Wie realistisch ist mein Plan?
Innerhalb 4 Jahren Wirtschaftswissenschaft studieren. Bachelor.
Werkstudent-Arbeit nebenbei arbeiten.
Arbeit mit 20 Stunden/Woche gilt als Berufserfahrung.
Englisch-Kenntnisse erlangen.
Dann nach Australien auswandern.
Da gibt es keine massive Probleme wie Deutschland.
2 Antworten
Du solltest Dich vorher informieren, was in Australien gesucht wird. Die haben ein Quotensystem für Einwanderer. Und mit Wirtschaftsbachelors kann man dort sicher auch die Straßen pflastern.
Das kommt darauf an - ich habe schließlich auch mal BWL studiert.
Es gibt Bereiche, in denen händeringend gesucht wird - und das schon immer (Rechnungswesen, Controlling, Produktion) und Bereiche, die einfach nicht mehr gefragt sind (Banken, Marketing). Du musst Dich also nach der Nachfrage richten.
Und wie findest du Australien.
Da gibt es so nicht viel Mist wie Deutschland.
Massive Zuwanderung von Arabern und Afraikern. Konflikte etc
Ich war noch nie in Australien, kann also wenig dazu sagen.
Dir ist aber schon klar, dass Du selbst in Australien ein Zuwanderer - bissig gesagt: ein Wirtschaftsflüchtling - sein wirst?
Australien ist übrigens stark vom Klimawandel betroffen (vor allem in den Sommermonaten ist der Aufenthalt im Freien wenig empfehlenswert). Und es gibt schwelende Konflikte mit den Ureinwohnern, die immer noch um ihre Rechte gegen die europäischen "Zuwanderer" kämpfen.
Deutschland hat ja geile Temperaturen im Vergleich zu Australien.
Deutschland ist schon am geilsten.
Jedoch macht sich kaputt.
Arbeit ist geil, wenn man seine Arbeit mag.
Monotone Arbeit am Fliessenband ist shit.
Etwas vorm Computer im Homeoffice erledigen ist hingegen geil.
Das Leben ist auch nicht garantiert.
Jetzt ist Australien gut.
In 2030 kann sein, dass es eine Krise entsteht.
Deutschland war auch in 2010 sehr stabil.
Dann kamen Ukrainekrise, Fluechtlingekrise und Coronakrise.
Jedoch stimmst du zu, dass Deutschland sich verschlechtert?
Viel Zuwanderung von Leuten, die sich ganz anders verhalten.
Viele Konflikte. viel Hass und AFD.
Den zunehmenden Hang zu rechtsradikalem Gedankengut finde ich sehr beängstigend - mehr als alles andere. Ich gehöre noch zu der Generation, in deren Familien Männer im Krieg waren - und auch nicht wieder gekommen sind. Und ich hatte immer Kontakt zu Leuten, die im KZ waren. Ich würde nie im Leben eine Partei rechts von der SPD wählen.
Ich finde es paradox, dass Du Dich einerseits über Flüchtlinge, andererseits über die AFD beschwerst.
Weil das alles Konflikte ist.
Schrein und Weinen machen depressiv auch wenn sie berechtigt sind.
Nicht sonderlich, aber versuchs.
Und wie findest du Australien.
Da gibt es so nicht viel Mist wie Deutschland.
Massive Zuwanderung von Arabern und Afraikern. Konflikte etc
Ich war nie da, ich weiß aber, dass es nicht so leicht ist, dort als Ausländer leben zu dürfen. :)
Beruf: Economist ist schon in der Bedarfsliste