Wie Partner unterstützen der inkontinent geworden ist?

2 Antworten

Ich denke in solchen Situationen hilft es am besten demjenigen zu zeigen, dass er nicht allein ist und dass es nichts Beschämendes ist.

Man sollte dem anderen dabei helfen sich mit der Situation abzufinden, egal ob sie Situation temporär oder permanent ist.

Bei gesundheitlichen Schwierigkeiten fühlt man sich schnell hilflos und allein gelassen und es ist oft eine groß Hilfe zu wissen, das jemand da ist.

Da benötigt es dann gar keine großen Taten, sondern einfach die Beruhigung, dass man jemanden hat, auf den man sich verlassen kann und der einen vor allen Dingen mental unterstützt :)

Hallo highschool,

im Raum steht zum einen eine Umständlichkeit, zum anderen eine gesellschaftliche Wahrnehmung, die oft mit einer Aversion und dann mit Genieren oder Scham einhergeht.

Hier kann ein*e Partner*in ein Stück weit einen selbst sein: der Umständlichkeit mit einem selbst zusammen entgegentreten, z.B. solche Slips zur Hand zu haben, beim Umkleiden helfen. Vor allem mag ein*e Partner*in seelischen Beistand leisten: Aufmuntern, Zuspruch, ein Stück das alles auch teilen, insbesondere dieser gesellschaftlichen Wahrnehmung wie auch einer Aversion entgegenwirken.

Vielleicht mag die*der Partner*in auch selbst solche Slips tragen: Partnerlook dessous - unabhängig von der gesundheitlichen Gegebenheit und diesen speziellen Dessous der Wahl in dem Moment.

Die*der Partner*in animiert einen selbst, aktiv am Leben teilzunehmen - auch wenn sich da etwas eher in Richtung Zurückziehen anfühlen mag. Sie*er wird helfen, den Alltag so zu gestalten, als gäbe es diese Umstände nicht - nur dass es dann immer wieder mal ein Umkleiden gibt, das sich in den Alltag integrieren lässt.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung