Wie kann ich im Lebenslauf erklären, dass ich meinen Vater ausgeholfen habe?

9 Antworten

Du kannst zwar schreiben "Aushilfe im Familienbetrieb xyz", aber gut ankommen tut es sowieso nicht, insbesondere weil du auch vermutlich auch noch schwarz gearbeitet hast. Und regelmässig genauso wenig, wenn du das "manchmal" gemacht hast.

Da ist die Lücke fast noch besser als wenn du schreibst du warst jede Woche einmal draußen um hier und da mitzuhelfen. Das ändert auch nicht daran, dass du nirgendwo ordentlich gemeldet warst und eigentlich "nichts getan" hast

Anstellung im Familienbetrieb als x

  • Tätigkeit 1, Tätigkeit 2, Tätigkeit 3

LePetitGateau  29.12.2020, 17:50

Wobei er ja nicht angestellt war...

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DerHans  29.12.2020, 17:53

Dann kann er seinen Vater auch gleich wegen Hinterziehung von Steuern und Sozialbeiträgen anzeigen.

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safur  29.12.2020, 17:53
@DerHans

Ja alles gut. Ich dachte er war regulär angestellt. Mein Fehler.

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Ich finde, "Mithilfe" bzw. "Aushilfe im Familienbetrieb" ist besser im Lebenslauf als eine völlig erklärungslose Lücke.

Wenn es auch rechtlich gesehen Schwarzarbeit ist, so wird ein Betrieb, bei dem du dich bewirbst, jedoch nicht nachforschen, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen gewesen sind, ob dein Vater dir einen schriftlichen Vertrag gegeben hat und ob er Steuern und Sozialabgaben für dich abgeführt hat.

Falls jemand nachfragt, kannst du einfach behaupten, dass es sich um eine geringfügige Beschäftigung im Rahmen eines 450 €-Jobs gehandelt hat.

dann soll dir dein Vater ein Zeugnis ausstellen als Aushilfskraft oder Springerkraft und schon hast du einen Nachweis.

das kommt unter den abschnitt Qualifikationen