wie schlimm ist es in einer pädagogischen einrichtung zu sein?

3 Antworten

Die meisten Kinder träumen zwar von einer "richtigen" Familie, davon abgesehen finden sie die Einrichtung jetzt nicht wirklich schlimm.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialer Dienst (Jugendamt)

Nicht sofort.

Kinder die ein Problem haben kommen erstmal in eine Auffangfamilie. Oder je nach Größe des Ortes in ein Auffangheim. Da ist man nur so lange, wie gebraucht wird zu entscheiden wohin das Kind kann.

Es werden die Eltern befragt und das Kind, wo die Problematik liegt. Wenn man das weiß kommt das Kind vielleicht zurück zu den Eltern und es wird versucht mittels Einzelfallhelfer, Familienhelfer oder Erziehungshelfer die Problematik in der Familie zu klären. Kommt aber auch drauf an wie schwer der Fall ist.

Klappt das nicht, dann wird erstmal in der näheren familiären Umgebung geschaut ob das Kind da unter kommen kann. Großeltern, Onkel und Tanten werden dazu überprüft. Wenn das geht wird dort bei denen eine Pflegestelle eingerichtet.

Geht das nicht, weil die Zustände dort nicht ausreichend sind um ein Kind unterzubringen kommt das Kind entweder ins Heim, oder in eine andere Pflegefamilie oder ins betreute Wohnen. Das hängt mit dem Alter und den Kapazitäten zusammen die in der Umgebung des Kindes vorhanden sind. Es wird versucht, das das Kind zumindest schulisch oder kitatechnisch nicht zu viele Änderungen in Kauf nehmen muss.

Nur in ganz seltenen Fällen verlässt das Kind den jeweiligen Ort oder Landkreis.

Das nennt sich einfach heim oder pflegefamilie.

Eine Umstellung ist es definitiv, denn plötzlich ist man mit vielen gleich oder ähnlich alten Leuten zusammen und muss sich ein Zimmer-zwei drei- teilen. Es kann lustig sein, anstrengend, laut, wild alles möglich. Hängt aber vom Personal und Einrichtung ab wie gut die der Laden unter Kontrolle haben. Also um deine Frage zu beantworten von gut, besser bis schlecht.