4 Antworten

da wird doch sicher wieder ein ministerialer Doofbabbler sagen dass es doch keine Party war sondern nur ein Arbeitsessen und dass die Wähler das nicht verstehen und es sowieso egal ist was die Wähler denken.


skyrim2011 
Fragesteller
 09.09.2022, 07:21

Habeck ist bestimmt VIP-Gast in Mailand 🙈

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Der Wirtschaftsminister lässt sich seine Gesetzte von den Bittstellern Schreiben.

Es wird als normal empfunden, dass Steuergelder uneingeschränkt zum Verbrennen zur Verfügung stehen.

Uniper hätte verstaatlicht werden sollen, wenn es so wichtig ist, dass die GANZE europäische Energiewirtschaft zusammenbrechen würde, wenn es scheitert, hat es nichts in der Hand von privaten zu suchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. GG Art. 20 (2)

skyrim2011 
Fragesteller
 09.09.2022, 07:01

Man hätte Uniper pleite gehen lassen sollen, das hätte schon jemand übernommen. Energielieferant sein ist doch grade jetzt eine Goldgrube

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BenniXYZ  09.09.2022, 22:09
@skyrim2011

Naja, da hängen mehrere Hundert Stadtwerke dran. An denen die Städte meistens über 50% Anteile halten. So einen Riesen kann der Staat nicht Pleite gehen lassen.

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verreisterNutzer  09.09.2022, 21:29

Derzeit ist der finnische Energieversorger Fortum Oyj – über seine indirekte Holdinggesellschaft Fortum Deutschland SE, Düsseldorf – Hauptaktionär von Uniper. Nach den Uniper vorliegenden Informationen hatte Fortum zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 einen Anteil von 77,96 %.

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Das finde ich unfassbar und peinlich. Die haben den Schuß noch nicht gehört. Dieser Schuß wurde bereits vor mindestens 10 Jahren abgefeuert. Seit dem muß ein Vertreter jeden abgegebenen Kuli dokumentieren. Die Einladungen an den Strand von Teneriffa zur Mitarbeiterschulung sind gestrichen, die Bausparkasse richtet den Jahresausklang nicht mehr aus, kein BMW mehr vor der Tür der Wohnungsgesellschaft, bei der alle Mietwohnungen zukünftig versichert werden, usw. Kaum ein Unternehmen will mit den Compliens in Konflikt geraten. Glaube das Umdenken begann bei VW, als heraus kam, wie die Gewerkschaftsbosse umgarnt/gekauft wurden.

Uniper fällt damit unserem Wirtschaftsminister in den Rücken.

Und für alle weiteren Bittsteller in dieser Richtung wird es schwerer, Hilfen vom Staat zu bekommen.

Mal abgesehen von der Akzeptanz in der Bevölkerung.

Leider sind diese Herren in den obersten Etagen vermutlich in alle Richtungen abgesichert. Könnte der Anwalt eines Ministers mal abklopfen.

Nieten in Nadelstreifen! Erst Milliardenwerte vernichten, aber dann immer noch einen auf dicken Max machen. Und der kleine Mann weiß nicht, von was er seine Energierechnung bezahlen soll. Sowas von unsensibel, solche Aktionen gefährden den sozialen Frieden in diesem Land!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger