Wieso sind manche Atheisten so unschlau manchmal?

46 Antworten

die religion ist nicht dazu da, sich um die existenz von gott und die richtigkeit der inhalte zu streiten.
ich bin atheist, weil ich die bibel nicht wörtlich nehmen kann. Für mich ist die teilung eines flusses durch bloße hände oder gott physikalisch nicht möglich.

Die Inhalte der bibel sind nicht wörtlich, sondern metaphorisch zu sehen.
Gott ist für mich kein mensch oder höheres wesen. es ist viel mehr eine beschreibung für alle umstände und zusammenhänge.
selbstverständlich kann das bedeuten, dass man all das was man sieht und erlebt auf gott zurückführt und es ein zeichen gottes interpretiert oooooder dass man (wie ich) davon ausgeht, dass es entweder zufall war oder einen tieferen zusammenhang zu vorausgegangenen begebenheiten hat.

Menschen, die mir weiß machen wollen, moses habe wirklich das meer geteilt, haben meiner meinung nach den sinn der bibel und der religion nicht verstanden.

Zur Antwort eine Gegenfrage:

Wieso leugnet ihr religiösen Fanatiker die Evolution, obwohl die Museen vor Beweisen überquellen (und Biologen noch nicht einmal auf Fossilien angewiesen sind, um die Tatsache der Evolution zu beweisen)?

Welche Beweise gibt es denn für die Existenz Gottes? Es gibt keine. Es ist also nicht bewiesen, dass es Gott gibt, und du selber sprichst ja auch von "glauben".


Derking470 
Fragesteller
 25.06.2018, 09:54

Alleine das du auf der Welt bist und atmest ! Wer hat dich denn erschaffen ? Aber Atheisten verdrängen gerne ! Nein wir waren keine Affen🐵 🐒 und nein die Erde 🌏ist nicht durch ein Knall 💣da ! Übrigens 1000de Christen sind wissenschaftler

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ClusterOne84  25.06.2018, 10:10
@Derking470

Meine Eltern haben mich erschaffen. Und ja, richtig: Wir stammen nicht vom Affen ab, das behauptet auch keiner. Alleine dieser Satz verdeutlicht, dass du keine Ahnung hast - und auch nicht bereit bist, dich mit den Tatsachen zu beschäftigen.

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CarolWebber  25.06.2018, 15:40
@Derking470

Wenn dir das Museum nicht reicht, dann denk doch einfach mal daran, wie du Kinder in die Welt setzt. Du Ebenbild deines Gottes. Dein lieber Gott muss nach deinem Glauben genauso ausgestattet sein wie du und jetzt erklär mir mal, welchen Sinn es hätte, wenn nicht den, sich ebenfalls fortzupflanzen. Glaubst du ernsthaft, dass da draußen ein nackter Mann mit Rauschebart rumfliegt, der mal hier, mal da was erschafft und sich dann auch noch die Mühe macht, sich für dein belangloses Leben zu interessieren?! Du bist so unwichtig, wie ein Sandkorn am Strand. Leb damit.

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UltraMagier  25.06.2018, 16:27

das ist die harte realität. Sie ist meist deprimierend. erstrecht dann, wenn man sie aus dem falschen blickwinkel betrachtet.
die religionen haben bei weiterem tiefere sinne, als sich um die existenz eines gottes zu streiten. es geht um gemeinschaft und um verdrängung von depressionen und leid durch die unterstützung der gemeinschaft. es wird vergessen was mit der bibel eigentlich ausgesagt werden sollte, da man sich (der entwicklung des menschen zu verdanken) nur noch wissenschaftlich mit der bibel auseinandersetzt. der mensch hat verlernt zu glauben. er muss wissen.
ich bin atheist aber bereit den sinn der religion zu hinterfragen und zu erkennen.
ich will niemanden bekehren. ich beundere die leute, die glauben. Ich habe allerdings auch meine schwierigkeiten mit solchen, die behaupten moses hätte den fluss tatsächlich mit bloßen händen getrennt oder der mensch stamme von adam und eva ab.

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Es ist für mich Wahnsinn nicht an Gott zu glauben .

Spannend. Der Duden sagt Wahn sei

krankhafte, in der realen Umwelt nicht zu begründende zwanghafte Einbildung

Da noch kein Mensch für auch nur einen der hunderten von Göttern die man über die Jahrtausende erfunden hat irgend welche Indizien, geschweige denn Belege bringen konnte... ist es doch eher Wahnsinn, an Gott zu glauben?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn ich nicht glaube, dass unbeweisbare übernatürliche und übersinnliche Wesen mein Leben bestimmen, dann bin ich unschlüssig oder gar wahnsinnig?

Für mich ist es unverständlich, wenn ein Mensch nicht wissen will und stattdessen an erfundene Geistwesen glaubt.

Nun ja, an der Existenz einer Mutter kann man nicht zweifeln, da man weiss, wie der Mensch entsteht.

Wenn sie aber nie in Erscheinung tritt, sich nicht um ihr Kind kümmert, ihm niemals hilft, kennt das Kind die Identität seiner Mutter nicht. Und darf daran zweifeln, dass es eine gute Mutter ist.

Dein Vergleich mit Gott hinkt also sehr, denn erstens weiss man nicht, ob es einen Gott gibt, wohingegen man sehr wohl weiss, dass es Mütter gibt. Und zweitens ist die Tatsache, dass er sich nie bemerkbar macht, sehr wohl einer der Anhaltspunkte dafür, dass es ihn nicht geben könnte.

Aber grundsätzlich braucht ein Atheist dir überhaupt nicht zu erklären, warum er nicht glaubt, denn eine Behauptung, die ohne Beweise daherkommt, kann man auch ohne Beweise verwerfen.