Wie kann ich im Lebenslauf erklären, dass ich meinen Vater ausgeholfen habe?
Ich habe zwichen August 2016 bis Dezember 2018 eine Lücke im Lebenslauf, weil ich in dieser Zeit weder eine Schule oder sonstige Einrichtungen besucht, eine Ausbildung gemacht oder einen offiziellen Arbeitsvertrag hatte.
Stattdessen habe ich in der Zeit manchmal unter der Woche meinen Vater auf verschiedenen Baustellen ausgeholfen und mein eigenes Geld verdient (Das Geld hat mir mein Vater immer Bar gegeben)
Mein Vater ist ein Selbstständiger Handwerker und arbeitet auf dem Bau. Er bekommt von verschiedenen Firmen verschiedene Aufträge.
9 Antworten
Du kannst zwar schreiben "Aushilfe im Familienbetrieb xyz", aber gut ankommen tut es sowieso nicht, insbesondere weil du auch vermutlich auch noch schwarz gearbeitet hast. Und regelmässig genauso wenig, wenn du das "manchmal" gemacht hast.
Da ist die Lücke fast noch besser als wenn du schreibst du warst jede Woche einmal draußen um hier und da mitzuhelfen. Das ändert auch nicht daran, dass du nirgendwo ordentlich gemeldet warst und eigentlich "nichts getan" hast
Anstellung im Familienbetrieb als x
- Tätigkeit 1, Tätigkeit 2, Tätigkeit 3
Dann kann er seinen Vater auch gleich wegen Hinterziehung von Steuern und Sozialbeiträgen anzeigen.
Ich finde, "Mithilfe" bzw. "Aushilfe im Familienbetrieb" ist besser im Lebenslauf als eine völlig erklärungslose Lücke.
Wenn es auch rechtlich gesehen Schwarzarbeit ist, so wird ein Betrieb, bei dem du dich bewirbst, jedoch nicht nachforschen, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen gewesen sind, ob dein Vater dir einen schriftlichen Vertrag gegeben hat und ob er Steuern und Sozialabgaben für dich abgeführt hat.
Falls jemand nachfragt, kannst du einfach behaupten, dass es sich um eine geringfügige Beschäftigung im Rahmen eines 450 €-Jobs gehandelt hat.
dann soll dir dein Vater ein Zeugnis ausstellen als Aushilfskraft oder Springerkraft und schon hast du einen Nachweis.
das kommt unter den abschnitt Qualifikationen
Wobei er ja nicht angestellt war...