Wie ausgelastet seid ihr auf eurer Arbeit?
Also wieviel habt ihr zu tun im Verhältnis zu eurer Arbeitszeit
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
11 Antworten
Das variiert sehr stark, sind ein IT-Unternehmen, dass auf Auftragsbasis arbeitet inkl. 24/7 Support usw.
Gibt Tage da ist ruhige Kugel schieben oder man wartet auf telefonische Rückmeldungen oder sitzt nur in Meetings rum, die einen ggf. sogar gar nicht groß betreffen aber wer anders möchte, das man dabei ist.
Auf der anderen Seite gibt es Tage, da brennt die Bude und man ist gerade dabei irgendwo Probleme zu lösen, während die nächsten zwei Kunden mit neuen Problemen anrufen.
Gleiche mit dem Projektgeschäft. Aktuell um Corona ist es ruhiger, ansonsten hat man aber eben die langsameren Phasen wo entwickelt wird und die Endphasen, kurz vor der Inbetriebnahme oder zu der Inbetriebnahme, da rennen alle auf 150% und auch massive Überstunden (Crunch Time) jenseits des Arbeitsschutzgesetzes kommen vor.
Wähle mal sehr ausgelastet, auch wenn es wie gesagt immer mal wieder ruhigere Zeiten gibt. Habe aber ehrlich gesagt gerne mehr zutun, da vergeht die Zeit wesentlich schneller. Ist mir sehr viel lieber als alle 5 Minuten auf die Uhr zu gucken, wann endlich Feierabend ist.
Es ist allerdings oft eine Art Wellenbewegung. Ab und an gibt's Tage und Wochen, wo ich mich irgendwelchen Sortieraufgaben und Liegengebliebenem widme, weil echt nix ansteht. Und dann gibt es wieder Wochen und Monate, wo ich Überstunden anhäufe und trotzdem kein Land mehr sehe...
Aktuell hab ich zum Beispiel 36 Überstunden auf dem Konto, nur aus den letzten 4 Wochen (ich hab eine 25-Stunden-Stelle und eine 4-Tage-Woche, hab also in diesen vier Wochen einige Tage mit 10, 11 Stunden geschoben...), weil es dort drunter und drüber ging. Aber nachdem ich heute schon zeitiger Schluss gemacht hab, nehme ich auch noch Donnerstag und Freitag frei und baue ein paar dieser Überstunden ab - weil es jetzt gerade einfach nur super ruhig wieder ist ;).
Durch die Coronamaßnahmen und dauerhafte Angstmacherei ist die Arbeitsbelastung bei mir um mindestens das 5 fache angestiegen, weil es Kollegen gibt die bestimmte Schichten nicht mehr fahren und jedesmal (natürlich ohne Zusammenhang) krank sind wenn sie die entsprechenden Schichten oder Ziele ansteuern sollen.
Auch ist ein großer Kunde durch die Maßnahmen insolvent gegangen, obwohl er in den letzten 5 Jahren hohe Gewinne hatte und gewachsen ist. Durch die Insolvenz sind die Züge zwischen Hamburg und Wien weggefallen und ich muss jeden Tag entweder nach München oder Fulda zum Dienst fahren, wodurch sich die Fahrtkosten von durchschnittlich 200 Euro auf 600 Euro monatlich erhöht haben.
kommt drauf an wo ich eingeteilt bin auf arbeit ... im wareneingang kommt es schön oft mal vor, dass ich manchmal ausgelastet bin aber sonst gehts
Ich habe im zweiten Jahr meiner Ausbildung pro Woche durchschnittlich 3 Aufgaben, die je 20 Minuten dauern.