Werden auch die Menschen gerettet die vor Jesus und sogar vor Moses gelebt haben?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In Hebräer 11 sind einige Gläubige aus dem Alten Testament aufgeführt (die z. T. auch vor Mose gelebt haben, wie z. B. Abraham, Noah u. a.), die im Himmel (Paradies) sind: Hebräer 11 | Bibleserver

Interessant ist, dass es immer um das Gleiche geht: Glaube rettet! In Hebräer 11 ist das so formuliert: "Durch den Glauben..."

Darauf kommt es also an und kam es schon zu allen Zeiten an: Auf den Glauben!


chrisbyrd  30.06.2023, 11:55

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

0

Apostelgeschichte 5:28,29 Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden. Für die, die Gutes getan haben, wird es eine Auferstehung zum Leben sein und für die, die Schlechtes getrieben haben, eine Auferstehung zum Gericht. 

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Das implizieren Textstellen wie zB Mt 25,31ff und 1Petr 3,19.

Ja (Mk.9,4; 1.Tim.2,4).

Woher ich das weiß:Recherche

Die müssen nicht "gerettet" werden, sie wurden nie vom so gen. "Christentum" infiziert.

Niemand der tot ist muss noch vor Phantasiefiguren "errettet" werden.

Du kannst nur Lebende vor "Religion" retten.


joergbauer  23.06.2023, 09:19

Sprich für dich selbst...

1
14Gungnir18  23.06.2023, 09:25
@joergbauer

Das tue ich.

"Religion" ist kein unabwendbares Schicksal.

"Religion" ist nachweislich heilbar.

2
14Gungnir18  23.06.2023, 09:28
@joergbauer

Unglauben, Atheismus ist der gesunde Normalzustand darin jeder Mensch geboren wird. Atheismus ist nicht die Ablehnung von "Religion", sondern die Abwesenheit allen absurden "Götter" - Aberglauben.

Die Ablehnung aller absurden "Religion" ist der Anti - Theismus.

1
RationalFaith  23.06.2023, 11:38
@14Gungnir18
Atheismus ist der gesunde Normalzustand darin jeder Mensch geboren wird

Würde man so annehmen weil in der Regel nimmt man den Glauben an, was die Eltern auch haben, aber wissenschaftlich gesehen scheint es wohl anders zu sein:

Atheismus ist definitiv eine erworbene Position
- Dr. Olivera Petrovich (Atheistin & Religionspsychologin an der Oxford)
Die überwiegende Zahl wissenschaftlicher Beweise der letzten 10 Jahre hat gezeigt, dass viel mehr in die natürliche Entwicklung des kindlichen Verstandes eingebaut zu sein scheint, als wir einst dachten, einschließlich einer Veranlagung, die natürliche Welt als gestaltet und zweckmäßig zu sehen...
- Dr. Justin Barrett (experimenteller Psychologe)
0
14Gungnir18  23.06.2023, 13:37
@RationalFaith

Ich weiß was Du meinst, ich habe 5 Kinder groß gezogen. Die Welt kleiner Kinder ist magisch, voller Phantasie und unsichtbarer Wesen.

Aber Kinder wachsen heran und je reifer und rationaler ihr Verstand wird um so mehr verflüchtigen sich Feen, Elfen und unsichtbare Freunde. Bedenklich ist es Kindern einzureden es gebe solche unsichtbaren Kumpels real und interaktionsfähig. Ein Verbrechen an Kindern ist es ihnen ANGST zu machen vor imaginären "Höllenteufeln" und ihnen einzureden bei Gehorsam irgendwelchen "Religions" - Verkäufern gegenüber könnten andere imaginäre Popanze sie "erretten".

Du hast noch einen Fehler in Deiner Aussage. :

Die Welt kleiner Kinder ist magisch, aber nicht "religiös". Denn "Religion" ist eine in sich geschlossene Phantasiewelt deren phantastische Inhalte erst indoktriniert werden müssen. Ich wiederhole, kein Kind kommt mit einer ausformulierten "Religion" zur Welt. "Religion" wird absichtlich infiziert.

0
RationalFaith  23.06.2023, 15:03
@14Gungnir18

von Religion habe ich auch nicht gesprochen. Es geht darum, dass man mit einer theistischen Weltanschauung geboren wird und nicht nach deiner Aussage als Atheist.

Ich finds aber als Ex-Atheist noch interessant, wenn man den alten Hut zieht und Gott mit Feen, Elfen ect. vergleicht. Die eine Sache ist, dass kein gesunder Erwachsener auf einmal anfängt an Feen zu glauben, aber an Gott zu glauben, das haben über 60% der Nobelpreisträger von 1900 - 2000 getan.
Oder z.B. Antony Flew, der vor Richard Dawkins der bekannteste Vertreter des Atheismus war und seine Position über 50 Jahre vertreten hat, aber später dann doch an Gott glaubte.

Die andere Sache ist, wenn man jetzt annimmt es gäbe keine intelligente Quelle, sondern alles ist ungesteuert, unbewusst & ohne Intelligenz entstanden, das heißt der Mensch ist lediglich ein Zufallsprodukt, woher will man dann wissen, dass man funktioniert? Dass das Gehirn, die Wahrnehmungen objektiv richtig liegen? Wenn man voraussetzt, dass der Mensch funktioniert, dass das Potenzial von Rationalität & Logik vorhanden ist, dann sollte man sich die simple Frage stellen: Bringt etwas Intelligentes etwas Funktionierendes hervor oder bringt die Abwesenheit von Intelligenz etwas Funktionierendes hervor?

Und Charles Darwin hat das verstanden:

dann kommt bei mir immer der schreckliche Zweifel auf, ob die Überzeugungen des Menschenverstandes, der sich aus dem Verstand der niederen Tiere entwickelt hat, irgendeinen Wert haben oder überhaupt vertrauenswürdig sind

Und auch heute:

Wenn meine Gedankenprozesse nur von der Bewegung der Atome in meinem Gehirn bestimmt werden, habe ich kein Recht anzunehmen, dass meine Überzeugungen wahr sind
- J.B.S Haldane (Atheist, theoretischer Biologe & Genetiker)
Der evolutionäre Naturalismus impliziert, dass wir keine unserer Überzeugungen ernst nehmen sollten, daher auch nicht das wissenschaftliche Weltbild, von dem der evolutionäre Naturalismus selbst abhängt
- Ph.D Thomas Nagel (Atheist & Philosoph)

Will jetzt aber auch keine Diskussion anfangen. Will dir nur eine andere Perspektive darlegen, als die die du kennst.

0