Wie viel g wiegen 250 ml Wasser?
Ich habe hier eine elektronische Küchenwaage, auf die habe ich einen Messbecher gestellt und Tara gedrückt. Dann habe ich 200 g Wasser eingefüllt und festgestellt, dass der Messbecher ca 235 ml Wasser anzeigt - das selbe habe ich mit einem anderen Messbecher probiert - mit dem selben Ergebnis. Bis jetzt dachte ich immer, dass 1000 ml Wasser 1000g wiegen - zeigt nun meine Waage falsch an?
11 Antworten
Es wurde schon mehrfach von verbraucherzeitschriften udn Sendungen thematisiert, dass die Messbecher nicht genau sind! Da gab es zB ein asiatisches Billigprodukt, das statt 1000gr Mehl (wie auf dem becher markiert) nur 823gr Mehl fasste!
Geh davon aus, dass auch dein messbecher nicht genau markiert ist. Als "1.Hilfe" nimm einen wasserfesten Edding und stell den Becher auf die Waage, Dann füllst du in 100ml-Schritten Wasser ein, richte dich nach dem gewicht des Wassers. Und markiere dir den Becher entsprechend neu.
Das ist leider die Krux bei Billigware, dass da geschlampt wird ohne Ende. Sogar die hochwertigeren fackelmann-Messbecher zeigen nicht 100%ig richtig an, allerdings ist da die Differenz "vernachlässigbar".
So wird vielen unerfahrenen Hobbyköchen das Kochen udn Backen verleidet...sie halten sich an die Massangaben im Rezept und das ergebnis gerät totaldaneben...Kunststück, wenn die Maße des Messinstruments derart falsch sind.
Ich bin dazu übergegangen, mir meine Messbecher anhand der Waage selber quasi zu eichen.
Nun das ist ein völlig richtiges Messergebnis wenn du nicht von dieser Erde bist !
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Denn nur auf unserer Erde oder Planeten mit gleicher Gravitation lässt 325 ml Wasser 325 g schwer werden !
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Jetzt wüsste ich gerne auf welchem Planeten du diese Messung vorgenommen hast :-)
auserdem wiegt der messbechr auch was ...bitte beachten!
Ich denke, der Messbecher zeigt nicht richtig an (zeigt an?), die meisten Becher haben nur eine "Etwa"-Markierung, die natürlich nicht geeicht ist.
das stimmt schon, allerdings nur unter Standardbedingungen.
Druck, Temperatur oder Verunreinigung des Wassers verändern das Ergebnis.
Damit hast du zwar recht, die Veränderungen betragen aber nur um maximal 1 bis 2% und nicht um 17,5%.