Wie sehr kann einen der Tod eines Menschen belasten?

7 Antworten

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht war es dein erster Kontakt mit dem Tod, wenn in der Familie noch niemand näheres gestorben ist.

Als meine Oma vor zwei Jahren starb, war ich 14 und seitdem war das Thema Tod präsent in meinem Leben. Also ich hab mich dann viel damit beschäftigt, viel mit anderen darüber geredet (weniger mit Freunden, die sowas noch nicht erlebt hatten, mehr mit Eltern und fremden auf Portalen) und es als wichtigen Punkt im Leben angesehen.

Es ist schon erschreckend, wenn jemand plötzlich aus seinem Leben gerissen wird und nur noch ein Loch an seinem eigentlichen Platz ist. Sowas tut mir immer im Herzen weh...

Ich hatte selber schon häufiger Todesfälle, auch in meiner Familie, und mir viel es alles schwer, und es belastet mich sehr, weil man sich selber gedanken über den Tod macht, oder sich selber in die Position der Angehörigen versetzt. Die beste Medizin ist Rede. Glaub mir das hilft, lass dich über den Tod aufklären

Es ist unterschiedlich, mich hat der Tod eines Kindes das vor meinen Augen starb, als ich selbst noch ein Kind war so belastet, das ich bis heute Schuldgefühle herum trage, auch wenn ich gar nichts dafür konnte. Zu hohe Empathie:

Kommt auf die Bindung an. Bisher ließen mich Todesfälle in meinem Umfeld eher kalt, da sie mir nicht wirklich nahestanden.

das hängt vom bewußtsein des betreffenden ab.