Wie gefährlich ist der Kommunismus wirklich?

3 Antworten

Die marxistische Ideologie ist gefährlich und das hat sie oft genug bewiesen!:

Die Doktrin wurde zu einer verbrechenerzeugenden Ideologie, einfach weil sie eine Grundgegebenheit leugnete: die Einheit dessen, was Robert Antelme "das Menschengeschlecht" oder was die Präambel der Menschenrechtserklärung von 1948 die "menschliche Familie" nennt. Wurzelte der Marxismus-Leninismus vielleicht weniger in Marx als in einem verfehlten Darwinismus, der sich der sozialen Frage zuwendet und dabei auf die gleichen Irrwege gerät wie in der rassischen Frage? Eins ist sicher: Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist Ergebnis einer Ideologie, die den Menschen und die Menschheit auf einen nicht universalen, sondern speziellen - biologisch-rassischen oder sozio-historischen - Zustand reduziert. Auch hier gelang es den Kommunisten mit einem Propagandatrick, ihren Ansatz als einen universalen, die ganze Menschheit berücksichtigenden darzustellen. Häufig sah man sogar einen grundlegenden Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus darin, daß ersterer speziell sei - extrem nationalistisch und rassistisch -, während das leninistische Projekt universalistisch gewesen sei. Nichts könnte falscher sein: Lenin und seine Nachfolger schlossen den Kapitalisten, den Bourgeois, den Konterrevolutionär usw. eindeutig von der Menschheit aus. Die aus dem soziologischen oder politischen Diskurs geläufigen Begriffe nahmen sie auf und machten daraus absolute Feindbilder. Wie Kautsky 1918 sagte, handelt es sich dabei um kautschukartig dehnbare Begriffe, die dazu berechtigen, aus der Menschheit auszugrenzen, wen, wann und wie man will, und die direkt zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit führen.

Quelle: Das Schwarzbuch des Kommunismus, Sonderausgabe 2004, 2. Auflage 2004, Seite 821 (das Kapitel ist von Stephane Courtois)

"Das erste was Kommunisten tun, nachdem sie an die Macht gekommen sind, egal wo, sei es in Russland, in Polen, in Kuba, in Nicaragua, in China, das erste was sie tun ist etwa zehn Prozent der Bevölkerung auszurotten. Und das ist sehr bezeichnend. Es geht dabei nicht einfach darum Feinde zu töten. Es sind keine Feinde. Es geht darum die Gesellschaft in ihrer Struktur zu verändern. Es ist eine Art angewandte Sozialwissenschaft. Die führenden Intellektuellen, die tüchtigsten Arbeiter, die besten Ingenieure - sie werden sie alle töten. Und dann werden sie versuchen die neue Gesellschaft zu restrukturieren."
Wladimir Bukowski, sowjetischer Dissident

Quelle (ab 2:50)

Ich glaube nicht, dass viele Menschen wissen, dass es ausschließlich Sozialisten gewesen sind, die im 19. und 20. Jahrhundert öffentlich den Völkermord befürwortet haben. Das ist eine wenig bekannte Tatsache. Es erscheint schockierend. Ich habe hier und an anderen Universitäten Vorlesungen darüber gehalten und es wird immer mit einem Gefühl des Schockiertseins aufgenommen.
Zum ersten Mal tauchte es 1849 in Marx Neuer Rheinischen Zeitung auf. Engels beschrieb, dass der Klassenkampf nach marxistischen Begriffen bedeutet, dass wenn die sozialistische Revolution stattfindet, also Klassenkampf stattfindet, es zurückgebliebene Gesellschaften in Europa geben wird, die zwei Schritte zurückliegen, weil sie noch nicht einmal kapitalistisch sind. Er dachte dabei an die Basken, die Bretonen und die schottischen Hochländer und die Serben. Er nannte sie "Völkerabfall" und sie werden ausgerottet werden müssen, weil sie in der geschichtlichen Auseinandersetzung zwei Schritte hinterherhinken, würde es unmöglich sein, sie bis zu dem Punkt voranzubringen, an dem sie revolutionär werden würden. 
George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge 
Er sprach über die Vulgarität und Schmutzigkeit der Slawen. Er war zum Beispiel der Ansicht, dass Polen kein Recht hat zu existieren. 
Pierre Rigoulot, Historiker, Institut d'histoire Sociale, Paris 
Unterliegen müsse jene Klassen und Rassen, die zu schwach sind die neuen Lebensbedingungen zu meistern. (...) Sie müssen in einem revolutionären Holocaust untergehen.
Karl Marx
Marx hat damit angefangen. Er war der Stammvater des modernen politischen Völkermordes. Ich wüsste nicht, dass vor Marx und Engels jemals ein neuzeitlicher Denker öffentlich zur Rassenvernichtung aufgerufen hat. Ich kann nichts früheres finden. Ich gehe daher davon aus, dass es bei Ihnen seinen Ursprung hat.
George Watson, Literaturhistoriker, Univ. Cambridge

Quelle (14:10 - 16:38)

Russland-Ukraine Angriffskrieg - klingelt da was bei dir?

GenosseAndrej  11.04.2024, 00:38

Was hat der Ukraine Krieg mit Kommunismus zu tun?

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Doktorelektrik  11.04.2024, 00:52
@GenosseAndrej

Die Erklärung für dich:

Wer führt ihn denn? Ein kommunistisches Land (Russland)! Wer unterstützt? Ein weiteres kommunistisches Land (Weißrussland). Wer findet es gut? Ein drittes kommunistisches Land (China). Von Irgend einem davon wirst du sicher schon mal etwas gehört haben.

Wenn man sich die Augen zuhält, verschwindet die Realität dennoch nicht.

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GenosseAndrej  11.04.2024, 00:55
@Doktorelektrik

Russland ist kein Kommunistisches Land, nicht mal annähernd woher nimmst du die Info das Russland Kommunistisch wäre 😂

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GenosseAndrej  11.04.2024, 00:56
@Doktorelektrik

Putin ist auch kein Kommunist sondern ein Religiöser Fanatiker des Zarenreich und des Imperialismus, ein Geld gieriger Kapitalist der aus Russland einen Gottesstaat gemacht hat

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GenosseAndrej  11.04.2024, 01:01
@Doktorelektrik

Außerdem hält sich Belarus da eigentlich raus und China findet den Krieg auch nicht gut und will das Verhandlungen geführt werden

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GenosseAndrej  11.04.2024, 01:06
@Doktorelektrik

Putin hat absolut nichts mit dem Kommunismus zu tun eher mit rechten Gedankengut

Putins partei" Einiges Russland " ist auch keine Kommunistische Partei

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GenosseAndrej  11.04.2024, 01:07
@Doktorelektrik

Ich habe dir versucht was zu erklären bitte nehme meine Erklärung doch an ich will dich damit nicht angreifen sondern nur berichtigen

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