Wenn ihr eine DeLorean-Zeitmaschine hättet, in welche Zeit würdet ihr reisen?
In welches Jahr würdet ihr dann reisen? Natürlich dürften dabei Marty, Doc und Einstein nicht fehlen, während Jennifer auf der Terasse schläft. Und natürlich sollte man aufpassen, dass Biff nicht irgendwo lauert.
20 Antworten
Etwa 70er/80er Jahre. Da war ich noch jung, könnte meine Eltern und Großeltern wiedersehen, die inzwischen alle schon längst nicht mehr da sind, und einfach nochmal die Zeit genießen, als Realitätspolitik vor Identitätspolitik kam, Cancel Culture noch ein Fremdwort war, Strom, Heizung und das Leben im Allgemeinen noch bezahlbar, als es noch "nur" zwei Geschlechter gab, Männer noch Männer sein durften und Frauen noch Frauen, beim Sprechen keine künstlichen Schluckaufpausen gemacht wurden, als noch keine Kinder und Jugendlichen auf den Straßen klebten und generell noch nicht alles so ideologisch-hysterisch und auf Dauerempörung getrimmt war wie heute. Nur leider waren es die Anfänge des derzeitigen Elends. Mit der Gründung der Grünen Anfang der 80er wurde auch die Anti-Atomkraft- und Klimareligion ins Leben gerufen.
Ja, das liest du richtig heraus. Danke der Nachfrage, aber man muss es halt leider nehmen, wie es kommt. Und kann insgeheim nur noch den Kopf schütteln über das, was sich vor unseren Augen abspielt. Eine Gesellschaft im degenerativen Verfall und ein Großteil findet's auch noch gut. Ich hätte nicht gedacht, dass ich sowas mal miterleben muss. :-/
Ganz ehrlich?
Den degenerativen Verfall kann ich nicht erkennen, im Gegenteil eine Weiterentwicklung der Gesellschaft kann ich erkennen.
Das einzige was ich feststellen kann ist eine überbordende Gewinngier der Unternehmer gepaart mit einer extremen Verkürzung des Zeithorizontes bei Zukunftsentscheidungen.
BTW: Den ersten Transsexuellen in meinem Umfeld habe ich Ende der 70er als Mann kennengelernt und Ender der 80er noch einmal als Frau.
OH WEIA
In zu viele Zeitalter... Erste mit Sicherheit altes Ägypten. ich will wissen, wie die Pyramiden wirklich gebaut wurden SO
1966
Nach Japan um dort zwei John Coltrane Konzerte zu besuchen.
Wahrscheinlich etwa in die 80er
in das Jahr 1800, Ich würde einen ersten Weltkrieg führen, um Umweltraub, Politik und Wirtschaft zu verhindern.
- Ja es ist grausam, aber nötig, alle Regierungen und Machthaber müssen gestürzt werden
- Eine Sprache weltweit durchsetzen
- Keine Straftaten in der Gesellschaft dulden
- Jeder muss arbeiten, im Rahmen seiner Möglichkeiten
- Es gibt kein Geldsystem
- Es dürfen keine Ressourcen abgebaut werden, die endlich sind, außer man kann recyceln
- Ziel ist eine KI zu entwickeln, welche uns replizieren kann. Diese per Raumschiff in den Weltraum zu erdähnlichen Planeten schicken (ja es wird zehntausende Jahre dauern, aber es wäre bestimmt möglich)
- Jeder Bürger, egal welcher Aufgabe er nachkommt, hat die gleichen materiellen dinge
- jede Familie bekommt ihr eigenes haus
- maximale Bevölkerungszahl, Steuerung durch Gesetze („Max 2-3 Kinder je Frau“)
- …
Man muss eigentlich bereits die Industrialisierung ganz exakt planen und vieles verhindern. Unser Problem ist nun, dass alles bereits an die wand gefahren wurde.
Einen "Weltkrieg" - zumindest einen übergreifenden, der große Teile Europas in Schutt und Asche legte - gab es damals bereits.
2. Koalitionskrieg. An diesen Dezembertagen vor 222 Jahren wurde Österreich besiegt und Salzburg erobert...
Eine sehr tolle Antwort und man kann in deinen Zeilen wunderbar deine Sehnsucht nach der Vergangenheit rauslesen.
Hoffentlich geht es dir jetzt in der Gegenwart dennoch gut und fühl dich von Einstein abgeschleckt! 🐶🍀