Wie ist es zur Notwendigkeit der Zweinaturenlehre gekommen, so eine solche Theorie aufzustellen?

2 Antworten

Weil es unter den Kirchenlehrern unterschiedliche Auffassung über Jesus und seine Natur gegeben hat. Was zum Dogma der Zweinaturenlehre geführt hat, dass Christus als Mensch auch gleichzeitig wahrer Gott gewesen wäre.

Doch dem widerspricht die Aussage in Philipper 2, 5-9, dass der Sohn Gottes in seiner Präexistenz wahrer Gott ist, aber seine Göttlichkeit(Gottgleichheit) abgelegt hat um ein sterblicher Mensch werden zu können. Als Gott hätte Er nicht sterben können.

Darum widerspricht das Dogma, dass Christus als Mensch gleichzeitig auch wahrer Gott gewesen wäre, der Aussage in Philipper 2.

Er hat seine göttliche Natur abgelegt! Nur so konnte Er sich als Versöhnungsopfer für die Sünden der Menschen Gott darbringen.

Woher ich das weiß:Recherche

joergbauer  05.05.2024, 13:40

Wenn ER seine Gottheit abgelegt hat, dann heißt das ja nicht, daß er sie nicht wieder zurückbekommen hat bzw. sich holte. Von daher war er eben Gott und dann Mensch um wieder Gott zu sein (durch die Auferstehung aus den Toten). Gott ist Gott und dies alles in allem - auch wenn wir das nicht verstehen.

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Christian3684  05.05.2024, 17:13
@joergbauer

Richtig! Die Er abgelegt hat um ein sterblicher Mensch werden zu können, hat Er wieder angenommen, um wieder universal wirken zu können. Als Mensch konnte Er das nicht!

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Sie war nicht notwendig, sie ist die Konsequenz davon was und wie in der Bibel von und über Jesus Christus geschrieben wurde.