Wiederbewerbung bei der Lufthansa (Familie) mit negativem DLR Test?

3 Antworten

Wenn Du soviele gute Kontakte in der Branche hast, sollte da auch jemand dabei sein, der rechtlich fitter ist oder Dir einen entsprechenden Anwalt empfehlen können, mit dem Du Deine Frage sachlich fundiert erörtern kannst.


FlyAnastasia 
Fragesteller
 30.04.2016, 14:16

Ja ich habe Kontakte - aber nicht jeder möchte damit offiziell etwas zu tun haben und ich kenne keine RECHTSANWÄLTE..... ausserdem suche ich "Mitstreiter" - zusammen erreicht man doch immer viel mehr!!

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Ich weis ja jetzt nicht ob das auch zum Thema passt aber so könnte man auch von diskriminierung sprechen wenn Lufthansa eigentlich nur Leute mit abitur nimmt ( andere auch ) das müsste ja Heisen ein Realschüler wäre zu blöd um ein Flugzeug zu fliegen 

Fast jedes Unternehmen, nicht nur in der Luftfahrt, macht doch Einstellungstests, nicht nur LH. Test gab es auch schon zu meiner beruflichen Anfangszeit vor einigen Jahrzehnten. 

Fünf externe und einige firmeninterne Bewerbungen waren bei mir immer mit (erfolgreich bestandenen) Tests verbunden. 

Heutzutage sind Tests aber noch wichtiger, einfach, weil die Bewerber immer dümmer werden. Sogar KMU müssen z. B. Deutschkurse für deutsche Bewerber anbieten, um überhaupt eine offene Stelle mit irgendjemandem zu besetzen, wenn es nötig ist. Dazu gab es mal Ende 2015 einen Bericht der IHK Rheinland-Pfalz. 

Was ist so schlimm an einem Einstellungstest? Erstens steht auf der Bewerberseite, dass einer gemacht wird und zweitens ist es legitim, dass das Unternehmen sich die geeignetsten Bewerber herauspickt. 

Auch andere Airlines machen Tests, nur eben nicht alle beim DLR. Was ist mit SWISS, mit der Bundeswehr, mit BA? 

"Die lassen dort sogar vermutlich Selbstmordgefährdete Piloten einfach weiterfliegen ..." 

Das ist doch dummes Zeug! Da spricht der typische Hobbymediziner und -psychologe. 

Es war einmal (außerdem NICHT Eurowings, wenn ich mich nach einem Jahr noch recht an den Crash erinnere) und ohne Info seitens der Ärzte hätte kein Arbeitgeber auf der Welt irgendetwas dagegen tun können. Selbst das LBA hatte keine rechtliche Handhabe. 

Ich glaube eher: Du hast eben NICHT genug Geld und Lust für einen Rechtsstreit! Du willst Dich einfach mal interessant machen, denn warum sollte ein Berufspilot ausgerechnet hier in diesem allgemeinen Internetforum sein Leiden in epischer Breite mitteilen, wo es zwar von Möchtegern-Piloten wimmelt, aber schon die Frage nach einer erforderlichen Schulbildung so gut wie immer falsch beantwortet wird? 

Du hast versagt und fertig! 

Wende Dich doch an einen Anwalt Deines Vertrauens oder an die (aus Presse, Funk und Fernsehen?) bekannten Luftfahrtpsychologen. Die werden sicher dafür sorgen, dass Dir die Lizenz entzogen wird. 

Es gilt: Wer meckert, kann nichts!