Wieso fühlt sich verhungern so gut an?

3 Antworten

Früher war es so, dass der Mensch oft mehrere Tage lang mit wenig bis keiner Nahrung auskommen musste. Damit er aber doch noch auf die Jagd gehen konnte um sich was zu essen zu besorgen wurden Glückshormone etc ausgeschüttet. Der Körper wendete also nochmal alle restliche Energie auf um nicht sterben zu müssen. Denn müde und mit zitternden Händen kann man ja schlecht jagen, oder?

Das ist der Effekt, den Fans des Fastens oft beschreiben. Der würde aber nicht ewig anhalten (davon abgesehen, dass du bei 300kcal pro Tag ganz einfach verhungerst).

Mach es lieber so, dass du normal isst und ein— bis zweimal im Jahr für ein paar Wochen fastest.

Warst Du Magersüchtig, oder hast du einfach das Gefühl des Triumphes gefeiert? Der Körper gewöhnt sich an einiges. Er gewöhnt sich an zu viel essen und wenig. Bei garnichts streikt er auch gern mal und zeig damit >He, ich hab da Bedürfnisse, die man mir bitte mal erfüllen soll.< Vor allem Magersüchtige lieben das Gefühl des verhungerns, da sie Macht über ihren Körper haben. Nicht umsonst ist dieses Krankheitsbild so gefährlich. Sie meinen >Es ist mein Körper und mit dem kann ich machen was ich will.< Jemand der nicht krank ist und wirklichen Hunger hat, der wird das Gefühl mit Sicherheit Sch.... finden.

Was ich mich frage ist, wieso verarscht einen der Körper überhaupt? Was für eine Logik steckt dahinter? Was für einen Sinn hat es, wenn der Körper einen glauben lässt es wäre alles gut wenn man in Wahrheit "verhungert"? Das kommt mir nicht legitim vor.

Nicht alles, was im Körper vor sich geht, ist wirklich eine gute Idee. Z.B. Liebeskummer kann so unerträglich sein, dass man sich umbringen will. Was soll das?!

Da ist bei der "Produktion" des Menschen offenbar was schiefgegangen... Wenden Sie sich mit Beschwerden bitte an Gott.


iTzXypo  03.02.2018, 12:09

"An Gott" Wenden Sie sich mit Beschwerden bitte an die Evolution und Wissenschaft

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Schrumpfer  03.02.2018, 12:14

Wie Sie wünschen...

das wäre optional...

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