Wie findet ihr dieses Gedicht?
Der Lauf
Auf dieser Welt | Beginnen Leben | Und der Mensch wird sich erheben | Unter dem Himmelszelt
Das verfluchte Geld, | Nach dem sie streben, | Bringt scheinbar gute Reben | Und er steht da als Held.
Doch ohne Achtsamkeit, | Kommt die Wende. | Es zeigt sich die Vergänglichkeit.
Ihn ereilt das Ende, | And're die Ewigkeit. | Nun muss er bleiben auf dem Gelände.
Die Aufgabe lautet: "Schreibe ein Sonett (4-,4-,3-,3- Verse pro Strophe > Reimschema: abba, abba, cdc, dcd) mit dem Thema "Vergänglichkeit"!
Wie findet ihr es bzw. wie würdet ihr es bewerten?
Bitte ehrliche Antworten, danke.
Und warum würdet ihr es so bewerten?
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
3 Antworten
So zwischen 2 und 3.
Die Grundidee und das Thema finde ich gut. Deine Ansätze sind auch nicht schlecht! 👍
Meine Tipps:
Versuche noch mehr auf Silbenanzahl zu achten, damit die relevanten Teile annähernd gleich lang sind oder im 2er-Schritt sich variieren. Also nicht eine oder drei Silben Unterschied sind, sondern entweder gleich lang oder 2 oder 4 Silben (besser nicht mehr) am Ende unterschiedlich lang sind.
Dann auch auf den Bezug achten! Bsp. "Das verfluchte Geld" ... "Er steht da als Held" Da fehlt der Zusammenhang. Wenn dann "es". Auf so etwas muss geachtet werden.
Das war erstmal so das Erste, was mir gleich auffiel.
Es gibt im Internet viele Reimlexika-Seiten. Dort könntest du auch mal schauen, ob es für einige Wörter eventuell noch bessere Alternativen gäbe.
Ich habe früher auch viele Gedichte geschrieben. Kann echt Spaß machen! 😊
Ich finde es nicht so großartig
Man kann erkennen, dass du es versucht hast.
Und Ende/Gelände/Wende ist unglücklich.
Sowie Ewigkeit/Achtsamkeit/Vergänglichkeit.
Dein Gedicht wirkt Wirr und Hölzern.
Aber geht es nicht darum, dass es sich gut liest, zumindest, wenn die Betonung stimmt, wie man es sich gedacht hat? Also warum muss die Silbenanzahl eingehalten werden?