Wie kann ich mein Freund überreden unser Kind an Christliche Religion zu Glauben?
Hallo ich bin 27 Jahre alt und ich und mein Freund möchten ein Kind haben .Doch wir streiten uns immer an welche Religion es glauben soll .Ich bin christlich und möchte das es an Christus glaubt ,doch er ist muslim und möchte das es an denn muslimischen glaubt ,er ist sehr willens stark und möchte sehr das es muslim wird . Wie kann ich ihn überreden ?
18 Antworten
Du bist die Mutter und hast das alleine Recht darüber zu entscheiden. Mach deinem Freund klar, dass es Nachteile hat, wenn das Kind den muslimischen Glauben annimmt. Es hat Vorteile, wenn das Kind den christlichen Glauben annimmt (Kita, etc.). Außerdem leben wir in Deutschland und zu Deutschland gehört eben nur das Christentum.
Natürlich gehört nur das Christentum zu Deutschland. Außerdem kann die Mutter das alleine entscheiden, da der Vater sich nicht mal in die Geburtsurkunde eintragen lassen muss.
Die Mutter und der Vater haben das Erziehungsrecht gemeinsam, wozu auch die religiöse Erziehung gehört. Sollte sie den Vater nicht in die Geburtsurkunde eintragen lassen, hat sie ein ganz anderes Problem.
Sie wäre allerdings blöd, wenn sie dem Wunsch ihres Freundes nachgehen würde und das Kind versauen würde.
Ich würde das eher als blind vor "Liebe" bezeichnen. Sowas kommt in verschiedenen Varianten leider öfters vor.
Das stimmt. Und die Kinder werden dadurch versaut. Ein christliches Kind ist hier beliebter.
Du solltest dir gut überlegen ob du mit diesem Mann einmal Kinder bekommen willst.
Meines Wissens hat der Mann, vom islamischen Glauben her gesehen, das Recht und vielleicht sogar die Pflicht, eure Kinder zu Moslems zu erziehen.
Ich kenne so eine Familie, für die Frau war es immer schwierig, auch wenn sie ihren Mann geliebt hat.
In gewissen erzieherischen Dingen sollte man sich weitgehend einig sein, es führt sonst nur zu Problemen. Hier wird es Probleme mit dem Kind / den Kindern geben und zwischen dir und deinem Mann. Egal wer nachgibt, es wird zu Spannungen kommen.
Zu religiöser Erziehung kann man nicht überreden. Das hat was mit innerer Überzeugung zu tun. Stell dir mal vor, dein Mann würde die gleiche Frage stellen - "Wie kann ich meine Frau dazu überreden, unser Kind im Islam zu erziehen?"
Kriegt am besten keine Kinder, das Kind tut mir jetzt schon leid. Ein Kind sollte, wenn es alt genug ist selbst entscheiden, ob und woran es glauben möchte, ihr tut dem Kind nichts Gutes, wenn ihr ihm einen glauben aufzwingen wollt aber das Kriegen religiöse (Kraftausdruck bitte hier selbst ergänzen) ja partout nicht in ihren Schädel rein.
Einen Glauben sucht man sich nicht aus. Man glaubt an das, was man eben glaubt. Alles andere äfft euer Kind euch nur nach. Auch diese Einstellung deines Mannes geht einfach überhaupt nicht. Manche Menschen sollten einfach keine Kinder zeugen, geschweige denn aufziehen oder überhaupt zur Welt bringen. Mit so einer Einstellung werdet ihr spätestens in der Pubertät eures Kinder auf Granit beißen.
Das Kind ist nicht dumm und wird sich seine Gedanken machen. Sich irgendwann selbst entscheiden.
Ich habe auch nie behauptet das Kind sei dumm. Es ist einfach Tatsache, dass Kinder einem alles nachmachen.
Da im Muslimischen Glauben eine Frau nichts wert ist und nichts zu melden hat, kannst du ihr auch einfach sagen sie soll die schnauze halten oder sie gleich schlagen. Dann fühlt sie sich vlt wieder richtig religiös integriert. Sie darf ja auch nicht mit dir an einem Tisch essen hoffe ich, so wie es sich für eine muslimische Frau gehört!
4:32 Ihr sollt nicht die Gleichstellungen, die Gott euch gegenseitig
geschenkt hat, begehren. Die Männer sollen ihren Anteil nach ihrem
Verdienst erhalten, und die Frauen sollen ihren Anteil nach ihrem
Verdienst erhalten.
Wir können sehen, dass sowohl Männer als auch Frauen ihre entsprechenden
Überlegenheiten besitzen; keine von ihnen sind dem anderen in einem absoluten
Sinne überlegen. Zu sagen, dass der Mann der Frau in jeglicher Hinsicht
überlegen ist oder eine absolute Gleichstellung der Geschlechter zu
beanspruchen, ist irrational. Vers 4:32 deutet auf eine schöne Weise auf die
gegenseitige, komplementäre Eigenschaft der Geschlechter hin. "Gott weiß sehr
wohl, was Er erschaffen hat." Der Allwissende Gott hat alles nach Seiner
vollkommenen Ordnung angelegt. Diese Ordnung wurde gesichert; manchmal
durch die Auferlegung einer Vorschrift und manchmal durch die zielgerichtete
Absenz davon. Die Anpassungsfähigkeit der Vorschriften des Koran gemäß Zeit,
Kultur und Gemeinschaft verdankt seine Einheit den vorherrschenden
Bedingungen dieser Flexibilität. Die traditionalistische Mentalität, die daran
scheiterte, diese übernatürliche Vorgehensweise des Koran zu begreifen, hat die
Unverfrorenheit besessen, Einschränkungen aufzuerlegen, die im Koran nicht
vorhanden waren.
Das ist schon lange nicht mehr so.
Ausserdem entscheidet rechtlich gesehen nicht nur die Mutter über die religiöse Erziehung, nebst dem dass im Islam m.W. das Kind islamisch erzogen werden müsste.