Wie grausam ist schlachten wirklich?
Hallo, ich war grad auf universelles-leben.org und hab mir mal durchgelesen, wie so eine Schlachtung angeblich vor sich geht. Scheinbar wird z.B. den Schweinen ein Elektroschock verpasst, der sie allerdings nicht tötet, sondern nur kurzzeitig betäubt und sie dann praktisch bei lebendigem Leib miterleben wie ihnen mit siedend heißem Wasser die Haare "weggebrannt" werden und noch viele weitere Beispiele. Spielt es sich wirklich so ab oder wird da doch etwas übertrieben. War schon mal jemand von euch auf einem Schlachthof, macht sowas von Beruf oder ein paar Videos parat, wo so etwas mal live zu sehen ist, gerade auch wenn scheinbar, was bei der Tötung schiefgeht und die Viecher noch zucken.
12 Antworten
Dazu gab es vor kurzem noch einen Bericht in den tagesthemen: http://tagesthemen.de/inland/tierqualen100.html
Die Schlachtung ansich ist jedoch nicht das, worüber man sich gedanken machen sollte. Das sind nur wenige Stunden. Vielmehr sollte man sich überlegen, welche Qualvollen Bedingungen und Misshandlungen von der Geburt bis zur Schlachtung an unsen Mitgeschöpfen vorrübergehen. So sieht für mich nichts natürliches aus. Da soll nochmal jemand sagen Vegetarismus sein unnatürlich. Klar gibt es Bio, aber der Anteil ist jedoch minimal und zudem noch oft schöngeredet.
Ich denke auch, dass die Haltung der Tiere unter schlimmsten Bedingungen, sowie das unbetäubte Verstümmeln der Tiere (Kastration bis 5 Tage nach Geburt, Schwanz abschneiden, Eckzähne abschleifen, Brandmarken usw. - OHNE BETÄUBUNG) viel schlimmer ist. Der Tod ist dann für die armen Mitgeschöpfe fast schon eine willkommende Erlösung von einem Leben in Schmerz, Enge, Einsamkeit, Dunkelheit...
oh gott ist das schlimm ! Die Welt ist doch soo falsch !!! Wie zum Kuckuck schaffen Menschen es übers Herz zu bringen den Tieren solche qualen an zu tun ?!? :(( Sehen sie nciht das die Tiere genauso Lebewsen sind wie wir, und das sie auch fühlen ?!? Ich verstehe die Welt einfach nicht mehr!
Hallo OOOGGY. Zu % Zahlen kann ich keine Angaben machen sa ich nur wenige Schlachthöfe von innen kenne und die Tötungsmöglichkeiten und Varianten doch sehr unterschiedlich gestaltet sind. das Probem liegt auch noch am Personal ob da voll ausgebildete Fachleute oder internationale schlecht bezahlte und minimal ausgebildete Akkortkräfte die alle nur einen Handgriff delernt haben beschäftigt werden. das Thema Regenbogenbrücke mit Tötung am Lebeds- und Leidensende gehört meiner Meinung auch hierhin weil ja der Tötungsvorgang je nach Tierart und in allen Varianten in der Regel genauso abläuft wie eine Tötung zum Aufessen nur mit dem Unterschied das es für Beteiligte noch deutlich emotionaler ist
Ja, ich findes es ist eigentlich eine Unverfrorenheit und tritt die Tierschutzrechte mit Füßen, wenn tatsächlich Billiglöhner dazu abgestellt werden massenhaft Leben auszuradieren und das wahrscheinlich routinemäßig vollkommen emotions- und gedankenlos einfach nur im Akkord so wie auf der Post Briefe stempeln.
Ich habe diesbezüglich einige Reportagen im Fernsehen gesehen und es gibt auch genügend "schwarze Schafe", die das nicht vernünftig über die Bühne bringen, um es mal höflich auszudrücken. Die Tiere müssen unnötig leiden (Haltung, Transport und Schlachtung)und keinen interessiert es wirklich. Ob Fleisch sein muss oder nicht, ist die Entscheidung eines jedes Einzelnen. Ich habe mich gegen den Fleischkonsum entschieden, nachdem ich gesehen habe, wie die Tiere da getötet werden. Ich sage nur Geflügel und Rinderschlachtung. Wie gesagt, ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Mein Dad zum Bsp.ist überzeugter Fleischesser und das ist auch okay. Er toleriert meine Einstellung und ich seine. Er isst im Restaurant sein Steak und ich eben ein vegetarisches Gericht. ;-)
Gute Haltung, du hast dir Gedanken gemacht und dich bewusst gegen den Fleischkonsum entschieden. Auch wenn du das nicht getan hättest, dann hättest du dir Gedanken gemacht und dich bewusst für Fleischkonsum entschieden. Und bleib weiterhin so tolerant, nicht alle können von sich behaupten so tolerant zu sein (Vegetarier und Fleischesser)...
