder die einfachste Art einfach mal vom Staat finanzieren lassen, Menschen leben lassen und Religion praktierzierender in Ruhe zu lassen
In Ruhe lassen und vom Staat finanzieren lassen passt überhaupt nicht zusammen. Religion ist Privatsache, von daher wäre es absurd die Öffentlichkeit (die Mehrheitlich kein Interesse daran hat) das finanzieren zu lassen.
Weil der Staat eben die Leute in Ruhe lässt passt es wunderbar, dass es eben kein geschächtetes Fleisch in öffentlichen Schulen gibt.
Es besteht nicht der geringste Anlass, für eine Minderheit irgendwelche Gesetze bzw. die Gepflogenheiten in Schulen und Kitas zu ändern. Wer kein Fleisch essen mag, kann es mühelos bleiben lassen.
Soweit mir bekannt ist, ist das auch für niemandem, außer dem Fragesteller, ein Problem. Und selbst der will noch eigentlich nur provozieren, oder?
Wir sind keine Minderheit, wir sind Teil der Gesellschaft ich kenne genug Juden und Muslime die darauf bestehen
Weil wir nicht im Kalifat leben, und wir nicht einer kleinen Minderheit hofieren müssen - sollten, deren Ansprüche gegen unsere eigenen Regeln - Tierschutz - sprechen.
Halal ist eine sehr, sehr grausame Art, Tiere zu schlachten und sie ist vor allem sehr unnötig.
Wirtschaftlich gesehen, ist das zusätzliche Anbieten von Halal einfach ein Unding, außer die Muslime würden natürlich das doppelte oder dreifache für ihr Halalfleisch bezahlen, als dasselbe Gericht ohne "besungen vom Imam". Was sie wohl nicht würden.
Es ist gut, richtig und wichtig, dass diese grausame Praxis von "Halal", wo man Tiere ohne Betäubung die Kehle durchschneidet und ausbluten lässt, in Europa weiterhin verboten ist. Alles, was fehlt ist noch ein Importverbot von Halalfleisch, das ist aber leider aktuell noch zu schwierig.
Halal schlachtungen sind meines wissens nach nicht qualvoller als normale schlachtungen.
Wer sagt, dass wir eine Minderheit sind ? Wir sind 5-10 Millionen mit muslischen Hintergrund und Glauben
Irland hat mal 4 Millionen
Was hat das Kalifat jetzt mit religiösem Essen zu tun.
Außerdem kann man Gesetze ändern sowohl das ,,Tierschutzgesetz"
Willst du auch Juden verbieten religiöses geschächtetes Fleisch zu essen, weil sie angeblich grausam sind und sie sich an Gesetze halten müssen und vielleicht eine Minderheit sind ?
Wenn man Veränderung haben will muss man was tun.
Ihr ändert ja auch andauernd Gesetze, wenn etwas euch nicht passt oder gefällt.
Wo ist das Problem
Wir sind 5-10 Millionen mit muslischen Hintergrund und Glaube
Und wie viele davon gehen in den Kindergarten / Schule?
Was hat das Kalifat jetzt mit religiösem Essen zu tun.
Viel. Man erwartet hier, dass sich die Mehrheit einer Minderheit anpasst, und zwar in einer Sache, die die allermeisten der Mehrheit nicht gut findet. Wir sind gerade dabei, mühsam Tierschutz zu etablieren - so ein gigantischer Rückschritt wäre furchtbar. Dieser islamische Fundamentalismus, etwas rückständiges zu fordern, hier Halal, ist schlicht und ergreifend einer der Eckpunkte des "Kalifats" - wir wollen, was wir wollen, egal wie schlecht das für alle anderen ist, egal wie unlogisch, sondern weil unser uraltes Buch das so sagt.
Außerdem kann man Gesetze ändern sowohl das ,,Tierschutzgesetz"
Aber doch nicht zum schlechtern! Man ändert doch keine Gesetze, damit MEHR Leid entsteht! Das man das überhaupt sagen muss, meine güte ...
Willst du auch Juden verbieten religiöses geschächtetes Fleisch zu essen, weil sie angeblich grausam sind und sie sich an Gesetze halten müssen und vielleicht eine Minderheit sind ?
Absolut. Das ist kein Antisemitismus, sondern schlichte Vernunft - warum Muslimen etwas verbieten, aus gutem Grund und Juden nicht? Das wäre Doppelmoral.
Wenn man Veränderung haben will muss man was tun.
Richtig.
Ihr ändert ja auch andauernd Gesetze, wenn etwas euch nicht passt oder gefällt.
