Wie denkt ihr dazu? Wie ist eure Meinung hierzu?
Moin,
Man sagt ja ganze Zeit, die Kinder und Jugendliche werden immer weniger gebildet. Also, das die Bildung schlechter wird.
Jedoch bin ich der Meinung, dass das vielleicht stimmen mag, jedoch muss man auch bedenken, dass es immer mehr Stoff gibt, den man zu lernen hat. Um dies irgendwie auszugleichen, werden die Anforderungen nicht so hoch sein. Ich bin trotzdem der Meinung, dass sie hoch sind.
Wie ist eure Meinung dazu?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
15 Antworten
Die Schüler müssen schon lernen, was wichtig ist. Allerdings sind einige Lehrinhalte bestimmt überarbeitungswürdig. Ich glaube nicht, dass der Lernstoff so viel mehr geworden ist, die Themen haben sich nur verlagert und die Lehrpläne und das Schulpersonal kommen nicht hinterher.
Gut, Druck, Motivation und Stress waren für die Schüler ja schon immer ein Thema. Auch hier wäre es klug, das ganze System etwas "hrunterzufahren".
Das stimmt. Ich glaube, man sollte es irgendwie anders gestalten, sprich, dass es mehr Spaß macht und man so mehr Motivation hat. So könnte vielleicht auch die Bildung wieder besser werden.
Davon habe ich tatsächlich nichts gehört. Das Niveau hängt allerdings von der Schule ab.
Vielen Dank für deine Meinung! Ich bekomme es vom Umfeld und Lehrer gehört ^^ Ein Lehrer erst war sauer, dass die Aufgaben, die jetzt als schwer bezeichnet werden, früher als Mittelmäßig bezeichnet wurden... Glaubst du, die Lerninhalte sollten umgestaltet werden?...
Tatsächlich werden die schulischen Anforderungen, die an Schüler gestellt werden, immer niedriger. Heutige Schüler sind nicht mehr so konzentrationsfähig über einen längeren Zeitraum. Die Frustrationstoleranz sinkt, die psychischen Auffälligkeiten steigen. Das liegt an mangelhafter Förderung der Eltern vor der Schule und an unserer durchgeknallten Welt einschiesslich Internet und anderen Medien. Und auch die Lehrer haben mehr Probleme als früher; Kinder die kein deutsch können fordern mehr Aufmerksamkeit und auch Aggressionen nehmen immer weiter zu.
Haut schon etwas hin, der Grund ist aber die komplexe Welt und die massive Ablenkung. Schule hängt der realen Welt und deren Bedingungen stark hinterher. Das Schulsystem, so wie wir es Heute haben, funktioniert nicht mehr.
Es wird tatsächlich immer mehr. Wer 1923 Geschichte gelernt hat, hörte bei der Gründung der Weimarer Republik auf.
Wer es heute lernt muss das Dritte Reich, den 2. Weltkrieg, die Gründung von BRD und DDR, die Gründung der EWG, den Vietnam-Krieg und vieles mehr auch noch lernen.
Oder in Deutsch: 1923 gab es eben noch keinen Böll, keinen Grass, keinen Hochhuth, keinen Walser, keinen Lenz usw..
Wer soll das alles lernen ?
Danke für die Antwort und deine Meinung!
Die Schüler müssen ja einiges lernen. Das Meiste wird später eh nicht mehr gebraucht und davon mal abgesehen wird man einiges wieder vergessen, da dies zu viel ist.
Hinzu kommt die wenige Motivation, der Stress sowie der Druck für die Schüler.
Die Forschung ist heute viel weitergeschrittener als die vor einigen Jahren. Und das, was man herausfindet, wird in den Schulbüchern verlagert.
Bspw: Biologie: Man weiß vielleicht noch nicht so viel über bestimmte Blumen Bescheid, aber durch die Erforschung werden immer mehr neue Infos hinzugefügt.
Ich finde aber auch, dass die Lerninhalte überarbeitet werden sollten...