Ich rede da wirklich keinem rein, das stimmt. Viele scheinen es sich aber echt zur Aufgabe gemacht zu haben, die andere Partei zu nerven und richtig gemein sein zu wollen. Egal ob Fleischesser oder Vegetarier. Es gibt auf beiden Seiten echt die totalen Extreme. Da ist ein normales Miteinander auch irgendwann nicht mehr möglich. Ich bin wirklich sehr tolerant aber ich werde wirklich sauer, wenn dann (als Bsp.) auf Familiengeburtstagen Leute mit einem Teller voller Fleisch hinter mir her laufen und mir das auf den Teller packen und das auch noch lustig finden oder es partou keinen Käse oder Salat im Haus gibt und ich zu hören bekomme "da wirst du heute wohl hungern müssen, schadet dir auch nicht". Ich find das echt das Allerletzte.
Ich finde deine Einstellung echt super. Nur klasse, wenn alle so tolerant wären wie du, egal ob Veggie oder nicht. Ich hab auf Arbeit auch häufig damit zu kämpfen, dass es für Vegetarier nix anderes gibt als ein paar Blätter Salat oder ein Stückchen Brot und mir dann noch dumme Kommentare anhören muss, nach 12 Jahren Vegetarier sein steh ich da aber drüber, da gibts eigentlich keinen Spruch mehr, den ich mal noch nicht gehört hätte. Aber genauso kann ich die fanatischen Leute nicht verstehen, die Fleischesser geradezu bekehren wollen. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er Fleisch essen möchte oder nicht. Zumal auch, sich kaum jemand von so einem Wahnsinnigen einreden lässt sich in Zukunft fleischloss zu ernähren und letztendlich ist es auch etwas unvernünftig, wenn man als Minderheit von vielleicht 5% meint intolerant gegen 95% Fleischesser sein zu wollen. Was das Thema Toleranz angeht find ich auch die Simpsons-Folge ganz gut, als Lisa mit Apu geredet hat, der ja sogar Veganer ist und für den Lisa in seinen Augen auch ein "Monster" ist, aber trotzdem Toleranz übt. Gruß.
Du schaust zu viele Krimis - oder warst Du bei Veganern auf der Site?
Metzger bin ich nicht, aber trotzdem weiß ich, daß nach dem Elektroschock (Betäubung) erst mal der Bolzenschuß kommt und der ist tödlich.
Anders beim Schächten (was in unserem Kulturkreis nicht erlaubt ist, aber in einigen anderen schon): da wird ohne Betäubung und Bolzenschuß die Kehle durschnitten und gewartet, bis das Tier ausgeblutet ist :(
der Bolzenschuss ist soweit ich weiß aber nur bei Rindern üblich, auch dort gibt es eine hohe Fehlerquote. Schweine werden nur betäubt, dann ausgeblutet, wenn allerdings der Schnitt nicht richtig erfolgt, werden sie noch bei lebendigem Leib gebrüht.
hast du eigentlich nix zu tun das du unter jede antwort hier die selbe doofe antwort zurück schreibst?
Leider spät entdeckt: Hey, beruhig` dich bitte mal - Veganer 09 ist alles andere als ein Troll - das brauch ich nicht mal fett zu schreiben, das ist so... DH und danke, Veganer ! :)
Das Tier ist hinterher tot, das sollte grausam genug sein.
Das ist das eine, nur verhindern lässt es sich nicht, Vegetarier sind nun mal in der absoluten Minderheit. Trotzdem muss man das Leid der Tiere ja nicht noch mehr steigern als eh schon.
"Man" muss noch nicht einmal Tiere essen. Woanders herrscht auch Krieg, und ich kann es nicht ändern. Lauf ich darum mit ner Waffe durch die Gegend und okkupiere Ölfelder, äh Tankstellen? :)
Krasses Video, also dass die Kuh nicht nur noch Reflexe zeigt, sondern einfach so bei lebendigem Leib und vollem Bewusstsein aufgeschnitten wird ist ja mehr als offensichtlich. Sowas ist brutalster Mord.