Wieso achtet die Bundeswehr kaum auf den Abschluss?
Fast für jede Stelle ist die einzige Voraussetzung, dass man die Schulpflicht zu erfüllen hat.
6 Antworten
Nein, ein Abgangszeugnis reicht nur für die Laufbahn der Mannschaften. Also für die unterste Laufbahn.
Wer mehr machen will der braucht einen Schulabschluss, so gut wie möglich. Deine genauen Fähigkeiten werden dann noch einmal extra getestet, wenn du dich für eine höhere Laufbahn bewirbst und für die Auswahl qualifizierst.
Das ist die unterste Laufbahn die Du da meinst, die führt ja auch zu nichts. Willst Du dort etwas mehr als ein Hilfsarbeiter werden musst Du schon mehr vorweisen.
Ansonsten schreibt der Gesetzgeber eben die Abschlüsse in der Soldatenlaufbahnverordnung vor und nach etwas anderem können sie sich ja nicht richten.
Weil Wehrpflichtige auch keinen Abschluss brauchen und der Dienst im Militär eine Notwendigkeit ist.
"Für fast jede Stelle" ist falsch.
Zunächst einmal muss man wissen, dass auch bei der Bundeswehr auf einen guten Schulabschluss geachtet wurd, wenn man Zugang in höhere Laufbahngruppen haben möchte.
Deshalb ist jedem, der sich für eine Verwendung in der BW interessiert, zu empfehlen, sich sowohl um gute schulische Leistungen/Abschlüsse, wie auch eine gewisse Sportlichkeit zu bemühen.
Unter dem Link befindet sich der Zugang zum Eignungstest und jeder kann ja mal spaßeshalber feststellen, ob er geeignet wäre.
LG
"Fast für jede Stelle" ist Unsinn, das stimmt nicht. Nur als Mannschaftssoldat benötigt man keinen Schulabschluss. Für alles Andere schon.
Dann wird Dir nahegelegt den Schulabschluß nachzuholen damit Du befördert und mit Verantwortung betraut werden kannst.
Reine Neugier: wenn man ein guter Mannschaftssoldat ohne Schulabschluss ist: kann man dann trotzdem aufsteigen oder hängt das dann tatsächlich am Schulabschluss?