Wie unterhalte ich ein kind??

3 Antworten

Auf keinen Fall:

  • gefährliche Sachen, bei denen man sich verletzen "könnte".

Geht grundsätzlich:

  • fragen was das Kind denn spielen möchte
  • fragen, mit was das Kind zur Zeit immer am liebsten spielt

An die Instruktionen der Eltern halten!

  • Wenn sie sagen das man nicht zusammen rausgehen soll während du aufpasst, halte dich dran
  • Wenn sie sagen "nicht backen oder kochen, keine Sauerei veranstalten", halte dich dran.

Überleg dir welche Möglichkeiten ihr habt. In der Wohnung/ im Haus? Gibt es einen Garten? Einen Innenhof den ihr nutzen könnt? Wenn ja, könnte man dort Ball spielen, oder einen Luftballon hin und her werfen zwischen euch (dieses Spiel "Wir müssen dafür sorgen das der Ballon nicht auf dem Boden aufkommt"). Vielleicht könnt ihr draußen auch mit Straßenmalkreide malen.

Drinnen beschäftigen:

  • mit den Lieblingsspielzeug des Kindes zusammen spielen. Lass das Kind die Spielsituation leiten. Nicht jeder Erwachsene "kann" von jetzt auf gleich noch wissen wie man damals als Kind spielte. Es übt sich aber wieder ein wenn man Interesse daran hat.
  • Vielleicht mag das Kind mit Lego bauen. Manche Kinder haben in dem Alter bereits Interesse an Aufbauanleitungen, manche Kinder bauen einfach kreuz und quer irgendein Phantasiezeugs. Und manche kreiren regelrecht Storys mit Hilfe von Lego (mein Jüngstes hat das gerne gemacht, sich Geschichtsverläufe dafür überlegt, die Figuren hatten festgelegte Rollen und Namen, es wurde Zubehör aus Lego gebaut wie beispielsweise Betten, Tische, Stühle).
  • Vielleicht mag das Kind malen. Besorg irgendwo Buntstifte und Zeitungspapier und nen Malblock oder einen Stapel weißes Kopiererpapier. Das Zeitungspapier dient als Unterlage auf dem Tisch, so das der Tisch nicht zerkratzt/ vermalt wird.
  • Stop-Tanz (sagt dir das noch etwas? Das Spiel gibts schon seit Urzeiten).
  • Mit Hilfe von Decken, Kissen, Stofftieren kann man unter einem Tisch ein "Versteck" bauen.
  • ...

Rein aus wissenschaftlicher Sicht wäre es interesant das Lernprogramm vom MIT für analpabetische Kinder aus 3. Weltländer auch mal an Kindern aus der 1. Welt zu testen. Die Hirtenkinder aus der kenianisschen Steppe schafften es immerhin nach 8 Wochen den Tabletcomputer zu hacken.

Malen, geht raus auf den Spielplatz, im Internet gibt es viele Bastelideen, Wenn man Lust drauf hat, Phantasiespiele (wir sind jetzt Dinos und laufen rum), vorlesen. Spielzeug von den Eltern mitgeben lassen.