Wieso konnten früher Mönche so intensive Forschungen durchführen?

4 Antworten

Weil sie viel Freizeit und Zugang zu Bibliotheken hatten. Außerdem könnten sie lesen und schreiben und hatten mit Latein eine Sprache, damit der Spanische Mönch sich mit einem schwedischen Mönch austauschen könnte.

Sie hatten Zeit und Interesse, der Schöpfung und somit auch dem Schöpfer auf die Spur zu kommen.

Es heißt oft, die Kirche sei wissenschaftsfeindlich. Ja, solche Zeiten gab es. Es gab aber auch die anderen Zeiten, wo Kirche sehr aufgeschlossen war. Wußtest du, dass Gregor Mendel, der die Vererbung erforscht hat, katholischer Pfarrer war? Genauso auch Georges Lemaître, der "Erfinder" der Urknalltheorie?

Weil es die einzigen waren die seitens der katholischen Kirche privilegiert waren und Lesen und Schreiben (Latein) konnten. Sie hatten Zugriff auf einschlägige Schriften, die sie studieren konnten. Das hatte das gemeine Volk nicht.

Aber im Vergleich zu antiken Kulturen, der Forschung im persischen Raum oder der europäischen Aufklärung, haben sie nicht allzu viele Erkenntnisse erlangt (zumindest in dem Bereich, den wir heute als wissenschaftlich relevant betrachten).

Von Bingen, Meister Eckhart und Co. mal ausgenommen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Das europäische Mittelalter war insgesamt sehr finster.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung und langjähriges Interesse

Mönche waren ihr leben lang damit beschäftigt lektüre zu kopieren und dabei natürlich zu lesen. dadurch waren sie hochgebildet

zudem hatten sie für sollche zwecke geldmittel