Wo ist das Problem
Das du diese Frage wirklich stellst ... wir ändern Gesetze, um etwas BESSER zu machen. Menschen mehr Rechte zu geben, Menschen von Nachteilen zu befreien und sie zu beschützen. Wir ändern aber KEINE Gesetze, die mehr Lerid verursachen - und das würde so ein Gesetz. Davon abgesehen, sehe ich keinen Grund, einer doch sehr intoleranten und offenkundig rückwärtsgewandten Religion, die Demokratie und Vielfalt ablehnt, derartig zu hofieren. Tierschutz ist wichtig und richtig und der darf nicht aufgrund eines uralten, unlogischen emotionalen "Gesetzes" zerstört werden, weil einige Menschen, die eine rückständige Lebensweise pflegen, sich daran stören.
- Weil es eine deutsche Schule ist (gut, dass du das erkannt hast)
- Weil es grausam ist bzw. im Westen eine derartige Tötung als Grausamkeit angesehen wird (ist ja im Islam und dem nahen Osten wohl anders)
- Weil der Aufwand unwirtschaftlich ist
1. Ob deutsch, russisch, Türkisch, thailändisch, japanisch oder Fantasa Land ist, muss das Fleisch, was ich dort esse Helal oder koscher sein
2. Einfach mal Gesellschaft mal sich verändern und Akzeptanz zeigen
3. Dieser ,,Aufwand" oder ,,Unwirtschaftlichkeit" kann man subventionieren
- Also erwartest du von der ganzen Welt, also jeglichen Kulturen, das sie auf die Bedürfnisse deiner und die deiner Glaubensbrüder eingehen?
- Nicht, wenn es widersprüchlich zu den (angestrebten) Werten der Gesellschaft ist.
- Und was denkst du, woher die Gelder eienr Subvention kommen? Vom nicht-muslimischen Steuerzahler.
Anders gesagt.... dieses "helal" kommt aus einer Religion und wenn hier aufgrund einer Religion gezielt Essen in öffentlichen Räumen angeboten wird, ist das ein sozialer Schritt in die Welt widersprüchlicher Werte.
1.Ich rede auch von einem Land wo mehrheitlich Muslime leben wie in Deutschland
2.Eure Politiker ändern ja auch andauernd Gesetze, wenn denen etwas nicht passt oder gefällt, sie Heizungsverbotsgesetz
3.Es gibt genug deutsche Muslime die Steuern zahlen, ich rede nicht von euren Leuten bei RTL.
Und außerdem der Staat kann sich alles finanzieren, politischer Wille muss da sein, der Steuerzahler ist nur da um Angebot und Nachfrage zu sichern
- Hier leben nicht mehrheitlich Muslime, sondern großteilig. Wobei ich mich in Berlin u. Hamburg schon wie wie Syrien oder Türkei fühle....
- "Unsere" Politiker sind auch "Deine" Politiker. Du bist nunmal in Deutschland und somit von der Inlandspolitik betroffen O.o Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
- Was laberst du für komisches Zeugs? Klar gibt es muslimische Steuerzahler, aber ich bezweifle stark, dass der postmoderne Moslem sowas unterstützen würde O.o Zudem leben in Deutschland mehrheitlich Deutsche. Ich check deine Argumentation einfach nicht
Ja, und woher hat der Staat das Geld? Überleg mal...
Wenn für Dich Halal "schächten" bedeutet, so wirst Du nur sehr wenig bis gar niemanden hierzulande dafür begeistern können, da das betäubungslose Schlachten in Deutschland nach $17 Tierschutzgesetz verboten ist.
Ja, aber bitte nur vorwärtsgerichtet des "Zeitgeistes" entsprechend . Besser und schöner wäre es allerdings, wenn gläubige Menschen "intelligenter" werden und die heilige Schrift besser interpretieren würden.
Zum Beispiel Sure 5 , vers 5.
Heute sind euch die guten Dinge (zu essen) erlaubt. Und was diejenigen essen, die (vor euch) die Schrift erhalten haben, ist für euch erlaubt, und (ebenso) was ihr eßt, für sie.“ – Koran Sure 5, Vers 5,
Übersetzt, was ein Christ oder Jude schlachtet und für Dich zubereitet ist genauso gut wie das, was Du für Ihn zubereitest.
Die Aleviten haben es zumindestens schon verstanden :-)
Wenn du mit mehrdeutigen Versen kommst, brauchst du mich oder andere nicht zu verarschen.
In Deutschland wird nicht mehr nach christlicher Art geschächtet, die Tiere werden einfach getötet.
In Deutschland wird auch sowas nicht gemacht, weil 70 Prozent nur Atheisten sind.
Bei den Juden darf man essen weil sie ihre Religion praktizieren.
Willst du einem Juden sagen, er soll das Land (Deutschland) verlassen, weil er sich nicht an das sogenannte Tierschutzgesetz halten will ?
Viel Erfolg
Wer sagt, dass wir eine Minderheit sind wir sind 5-10 Millionen, ich frag mich wie die antwort lauten würde, wenn ein Jude sich beschweren würde, weil er kein erlaubten Fleisch essen kann