Wie viel Einwanderung verträgt eine Gesellschaft auf Dauer?


03.11.2022, 00:06

Deutschland 18% Einwanderer 14.950.500 mit nicht deutschen Wurzeln Tendenz immer weiter steigend

Plat 2.Weltweit in absoluten Zahlen !!!!!!!!! I

11 Antworten

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Das Problem ist nicht die Einwanderung, sondern die fehlende Integration der Eingewanderten.

Es gibt Vielvölkerstaaten, in denen das Zusammenleben gut funktioniert und es zwischen den unterschiedlichen ethnischen Gruppen einen Austausch gibt.

In Deutschland ist das anders. Hier gab es Einwanderer, darunter viele aus der Türkei und später aus Syrien, aber die Integration blieb auf der Strecke. Diese Probleme wurden auch nie ernsthaft gelöst. Es gab nicht einmal ernsthafte Diskussionen darüber.

Deutschland steuert auf eklatante Herausforderungen zu, wenn immer mehr Einwanderer ins Land kommen und wir keine geeigneten Maßnahmen zur Integration haben.


Hallo

Wo ist denn das Problem dabei
Kultur kann verloren gehen, okay. Aber sonst?

Dein Profilbild wirkt ehrlich gesagt sehr einladend auf mich, als Ausländer

LG

Nun, unsere Gesellschaft zeigt deutlich was passiert, wenn sie den Zenit des Einwanderungswahns überschritten hat. Abgetrennte Hände wie vor ein paar Tagen auf Balkonen sind da nur die traurige Spitze des Eisberges. Wenn man das Tagesgeschehen so liest merkt man was los ist.


PrinceSaid  03.11.2022, 09:27
Abgetrennte Hände

Das gehört zu einer bunten Gesellschaft dazu, sonst wäre es doch langweilig.

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Nacktmull0815  03.11.2022, 11:39
@PrinceSaid

Auf den Gebeinen der Einheimischen wird etwas ganz neues und buntes entstehen, klar gibt es Verwerfungen, aber am Ende werden wir alle glücklich zusammenleben. Da bin ich mir auch sicher.

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Unbegrenzt. Wenn sie alle ähnliche Vorstellungen entwickeln, darüber, was recht und unrecht ist.

Da ist bei so einigen dringend Nachhilfe angesagt. Wer sowas wie die Sharia für eine geeignete Rechtsform hält, ist nicht integrationsfähig meiner Meinung nach.

Wer bereit ist, sich mit der Berner Menschenrechtskonvention und dem Grundgesetz zu beschäftigen, hiesige Gerichte zu respektieren, und Toleranz gegen tradiditionell hier lebende Menschen und ihre Gebräuche zu zeigen, ohne sie mit offensiv vorgetragenen Speise- und Kleidervorschriften zu belästigen, ist herzlich willkommen.

Letztendlich ist mir egal, womit meine Nachbarn würzen, und ob ihre Kultur sie daran hindert, in den Gesangverein zu gehen. Und wenn die alle generationenlang nur untereinander heiraten, auch o.K. Hat man in anderen Ländern ja auch, das Phänomen. Ohne dass gleich die Welt zusammenbricht.

Tendenziell lassen solche Phänomene sowieso mit wachsendem Bildungsgrad nach. Wer während der Ausbildung und in der Arbeit merkt, dass wir alle Menschen sind, und es überall nette und weniger nette gibt, ist auch geneigt, keinen Aufstand zu machen, wenn die Tochter nicht den Cousin heiratet, wie damals bei Geburt ausgemacht.

Solange sie mir nur nicht aktiv auf die Nerven gehen. Und mich nicht in meinem eigenen Land für Dinge anfeinden, die hier seit zig Jahren der Brauch sind. So ganz völlig falsch kann unsere Kultur ja wohl nicht sein. Immerhin wird dieses Land seit der Jungsteinzeit mehr oder weniger kontinuierlich mit unverschleierten Frauen, Hunden im Haus und dem Genuss von Schweinefleisch und Bier besiedelt. Bis jetzt haben uns diese Gewohnheiten weder in Armut gestürzt, noch ist ein Blitz vom Himmel gekommen, um uns zu verschmoren. Also lasst uns bloß die Ruh.

Was allen Beteiligten klar sein dürfte, ist, dass Deutsche sehr lange ruhig sind, und versuchen alles mit Worten zu lösen. Man kann quasi unbegrenzt gegen einen Deutschen provozieren. Was gerne mal fehlinterpretiert wird. Wenn das dann kippt, kann es allerdings ziemlich aus dem Ruder laufen. Sieht man ja täglich auf den Schulhöfen der Nation. Ein Freund meines Sohnes hat jetzt fast einen Schulverweis kassiert, weil er drei von den Idioten, die ihn seit Wochen Dummdeutscher, Kartoffelbrei und schwule Sau nachrufen zerhäckselt hat. Mein Sohn war immerhin so schlau damals, dem Chefdeppen aufzulauern und sich nur draufzusetzen, bis der gewinselt hat. Und wo keine Zeugen und kein Blut, da kein Schulverweis. Gutes Kind.

