Wieso beschweren sind so viele Muslime über politisch rechte?
Ich meine sie kommen aus Ländern in denen Schwule getötet werden und wo man hingerichtet wird wenn man zu einer anderen Religion konvertiert. Wieso beschweren sie sich zum beispiel über die AfD und nennen sie nazis, wenn ihr politischer Islam viel Menschenfeindlicher ist als alles andere?
Sie selbst diskriminieren Schwule und alles andere was divers ist.
Ihre Länder selbst sind rechtsextrem. Und für so ein Menschen unwürdiges Land hat man dann auch noch Nationalstolz. Zum beispiel Irak.
4 Antworten
Die meisten Muslime in Deutschland kommen aus Deutschland. Und haben hier damit zu kämpfen, dass sie sich für die Politik der Herkunftsländer ihrer Eltern oder Großeltern rechtfertigen sollen. Als ob die das interessiert und die da eine Meinung zu haben müssen. Aber das ist Teil der Muslimfeindlichkeit, über die es ja gerade eine Veröffentlichung gab. Dass eben Leute denken, Muslime seien für alles verantwortlich, was andere Muslime auf der Welt machen. Diese Muslimfeindlichkeit wird massiv von der AfD angefeuert. Und das finden Muslime natürlich nicht gerade klasse.
Aber mal ganz pragmatisch, in jeder deutschen Partei im Bundestag sind Muslime, auch als Bundestagsabgeordnete, außer in der AfD. Warum wohl?
In meiner Frage ging es um Muslime aus dem Ausland. Zum beispiel Irak.
Die meisten Muslime in Deutschland kommen aus Deutschland.
Das ist nicht richtig, Schau dir die Zahlen an von Migranten die täglich hier ankommen.
Aber auch die Türken die schon in der dritten Generation hier sind, nennen sich stolze Türken.
Ich meine sie kommen aus Ländern in denen Schwule getötet werden und wo man hingerichtet wird wenn man zu einer anderen Religion konvertiert.
Das ist pauschal schonmal nicht korrekt. Desweiteren würde das im Umkehrschluss auch nicht bedeuten, dass sie das gutheißen. Schließlich sind sie, sofern sie aus solchen Ländern stammen, ja von dort ausgewandert oder geflohen.
Wieso beschweren sie sich zum beispiel über die AfD und nennen sie nazis, wenn ihr politischer Islam viel Menschenfeindlicher ist als alles andere?
Was menschenfeindlicher ist als das andere, ist vollkommen subjektiv. Dass die AfD fremdenfeindlich ist, ist aber unabhängig vom Islam unbestreitbar.
Sie selbst diskriminieren Schwule und alles andere was divers ist.
Auch das ist pauschal nicht richtig und trifft nur auf einen Teil zu.
Ihre Länder selbst sind rechtsextrem.
Was sind denn "ihre" Länder, wenn sie offensichtlich diese Länder bewusst verlassen haben. Und was ist mit den deutschen Muslimen?
Und für so ein Menschen unwürdiges Land hat man dann auch noch Nationalstolz. Zum beispiel Irak.
Nationalstolz hat man gegenüber eines Landes nicht gegenüber der dortigen Politik. Die AfD dürfte das am besten Wissen, sonst wäre ihr Nationalstolz gegenüber ihren Wählern auch schwer zu begründen.
Ich glaube du hast noch nie in den Nachrichten mitbekommen was die mit Deutschland anstellen?
Das ist Stammtisch-Niveau, auf das ich mich nicht herablasse.
Nein, ich kenne "die" nicht nur aus den Nachrichten, sondern lebe auch in einem Stadtteil mit einem sehr hohen Anteil an Muslimen und habe dementsprechend schon immer muslimische Bekannte, Mitschüler, Arbeits- und Vereinskollegen und auch Freunde gehabt.
Und die Schwulenfeindlichkeit ist pauschal richtig, weil es im Islam einen schwere Sünde ist.
Homosexualität wird nicht von jedem Muslim als Sünde angesehen und auch von denen, die es so sehen, ist nicht jeder schwulenfeindlich. Ebenso wie es bei den Christen auch ist.
Auch das Christentum betrachtet Homosexualität als Sünde. Trotzdem unterstellt man Christen nicht pauschal diese Meinungen ebenfalls zu vertreten.
Und wer das nicht so sieht der ist auch kein Muslim.
Du bist sicherlich nicht derjenige der entscheidet, ob sich jemand als Muslim bezeichnet oder nicht.
Auch das Christentum betrachtet Homosexualität als Sünde. Trotzdem unterstellt man Christen nicht pauschal diese Meinungen ebenfalls zu vertreten.
Doch klar, wenn sie an diese Religion glauben, und diese Religion das aussagt, dann ist das eine Aussage, die sich pauschal über Christen treffen lässt.
Deine Fragestellung ist so etwas unfair.
Viele Muslime beschweren sich über Rechte, weil sie hierzulande Nachteile durch sie fürchten. Viele dieser Muslime sind in Deutschland aufgewachsen, haben von der Politik ihrer Heimatländer gar keine Ahnung.
Viele dieser Muslime kommen aus der Türkei, aus Bosnien, Albanien, dem Kosovo oder Jordanien. Das sind muslimische Länder, in denen Homosexualität sogar legal ist. Die größte muslimische Gruppe in Deutschland sind die Deutschtürken. Die Türkei selbst macht zwar große Rückschritte, ist aber weit entfernt davon, ein radikaler islamischer Staat zu sein. Türken also vorzuwerfen sie wären okay damit, wenn Schwule ermordet werden, ist einfach falsch. Seit 1852 wurde in der Türkei kein Homosexueller mehr für seine Sexualität inhaftiert, in Deutschland landeten Schwule noch in den 1940er Jahren (knapp 100 Jahre später) im KZ.
Nicht alle Muslime vertreten die gleichen Werte, das sollte doch wohl klar sein. Davon abgesehen wird die AfD nicht weniger zu einer rechten und menschenverachtenden Partei, nur weil die Politik anderer Länder in gewissen Aspekten auch oder gar mehr menschenfeindlich oder rechtsorientiert ist. Ich verstehe da nicht so ganz die Frage, das klingt mir stark nach einem Relativierungsversuch.
Ich glaube du hast noch nie in den Nachrichten mitbekommen was die mit Deutschland anstellen?
Und die Schwulenfeindlichkeit ist pauschal richtig, weil es im Islam einen schwere Sünde ist. Und wer das nicht so sieht der ist auch kein Muslim.