Wie steht Napoleon Bonaparte dazu (Quelle)?
Also zur Revolution und den Idealen, wäre gut, wenn ihr euch auf die folgende Quelle bezieht, weil ich daraus nicht schlau werde: "Glauben Sie vielleicht, dass ich eine Republik begründen will : Welcher Gedanke! Das ist eine Wahnvorstellung, in die die Franzosen vernarrt sind, die aber auch wie so manche andere vergehen wird. Was sie brauchen, das ist Ruhm, die Befriedigung ihrer Eitelkeit, aber keine Theorien über Regierung, keine großen Worte, keine Reden von Ideologen, von denen die Franzosen nichts verstehen. Man gebe ihnen ihre Steckenpferde, das genügt ihnen, sie werden sich damit amüsieren und sich führen lassen, wenn man ihnen nur geschickt das Ziel verheimlicht, auf das man sie zumarschieren lässt. " Wäre gut, wenn ihr euch auf diese Quelle bezieht zu der Frage "Wie steht Napoleon Bonaparte zu der Revolution und deren Idealen" danke
1 Antwort
Napoleon war ein Machtpolitiker, der sich gut verkaufen konnte.
Ich denke, er selbst war weder für, noch gegen die Ideale der Revolution. Einige seiner Unterstützer waren eher dafür (z.B. Sieyes). Andere eher dagegen (z.B. Talleyrand).
Der Fachbegriff für Napoleons Haltung lautet voraussichtlich einfach: "Opportunismus".
Er fand gut, was half, seine Macht zu erhalten.
Er war für das einfache Volk, solange das bereit war, sich für ihn in seinen Kriegen erschießen zu lassen. Immerhin: Es war ihm egal, ob der für seine Zwecke erschossene Soldat Christ oder Jude ist. Insofern hat er ein gewisses Maß an "Liberalismus" verbreitet.
Liebe Grüße,
Tanja