Wie nennt man diesen Teil von Biologie?

4 Antworten

Das ist nicht Biologie, sondern pseudowissenschaftlicher Bullshit.

Mit diesen Themen setzt sich wenn schon die Psychologie auseinander. Diese Behauptungen stammen aber nicht aus der Forschung, sondern von Leuten, die sich irgendwas aus den Fingern saugen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
DICAPRIOLUVES 
Fragesteller
 21.02.2024, 23:05

Was redest du das stimmt der Beweis sieht man ja in der realen Welt

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LastDayofEden  22.02.2024, 09:10
@DICAPRIOLUVES

Ich habe sowohl Biologie wie auch Psychologie studiert und kann dir jeden einzelnen Punkt widerlegen.

Was du für die "reale Welt" hältst, ist eine Illusion, die du dir auf der Basis deiner Weltsicht zusammengestrickt hast.

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Machtnix53  21.02.2024, 23:37

Ähnliches wollte ich auch schreiben. Danke!

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Das ist nichts weiter als eine Sammlung von Vorurteilen.

Mit Biologie hat es rein garnichts zu tun.

Mit der Biologie des Menschen beschäftigt sich, welch Überraschung, die Humanbiologie.

Was du von dir gibst, ist aber extrem stark verallgemeinernd und teils einfach falsch.

Ja, es stimmt, dass Männer tendenziell eher auf äußere Merkmale achten und Frauen häufiger auf die Versorgerqualitäten achten. Aber Partnerwahl ist sehr komplex und berücksichtigt immer viele Facetten. Dass Männer nur nach Aussehen gingen und Frauen das Aussehen völlig egal sei, ist viel zu einfach gedacht. Auch dass Männer grundsätzlich polygam sind und Frauen hypergam, ist nicht richtig.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig

Das ist eher Evolutionspsychologie. Eine Mischung aus Biologie (Evolution) und Psychologie (menschliches Verhalten).

Grundsätzlich ein interessantes Feld, nur ist es schwer, zwischen tatsächlichen biologischen Fakten und durch Sozialisation entstandenen Verhaltensmustern zu unterscheiden (nature vs nurture). Insofern würde ich die meisten deiner Aussagen kritisch betrachten, und sagen, dass nicht klar ist, inwiefern solche Unterschiede biologisch bedingt sind.

Aber wenn dich so etwas interessiert findest du im Bereich der Biopsychologie mehr Infos. Dort dann im Bereich der Geschlechterforschung.

LastDayofEden  22.02.2024, 09:24

Also, ich habe Biopsychologie studiert, und die Biopsychologie beschäftigt sich NICHT mit diesen Dingen wie der Geschlechterforschung. Das ist eher in der Sozial- und der Entwicklungspsychologie angeordnet.

Die Biopsychologie untersucht den Zusammenhang von biologischen Vorgängen, insbesondere dem vegetativen Nervensystem, mit dem Verhalten, zum Beispiel Kampf- und Fluchtverhalten.

Störungen in der Hormonsteuerung, insbesondere in der Erregung der Hypthoalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, können durch schwere Traumata (z.B. Kriegserfahrungen) hergerufen und zu bleibenden Störungen des Erlebens führen.

Auch die Hirnforschung fällt unter Biopsychologie, sofern sie psychologische Fragstellungen verfolgt. Diesbezüglich ist man aber noch in der Kinderschuhen, da das alles hochkomplexe Vorgänge sind, die zudem auch noch individuell im Laufe des Lebens entstehen, so dass man kaum allgemeingültige Aussagen machen kann.

Hier eine Zusammenfassung zu einigen biopsychologischen Ansätzen (die allerdings alle schon wieder als überholt gelten):

https://www.studysmarter.de/schule/psychologie/grundlagendisziplinen-der-psychologie/biopsychologische-theorien/

Eine der erwähnten Forscher ist die Professorin, bei der ich studiert und bei der ich meine Masterarbeit geschrieben habe.

Alle vom FS erwähnten Theorien sind ausgemachter Blödsinn, der von Laien erfunden wurden und vermutlich an keiner akademischen Insutution ernsthaft mit wissenschaftlichen Methoden untersucht wurden (und wenn dann mit gegenteiligen Ergebnissen als den behaupteten).

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