Wie kann ich meine Ich-Bezogenheit überwinden?

2 Antworten

Hi bmsrh,ein Sprichwort sagt:"Jeder ist sich selbst der Nächste" oder "das Hemd ist näher als der Rock.."Jeder Mensch ist als Neugeborenes total ichbezogen,er ist schon wegen seiner totalen Hilflosigkeit auf die totale leibliche und sellische Versorgung durch andere angewiesen.Freud nennt das Lustprinzip.Der Säugling saugt seine Bezugspersonen total aus,sonst kann er nicht überleben.Erst im Laufe des Lebens lernt der Mensch die sogenannte Dankbarkeit.Die Neurowissenschafter sprehen von sogen.Spiegelneuronen,die es dem Menschen ermöglichen,Bedürfnisse seiner Mit-Menschen zumindest zu erahnen.Damit das gefoerdert wird,muss der Mensch durch seine Mitmenschen angeleitet und geführt werden.Sonst kann das Ur-Vertrauen nicht erlernt werden und der Grundstein zur Dissozialität angelegt.Näheres vrmittelt die Entwicklungs-Psychologie,wie denn die Vermittlung des Ur-Vertrauens am besten gelingt.Wahrlich ein äusserst schwieriges Unterfangen,das die Ettern eigentlich gar nicht können.Anscheinend reicht der Eltern-Instinkt aus,um Fehlentwicklungen hintanzuhalten.Im Zuge der Entwicklung macht jeder von uns Irrungen und Wirkungen zBin der Pubertät mit.Du bringst es sehr gut zur Frage "Immer geht es nur um mich,warum bin ich so,was mache ich falsch....Die Frage ist sehr gut gestellt,die Antwort liegt in der Fragestellung.Du möchtest Deinen Beitrag zur Familie,zur Gemeinschaft leisten.Ohne Ichbezogenheit gelingt die Wir-Bezogenheit sicher nicht.Man hat sich immer wieder irgendwie satt...Das stärkt den Hunger nach Lob,nach Anerkennung,nach Leistung,nach dem Beweis,man ist zu irgendwas nütze...Kann nur Gedanken äussern,so wie ein Bergsteiger sich mühen ,uss,um zum Gipfel zu gelangen,um die Schönheit der Natur auf sich wirken zu lassen...LG Sto

Ich glaube, wenn ich deine letzten paar Fragen so anschaue, dann brauchst du ein bisschen weniger Nabelschau und ein bisschen mehr Interesse für das Leben um dich herum. Ich würde sagen, versuch mal für ein paar Tage, überhaupt nicht über dich nachzudenken, und nur über andere. Versuch, das bewusst zu steuern.