Deshalb kann man allen Zugewanderten nur anraten, Mitglieder ihrer Community, die meinen, die hiesige Urbevölkerung nach ihren Wünschen umgestalten oder erniedrigen zu wollen, zu bitten, sich zu mäßigen. Sorgt für insgesamt bessere Stimmung.


tanztrainer1  04.11.2022, 21:58

Jetzt verstehe ich nicht, wo Du ein Problem siehst. Auch nach den in Deutschland geltenden Gesetzen ist eine Heirat zwischen Cousine und Cousin rechtens. Schau Dich mal in ländlichen Gegenden in Deutschland um, da würde es auch noch hin und wieder zu arrangierten Ehen kommen, wenn sich die Kinder das bieten lassen würden.

Und außerdem: woher willst Du wissen, ob nicht Dein Sohn und sein Schulkanerad den anderen zuerst mal saublöd gekommen sind und die sich dann nur gewehrt hatten.

Dass Dein Sohn einen anderen hinterrücks vermöbelt. Ist aber auch nicht in Ordnung. Auf so eine feige Aktion bist Du auch noch stolz. Dazu fällt mir nichts mehr ein.

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heikemargret  04.11.2022, 22:48
@tanztrainer1

Er hat das Problem gelöst. Finde ich in der Tat gut. Zumal er mich vorher noch gefragt hat, was er machen soll. Ich hab selbst beobachtet, wie die ihn immer wieder gereizt und angefallen haben. Und seine Freunde befragt, was da los ist.

Dann hab ich gesagt, solange er keinen davon nachhaltig beschädigt und die Fassung nicht verliert, hat er meinen Segen. Er soll sich halt was überlegen, was funktioniert und Eindruck macht.

Weil es die Lehrer anscheinend unter Spielverhalten abhaken, wenn drei oder vier immer wieder einem zusetzen. Dann hake ich es auch unter Spielverhalten ab, wenn die zurückkriegen.

Mag Zufall sein, dass die kleinen Freunde nicht von hier waren. Wären es Deutsche gewesen, hätte man ja versuchen können, auf die Eltern einzuwirken. Komisch nur, dass ich noch nie deutsche Kinder bei so einem Verhalten beobachtet habe. Sowas kam in den siebzigern manchmal vor, in großen Schulen am Rande von Großstädten. Und jetzt haben wir den Ärger wieder so ziemlich überall.

Nur, dass man in den siebzigern Geld in die Hand genommen hat, und was dagegen unternommen hat. Lehrerschulungen waren unbeliebt, aber wirksam. Scheint die Regierung heute nicht für nötig zu halten. Vielleicht auch in Anbetracht der Lage, dass es ja zufällig fast nur Zugewanderte sind, die sich so aufführen. Da will man ja auf keinen Fall intolerant erscheinen.

Anscheinend sind die Schulämter in der inneren Emigration, was ihren Bildungsauftrag angeht, und haben sich auf die reine Verwaltung verlegt.

Immer schön dran denken: Jeder Biodeutsche, der heute auf dem Schulhof verspottet und gemobbt wird, wird später besonders positiv auf Kollegen und Angestellte aus dem jeweiligen Kulturkreis reagieren.

Ich hab keine Probleme mit Zuwanderung. Zumal mein Kind ein Migrantenkind ist, sein Vater ist ein Zugereister völlig anderer Nation. Pech nur, dass er blond ist. (Der Sohn, nicht der Vater)

Mein Junge darf sich gerne mal wehren. Der kann ja nicht so völlig fremdenfeindlich sein, bei seiner Herkunft.

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tanztrainer1  05.11.2022, 01:29
@heikemargret

So ähnlich, wie bei meinem Großvater. Er war groß und blond und kam wohl nach seinem Vater. Seine Geschwister waren dunkelhaarig und leicht südländisch wie ihre griechisch-italienische Mutter, die zudem noch jüdischen Glaubens war. Da ist zum Glück keiner auf die Idee gekommen, dass er jüdisch sein könnte.

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unendlich. Denn Einwanderung ist per se kein Problem. Probleme entstehen durch Versagen an vielerlei Stellen, allen voran politisch. Die USA war niemals eine "Biogesellschaft", die ist überhaupt erst durch Einwanderung entstanden - freiwillig sowie gezwungen.

Das Sesshaft sein ist das eigentlich fremde, der Mensch ist seit je her migriert, gerade mal etwa 10.000Jahre lang ist es üblich, dass Menschen auch an einem Ort verharren. Migration ist das Natürlichste was es überhaupt nur gibt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Teilgebiet meines Studiums