Wie werde ich eine erfolgreiche Autorin?

9 Antworten

Wirkliche Tipps wird man dir nicht geben können, denn eine erfolgreiche Autorin zu werden ist eben auch eine gewisse Glückssache.

Große Verlage wie z. B. Carlsen veranstalten inzwischen Wettbewerbe. Auch hat Carlsen zum Beispiel bei ihren Imprints Impress und Dark Diamonds dieses Jahr im Februar auf mehreren Seiten (Facebook, Instagram...) veröffentlich, dass sie neue Autoren für Jugendbücher suchen (https://www.carlsen.de/blog/autorin-werden-bei-impress-dark-diamonds).

In meiner Zeit als Buchbloggerin habe ich auch ein paar Autoren kennengelernt, die sich ihren Traum nur dadurch verwirklichen konnten, indem sie alles selbst bezahlt haben.

Die wenigsten Autoren können allein vom Schreiben leben.

(hier auch ein Link von Carlsen https://www.carlsen.de/jugendbuecher/specials-und-aktionen/wie-werde-ich-autor)

Auf einer Buchmesse würdest du dir wahrscheinlich mehr Tipps holen können, nicht nur bei den Verlagen selbst, oft gibt es auch grade darüber Vorträge bzw. Veranstaltungen.

Moin.

Ich versuche mich auch schon seit geraumer Zeit als Autorin. Und mein Papa sagte letztlich als ich ihm eine Geschichte von mir zum Lesen gab: "Hut ab, Lisa. Wenn ich so viel Phantasie hätte wie du, wäre ich ein glücklicher Mann! Sehr gute Buchschsprache und Interessante Handlung! Wenn ich du wäre, würde ich die Geschichte veröffentlichen, damit auch andere sie lesen können!"

Auf dieses tolle Feedback hin freute ich mich sehr und schreibe dadurch erst recht an meiner Geschichte weiter. Ich kann dir die Seite: www.bookrix.de empfehlen, wenn du deine Geschichte einfach veröffentlichen willst! Dort findet man meiner Meinung nach auch viele andere tolle Geschichten.

Liebe Grüße,

Lisa

Petekramer  30.04.2018, 10:33

Noch ein wichtiger Hinweis: Nicht immer sind die eigenen Eltern, Großeltern oder Geschwister die besten Ratgeber zu künstlerischen Begabungen, denn alleine bei "DSDS" kann man oft schmerzhaft erkennen, wohin es führen kann, wenn die "Omma" dem Enkel immer einredet, wie toll er doch singen kann. Das liegt schlicht und einfach an der mangelnden Objektivität - klare Sache. Was aber immer ein guter Start ist, sind Schreib-Wettbewerbe, wie sie von Verlagshäusern, Jugendprogrammen oder Zeitungen ausgelobt werden. Hier kann man sich als Jungautor(in) die ersten Sporen verdienen und schauen, wohin die Reise geht. Das Feedback aus dieser Richtung ist immer um Längen wertvoller.

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Denke, rede und handle bereits jetzt so wie du denkst, dass eine erfolgreiche Autorin denken, reden und handeln würde.

Hallo und guten Morgen,

kennst du den Revolverheld-Song "....das geht raus an alle Spinner.." ?

Willkommen im Club - ich bin auch so einer davon. Deswegen, weil ich lange Zeit an meinem Sachbuch geschrieben, recherchiert und gefeilt habe, dies mit dem festen Ziel und dem Glauben daran, dass es etwas werden wird. Seit Januar dieses laufenden Jahres ist es am Markt - genau zwei Jahre nach der Fertigstellung des Manuskriptes. Sowas dauert also immer ein bisschen - Geduld ist dabei die wichtigste Tugend.

https://wieland-verlag.com/buecher/messerwerfen-wie-die-profis

Heißt für dich: Lass dir deinen Traum bloß nicht madig machen, denn wenn das jeder täte, gäbe es keine neuen Autoren mehr.

Wichtig ist in erster Linie die Fertigkeit, die sich aus den Fähigkeiten entwickeln. Heißt: Nur wer die Form beherrscht, darf auch mit ihr spielen. Ich erkenne an deiner Fragestellung, dass du im direkten Vergleich mit vielen Interessenten, welche die gleichen Ambitionen hegen, zumindest die deutsche Sprache in Wort und Schrift gut beherrschst. Großes Lob an dich an dieser Stelle, denn manchmal kräuseln sich einem hier die Fingernägel angesichts der sprachlichen Fertigkeiten mancher hoffnungsvoller "Schriftsteller". Klare Sache, denn als Vergleich: Beherrscht z.B. ein Anfänger auf dem Keyboard gerade mal mit Müh' und Not "Hänschen Klein" auf der Tastatur, so sollte er nicht sofort von einem umjubelten Auftritt in einem ausverkauften Stadion träumen. Erst vor wenigen Tagen bat hier ein "Autor" um Hilfe - dies aber mit dem Eingangs-Hinweis, er sei nicht so gut in Formulierungen und Rechtschreibung. Das hätte er nicht extra zu sagen brauchen, denn alleine die ungelenk gestellte Frage strotzte vor Fehlern. In solchen Fällen stellt sich mir die Frage, was dieser Unsinn soll.

Was du wissen solltest: Vom Schreiben leben können nur die allerwenigsten Autoren - ich persönlich im Übrigen auch nicht. Dafür musst du schon einen bis zwei Top-Seller am Markt haben - das ist so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto - mit Zusatzzahl. Wie wäre es denn für dich mit einem Studium in Richtung Journalismus oder Germanistik? Als Journalist lebst du ausschließlich vom Schreiben - und hast oftmals einen viel näheren Näheren Draht zu Verlagshäusern. Nicht wenige Autoren sind auch gleichzeitig Journalisten.

Bleib auf alle Fälle dran - und feile weiter an deinen Fertigkeiten. Du hast vielleicht bereits eine gute und originelle Story im Kopf? Dann schreibe sie auf - und sieh zu, was daraus wird. Es lohnt sich immer, für seine Träume zu kämpfen, wenn das Ziel realistisch ist.

Viel Glück !